Arik Steen - Heile, Heile München

Здесь есть возможность читать онлайн «Arik Steen - Heile, Heile München» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Heile, Heile München: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Heile, Heile München»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die sonst so idyllische bayerische Landeshauptstadt lebt in Angst und Schrecken. Innerhalb einer Woche geschehen die schrecklichsten Dinge und die Polizei sucht verzweifelt nach einem Zusammenhang. Ex-Soldat Daniel Adler ist wenig begeistert, als sein alter Freund aus Kindertagen ihn um Rat fragt. Doch Kommissar Philipp Walter weiß sich nicht anders zu helfen. Und ablehnen kann Daniel nicht. Er ist längst Teil der Geschehnisse in München. Ein totgeglaubter ehemaliger Untergebener zwingt ihn in ein gefährliches und höchst brisantes Katz- und Mausspiel. In das auch Münchner Politiker verstrickt sind. Seite an Seite kämpften sie in Afghanistan gegen Rebellen. Jahre später kämpfen sie in München gegeneinander.

Heile, Heile München — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Heile, Heile München», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Panzerfaust bereit», sagte der Schütze. Er hatte das Visier aufgeklappt und zielte.

«Warten!»

Der Soldat wartete.

«Auf das erste Fahrzeug Panzerfaust Feuer frei.»

Die Panzerfaust wurde abgefeuert. Der Geschosskopf flog zischend durch die Luft. Und traf perfekt das erste Fahrzeug. Die Motorhaube zersprang, als wäre das Fahrzeug gegen eine Mauer gerast. Keiner der Insassen konnte das überleben.

«Ziel vernichtet.»

«Gut gemacht», sagte der Hauptmann. «Nachladen.»

Aus der kleinen Siedlung kamen die zwei Soldaten gerannt.

«Sie kommen! Gebt ihnen Feuerschutz», schrie Adler.

Das Maschinengewehr schoss auf die Fahrzeuge, die sich den Gebäuden näherte.

«Verdammt», schrie Adler. «Wo ist Frankenwald?»

«Ich sprenge jetzt», sagte Frankenwald durch den Gruppenfunk.

«Mach das du da rauskommst, Hauptfeld. Schnell. Sie sind da.»

«Ich bin gleich soweit.»

«Das ist ein Befehl, Frankenwald, raus da.»

«Ich bin gleich soweit ...»

«Verdammt noch mal», Adler war außer sich. Er schaute sich zu seinen Männern um. «Schießt.»

«Panzerfaust bereit.»

«Dann Panzerfaust Feuer frei.»

Erneut zischte ein Geschoss durch die Luft. Und auch das zweite Fahrzeug wurde getroffen. Die anderen Fahrzeuge waren nun keine zehn Meter von der Siedlung entfernt.

Die Männer schossen auf die Fahrzeuge und die aussteigenden Männer. Frankenwald war nicht zu sehen.

«Fuck!», hörte man über Funk. «Hauptmann, melde Feind.»

«Frankenwald, verdammte Scheiße, komm da raus.», schrie Adler und riss das große Funkgerät an sich. «Puma, hier Löwe, kommen.»

«Hier Puma, kommen.»

«Hier Löwe. Sind unter Beschuss geraten. Fordere Luftunterstützung an sofort, kommen.»

«Hier Puma, warten Sie.»

Adler rastete aus und warf den Hörer zur Seite. «Verdammte Scheiße.»

In diesem Augenblick explodierten die beiden Container. Mit enormer Kraft zerriss es die stählernen Kolosse.

«Auftrag ausgeführt», sagte Frankenwald über den Gruppenfunk: «Krieg ist die Hölle, aber der Sound ist geil. Ich werde nun ...»

Schüsse fielen.

«Frankenwald?», fragte Adler durch den Gruppenfunk.

«Ihn hat´s erwischt», meinte der Unteroffizier. «Oh verdammt.»

Adler atmete tief durch. Er sah, wie die Taliban-Kämpfer sich nun in ihre Richtung positionierten. Frankenwald war tot, da war er sich sicher. Sie hatten ihn erschossen. Jetzt musste er die anderen Männer retten. Seine restliche Gruppe aus dieser Lage befreien. «Zu den Fahrzeugen. Schnell. Rückzug.»

Kapitel 1

01

«Tick tack, Schweinchen, tick tack ... deine Zeit läuft ab ...», grinste der Mann und begutachtete das Werkzeug, das vor ihm lag. Handwerkszeug für einen Schlachter. Mit einer Seelenruhe fuhr er über die Klinge eines scharfen Messers. Sofort löste sich ein Blutstropfen und fiel zu Boden. Er verzog keine Miene beim Schnitt. Dann jedoch beobachtete er süffisant lächelnd den Tropfen beim Fallen. Schließlich schaute er sich um. Schaute direkt zu Herbert, der auf dem gefliesten Boden saß.

Dieser beobachtete mit panischem Blick und großen Augen seinen Peiniger, der sich seelenruhig in der Metzgerei umsah. Er selbst war gefesselt und komplett nackt. In seinem Mund ein Knebel, wie man ihn bei Sexspielchen nutzte.

«Wie machst du das?», fragte der Mann schließlich und ging auf Herbert zu. «Stichst du deine Opfer mit so einem Teil ab? Schlitzt du dem Schweinchen die Kehle auf?»

Herbert wollte etwas sagen, aber er konnte nicht. Es kam nur undeutliches Gestammel aus seinem Mund. Nein, so lief das nicht ab.

Der Mann kniete sich vor ihn und schaute ihm direkt in die Augen. «Es gibt für alles das erste Mal, richtig?»

Einen Moment blickten sie sich nur an. Herbert mit großem ängstlichem Blick. Der Mann mit einem unheimlichen, verrückten Glanz in den Augen. Als hätte er einen Sportwagen gewonnen. Er sah gefährlich aus. Eine leicht rötliche wulstige Narbe ging quer über sein markant männliches Gesicht. Die Haare waren seitlich kurz geschoren, das Deckhaar etwas länger und zu einem Seitenscheitel gekämmt. Das personifizierte Böse, hämmerte es in Herberts Kopf. Er war ein Monster. Garantiert. Ein Monster in Menschengestalt.

«Du glaubst, ich bin der Teufel, oder?», meinte der Mann mit der Narbe. Er fuhr mit der flachen Seite der Klinge an Herberts Hals entlang. Der kalte Stahl löste einen Schauer aus. Herbert wusste, dass sein Leben an einem seidenen Faden hing. Die Angst schnürte ihm den Hals zu und kroch dann seinen Rücken hinunter. Seine Nervenbahnen hatten das Gefühl, als würden tausend Spinnen seinen Körper herunterkrabbeln und mit ihren kleinen behaarten Beinen auf schaurige Weise jede Hautzelle seines Rückens berühren. Herbert fröstelte, auch weil sein Körper durch den Angstschweiß feucht war.

Schließlich packte der Mann mit der Narbe seinen Gefangenen an den Füßen. Mühelos zog er ihn in die Mitte des Raumes. Die nackte schweißnasse Haut erzeugte schmatzende Geräusche auf den Fliesen. Herbert bekam unfassbare Panik. Er hatte das Gefühl, als würde die Angst jede Muskelfaser vergiften. Er versuchte die Fesseln an seinen Händen zu lösen, aber die Seile fraßen sich nur noch mehr in seine Haut. Den Schmerz dabei spürte er jedoch kaum. Das Adrenalin hatte ihn fest im Griff. Es durchströmte seinen Körper und schien jede Zelle zu erfassen. Um ihn vorzubereiten auf die große Frage: Kampf oder Flucht. Doch beides war nicht möglich. Er war gefesselt und hilflos ausgeliefert. Einem wahnsinnigen Psychopathen, das war ihm klar.

«Tick tack, Schweinchen, tick tack ...», sagte der Mann mit der Narbe erneut. Ein kräftiger, ja athletischer Typ. Er nahm eine Lederschlinge, legte sie um das linke Bein von Herbert, zog sie fest und hängte sie schließlich an einen der beiden Fleischerhaken, die von der Decke hingen.

Schlagartig war Herbert bewusst, was hier passierte. Er wehrte sich urplötzlich wie verrückt. Wand seinen Körper hin und her wie ein Aal auf trockenem Grund. Aber der Mann war stärker und zudem war Herbert gefesselt. In Seelenruhe hängte der Peiniger auch das andere Bein an einen Haken.

Herbert betete. Es war ein wirres, hilfloses Gebet. Ihm wurde plötzlich klar, dass er schon seit Jahren nicht mehr gebetet hatte. Obwohl er eigentlich an Gott glaubte. Das war zynisch und das wusste er. Weil er ihn nicht gebraucht hatte, nicht weil er nicht an ihn glaubte. Ein Stoßgebet vielleicht mal beim Autofahren. Mehr nicht. Aber nun brauchte er ihn. Nun flehte er. Und im Hinterkopf fragte er sich, ob er selbst reagieren würde, wenn ein Mensch ausgerechnet dann kam, wenn er dermaßen in Gefahr war. Sich aber davor nie gemeldet hatte. Nein, wahrscheinlich nicht. Deshalb musste Herbert auf die Gnade Gottes hoffen.

Der Mann mit der Narbe hatte beide Beine an den Fleischerhaken aufgehängt. Schließlich begab er sich an einen Hebel an der Wand, betätigte diesen und die beiden Ketten, an denen sich die Haken befanden, wurden nach oben gezogen.

Herbert zappelte wie wild. Doch er hatte keine Chance. Und das wusste er. Tag für Tag zog er damit Schweine hoch ... um sie anschließend zu zerlegen. Rund zweihundert Kilo wiegt so eine Schlachtsau. Er nicht einmal die Hälfte.

«Quiek, Schweinchen quiek“, sagte der Peiniger und schaute zu, wie Herbert schließlich kopfüber mitten im Raum hing. «Hey, Junge, lass dich doch nicht so hängen.»

Der spöttische Unterton klang in Herberts Ohren wie die pure Verhöhnung. Er dachte an seine Frau und seine Kinder. Er wusste, dass er sie nie wiedersehen würde. Außer es würde ein Wunder geschehen. Aber daran glaubte er nicht. Die Hoffnung in ihm war nur noch ein kleines Flämmchen.

Der Mann mit der Narbe pfiff eine Melodie, während er sich die Säge und die Axt holte. Prüfend schaute er beides an und ging dann zu seinem Opfer. «Wie würdest du ein Schweinchen in zwei Hälften teilen? Axt oder Säge, du hast die Wahl ...»

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Heile, Heile München»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Heile, Heile München» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Arik Steen - Lustsklavin
Arik Steen
Arik Steen - Rollenspiele
Arik Steen
Arik Steen - Serva I
Arik Steen
Arik Steen - Serva III
Arik Steen
Arik Steen - Serva Chroniken I
Arik Steen
Arik Steen - Hunting Prey
Arik Steen
Arik Steen - Sklavenschwester
Arik Steen
Arik Steen - Serva II
Arik Steen
Arik Steen - Sklaventochter
Arik Steen
Arik Steen - Serva IV
Arik Steen
Отзывы о книге «Heile, Heile München»

Обсуждение, отзывы о книге «Heile, Heile München» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x