Christian Kubitza - EINE WOCHE
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Bis vor Kurzem war alles in Ordnung.
Aber jetzt habe ich eine Trennung hinter mir, die ich nicht wollte,
zwei Millionen Dollar auf meinem Konto, das ich nie eröffnet habe,
die fristlose Kündigung wegen einer Unterschlagung, die ich nicht begangen habe
und das FBI im Nacken, das ich nicht mehr los werde.
Wie das alles passieren konnte? Ich erzähl´s euch.
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„Mr. Keene, was soll das Ganze hier?“ Er schenkte mir einen durchdringenden Blick.
„Äh … also, ich weiß auch nicht … aber Mrs. Goldblum hat mir diese Mappe soeben erst überreicht. Ich weiß nicht, warum sie jetzt etwas anderes behauptet“, stieß ich hervor, meinen ganzen Mut zusammennehmend.
„Also, das ist doch eine Unverschämtheit!“ entgegnete Melanie sofort.
„Ich hatte mich schon gefragt, warum ich mit Ihnen hier hoch soll“, log sie weiter. Für diesen Auftritt hätte sie einen Oscar verdient, Scorsese hätte diese abstruse Szene nicht besser umsetzen können. Doch eigentlich erinnerte mich das Ganze eher an einen David Lynch-Film, wenn ich länger darüber nachdachte. Dazu war aber jetzt eigentlich so gar keine Zeit und ich versuchte erneut, zu einer Erklärung anzusetzen, als Mr. Clark die Mappe wieder vom Tisch nahm, eine bestimmte Seite weiter hinten aufschlug und mir diese mit fuchtelnden Bewegungen unter die Nase hielt.
„Hier steht doch Ihr Name, Keene, oder etwa nicht?“ brüllte er jetzt wieder. Ich blickte auf die Seite und konnte – aufgrund des aufgebrachten Herumgefuchtels nur schwerlich – meinen Namen unter dem Bericht erkennen. Nicht als Unterschrift aber in Druckbuchstaben. Da stand es schwarz auf weiß: BERICHT VERFASST VON: CHRIS KEENE, F.D.C.W.E. Letzteres stand übrigens für Financial Department for Central and Western Europe. Ich blickte ungläubig auf diese Zeile.
„Ja, schon…“, erwiderte ich stockend.
„Aber dieser Bericht ist nicht von mir.“
„Wollen Sie damit andeuten, dass jemand anderes den Bericht in Ihrem Namen abgefasst hat, Keene?“ fragte mich Mr. Clark mit einem Tonfall, der bereits die Antwort auf seine Frage suggerierte. Er hielt es offenbar nicht für möglich.
„Offenbar ist es so, Sir“, antwortete ich in dem Versuch und der vagen Hoffnung, ihn dennoch zumindest davon als Möglichkeit überzeugen zu können. Was mir nicht gelang.
„Jetzt hören Sie aber auf, Keene!“ schrie er mich regelrecht an.
„Was soll das denn? Wer sollte so etwas und aus welchem Grund tun? Was wollen Sie mir hier erzählen?“
Ich blickte noch einmal Melanie an, die meinem Blick allerdings sofort auswich und stattdessen lieber dem Big Boss mit unschuldigem Augenaufschlag begegnete. Da wurde mir klar, dass ich hier keine Chance hatte. Ich war offensichtlich hereingelegt worden, konnte aber bisher noch keinen Grund dafür erkennen. Was sollte ich tun? Was konnte ich tun? Ich sah aus dem Fenster, in die Häuserschluchten von Lower Manhattan. Meine Gedanken verliefen sich im Nichts. Ich dachte, ich müsse vielleicht hyperventilieren. Stattdessen versuchte der Nebel, der mich bereits zu Beginn des Gesprächs zu umhüllen begonnen hatte, sich nunmehr vollends auszubreiten. Ich hörte den Big Boss noch sagen oder doch eher brüllen:
„Keene! Hallo-oh! Bekomme ich bald mal eine Antwort!“
Dann zollte mein Körper den Ereignissen offenbar gepaart mit der Tatsache, dass ich heute noch nichts gegessen hatte, Tribut und versagte seinen Dienst. Mir sackte der Kreislauf weg und ich im Sessel zusammen.
Das erste, das ich wieder wahrnahm war die Stimme von Becca, meiner selbsternannten Privatsekretärin, die sich über mich beugte und „Mr. Keene. Mr. Keene?“ zischte. Ich öffnete die Augen und ersparte mir das obligatorische „Wo bin ich?“. Stattdessen fragte ich Becca:
„Was zum Teufel machen SIE hier?“ was wohl drastischer klang, als es gemeint war. Becca zeigte mir ein enttäuschtes Gesicht, das mich dazu veranlasste, gleich ein „Schön, dass Sie hier sind“ hinterherzuschicken. Jetzt strahlte Sie mich wieder an.
„Mr. Keene. Was machen Sie denn für Sachen?“ Sie ließ selbstverständlich diesen Satz nicht aus.
„Ich wurde von Mrs. Goldblum darüber informiert, dass Sie in Mr. Clarks Büro ohnmächtig geworden sind, und Sie erlaubte mir, Ihnen ins Krankenhaus zu folgen, um nach Ihnen zu sehen. Seither sind bereits zwei Stunden vergangen.“
Zwei Stunden? Was zum Henker…? Ich erinnerte mich schlagartig an den Inhalt des Gespräches mit dem Big Boss und Melanie und merkte, wie mein Puls wieder unmittelbar zu rasen begann. Die Geräte neben mir piepten in einer Frequenz, die nicht gesund klang. So dauerte es auch nur wenige Sekunden, bis die Tür zum Krankenzimmer aufflog und eine Schwester hereinwehte. Sie blickte kurz auf die Geräte und schon hatte ich Daumen und Zeigefinger ihrer linken Hand an meinem rechten Handgelenk.
„Beruhigen Sie sich, Mr. Keene. Alles ist in Ordnung“, sagte sie mit einer auffordernden aber zugleich sanften Stimme. Dabei blickte sie mir tief in die Augen und ich erkannte, dass sie ein wahrlich hübsches Gesicht hatte. Wenn sie sich da mal nicht täuschte, diese nette, wirklich hübsche Krankenschwester. Nichts war in Ordnung. Heute wurde mir an meinem Arbeitsplatz offenbar ein ominöser Milliarden-Fonds untergeschoben, von dem ich bis dahin noch nie etwas gehört hatte. Das bedeutete ganz sicher nicht, dass alles in Ordnung war. Dennoch beruhigte sich mein Puls allmählich. Vielleicht aufgrund der Sanftheit der wirklich außerordentlich hübschen Krankenschwester. Ich war von ihr offenbar so sehr abgelenkt, dass meine Aufregung über die heutigen Ereignisse immer mehr nachließ. Die arbeiten aber auch wirklich mit allen Mitteln in diesen modernen Kliniken. Ich ertappte mich kurz bei dem Gedanken, dass ich froh darüber war, dass nicht Dr. House mein Handgelenk hielt. Verdammte Fernsehserien.
„Das sieht doch schon besser aus“, sagte die kaum-zu-fassen-hübsche Krankenschwester, die übrigens Vivianne hieß, wenn man ihrem Namensschild Glauben schenken konnte, als sich auch die Geräte neben mir wieder beruhigt hatten.
„Ich sehe dann später noch mal nach Ihnen, Mr. Keene.“ Aber auf jeden Fall, dachte ich.
„Am besten schlafen Sie jetzt ein wenig. Die Beruhigungsmittel wirken noch nach.“ Mit diesen Worten entschwand sie meinem Anblick und dem Krankenzimmer. Erst jetzt wurde mir wieder bewusst, dass Becca ja auch noch im Raum war. Sie war ein paar Schritte zur Seite getreten, ja regelrecht gesprungen, als Vivianne zur Tür hereingestürmt war. Jetzt kam sie dem Bett, in dem ich lag, und damit mir wieder näher.
„Wie geht es Ihnen?“ fragte sie vorsichtig.
„Ein bisschen schlapp. Aber sonst ganz gut“, erwiderte ich. Tatsächlich fühlte ich mich sehr müde. Die müssen mir echte Hämmer verpasst haben.
„Wahrscheinlich hat die Schwester recht und ich sollte noch ein wenig schlafen. Fahren Sie mal wieder ins Büro zurück und berichten Sie, dass ich noch lebe“, bat ich Becca und versuchte dabei ein Lächeln hervorzubringen, was aber nicht so richtig gelingen wollte.
„Ich danke Ihnen jedenfalls, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, hierher zu kommen, Becca.“ Sie lächelte mich wieder an.
„OK, Mr. Keene. Dann fahre ich mal wieder. Sie sagen Bescheid, wenn Sie etwas brauchen oder ich Sie abholen soll oder so etwas, ja?“ fragte sie übertrieben fürsorglich.
„Ich werde ja wohl nicht allzu lange hierbleiben müssen, schätze ich. Wir sehen uns dann im Büro.“
„Ruhen Sie sich erst mal aus. Nehmen Sie das nicht so auf die leichte Schulter, Mr. Keene. Die werden im Büro auch mal ohne Sie auskommen.“ Darauf wette ich. Wahrscheinlich ist die Intrige, oder was das auch immer sein sollte, gegen mich gerade voll im Gange. Nope. Ich musste so schnell wie irgend möglich wieder an meinem Schreibtisch sein und herausfinden, was dort gespielt wurde. Aber momentan war daran nicht zu denken. Ich konnte vermutlich noch gar nicht wieder aufstehen. Auf einen Versuch ließ ich es besser nicht ankommen.
„Danke, Becca“, sagte ich, drehte mich auf die Seite und schloss meine Augen. Ich hörte noch, wie Becca leise den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. Das monotone, nun wieder langsame Piepen der Geräte ließ mich unmittelbar in den Schlaf sinken.
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