Manuel Magiera - Die neue Generation der Cosa Nostra

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Der vierzehnjährige Gymnasiast Michael lebt in Hamburg. Ein harmloser Familienbesuch bei Verwandten auf Sizilien verändert das Leben des Sohnes eines deutschen Kriminalbeamten und einer Sizilianerin nachhaltig. Der Junge verliebt sich in seine Cousine Elena und deckt durch Computerwissen einen Betrug auf, den drei Mitarbeiter seines sizilianischen Onkels, eines Mafiapaten, begangen haben. Sein sechzehnjähriger italienischer Freund und er werden maßgeblich an der Vollstreckung der Todesurteile gegen die Verräter beteiligt: Mit gravierenden Folgen für die seelische Entwicklung und das weitere Leben der Jungen. Doch den beiden gelingt Grandioses. Die berüchtigte Jugendanstalt Malaspinas wird das erste Knastinternat der Welt und die Mafiaspiele von Palermo entstehen. Auch die Mädchen müssen zwei Wochen im Kloster Agrigent in Arrest verbringen. Dort herrschen allerdings Handy- und Internetverbot! Ob Elena (14) das überlebt?

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„Dann kennt Stefano die Höhle wohl auch?“, fragte Michael und dachte nach. Er erwartete keine Antwort, lag sie doch nahe. Natürlich musste Carmens Freund als Sizilianer von den Geschichten um die Höhle wissen. Michaels Abenteuerlust war schnell geweckt worden. Er musste mit Stefano reden. Vielleicht könnten sie mittels einer Kletterausrüstung doch den Abstieg wagen und sich dort unten einmal umsehen. Elli antworte wider Erwarten sehr bestimmt, als wenn sie seine Gedanken erraten hatte. „Natürlich, er besitzt auch ein kleines Boot. Wir können ja mal gemeinsam hinfahren. Es ist ein Treffpunkt für Liebespaare. Jeder, der dort seinen Partner geküsst hat, ritzt seinen Namen in den Fels. Es ist ein hübscher Brauch. Die Jungen müssen dazu eine enge Spalte hochklettern.“ „Das können wir mit Stefano besprechen, wenn wir wieder zu Hause sind. Ich liebe dich, meine schöne Prinzessin“, entgegnete Michael und küsste Elena zärtlich auf den Mund. Sie lag nun auf dem Rücken im Gras, schlang ihre Arme um ihn und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich. Plötzlich hielt Michael inne. Im Gebüsch knackte es laut. Das Geräusch war sehr heftig und ähnelte dem Tritt eines Elefanten. Auch Elli horchte erschrocken auf. Beide sahen sich fragend an. Vorsichtig hob Michael den Kopf, während er seine Hand sachte auf Ellis Mund legte. Sie hatte verstanden und verharrte regungslos unter ihm. Das Stampfen kam immer näher, Zweige knackten bedrohlich und ein lautes Keuchen sagte ihnen, dass sie nicht mehr allein waren. Dann mussten beide auflachen. Es handelte sich weder um einen Elefanten noch um ein verärgertes Nashorn. Nur der schwergewichtige Mario, ein Mitarbeiter des Don, kämpfte sich prustend den Berg hinauf. Er wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß ab und brach erleichtert vor Elli und Michael zusammen. „Mario, was machst du hier?“, blinzelte Elli und sah den Mitvierziger mit böse funkelnden Augen an. „Spionierst du uns etwa nach?“

„Uff, ich kann nicht mehr. Ich kündige! Ach, Kind, um nichts in der Welt würde ich euch bei dieser Hitze freiwillig hier herauf folgen. Nein, nein, der Don schickt mich. Michael, du kennst dich doch mit Computern aus? Oder? Der Chef hat versucht ein neues Programm auf das vermaledeite Ding zu spielen, und nun ist alles hinüber. Er ist völlig verzweifelt. Kannst du das wieder in Ordnung bringen, Junge?“ Elli schämte sich. Wie konnte sie glauben, dass der arme fette Mario böse Absichten mit ihnen gehabt hätte. „Natürlich kann Mike das. Lasst uns rasch gehen, bevor Vater noch der Schlag trifft. Er hasst Computer und ich weiß gar nicht, warum er überhaupt versucht hat, das Officeprogramm selbst zu installieren!“, meinte das Mädchen und wischte sich etwas Gras von seinen Shorts ab. „Ja, Onkel Tonio und PC’s vertragen sich nicht. Er hat von Technik so gut wie keine Ahnung“, ergänzte Michael grinsend. Sie halfen dem erschöpften Mario auf die Beine.

Michael wandte sich kurz um und blickte noch einmal zu dem kleinen Felsvorsprung hinunter. Die gerade einsetzende Flut umspülte die steinige Küste und erlaubte ihm keine weiteren Einblicke mehr in die Umgebung des Strandes. Er wollte sich ein Fernglas besorgen und würde bei Ebbe allein wieder her kommen. Ihm war plötzlich, als wäre er schon einmal hier gewesen. Nachdenklich folgte er Elena und Mario zur Villa.

Der Junge schmunzelte, als er das Chaos auf dem Computer des Onkels sah. Onkel Tonio verstand von diesen Sachen tatsächlich noch weniger als sein Vater Werner. Der hatte sich wenigstens beruflich schon mit dem Internetzeitalter auseinandersetzen müssen und kam auch zu Hause einigermaßen mit den Geräten zurecht. Den Fehler auf dem PC des Onkels hatte Michael schnell gefunden und die Software erst einmal wieder deinstalliert um sie dann noch einmal von vorne auf den Rechner zu spielen. Das Programm schien ihm für die Zwecke des Don völlig ungeeignet zu sein. Michael erkannte rasch den sensiblen Charakter der Daten und war sich bewusst, dass ein Mann wie sein Onkel nicht nur für die palermitanische Polizei interessant sein würde, sondern neben anderen Familienclans auch ausländische Geheimdienste sehr dankbar dafür wären, könnten sie seine Konten ausspähen. Er erklärte dem verdutzten Tonio, dass alle, die es wollten, in seinem PC lesen konnten, wie in einem Buch. Tonio reagierte nervös. Er ahnte, dass die neue Technik ihre Tücken haben würde und sträubte sich nicht umsonst vehement dagegen, seine altbewährten Methoden der Mitteilung von Ohr zu Ohr aufzugeben. Doch seine Geschäfte wurden bereits über den Steuerberater per Computer bilanziert und nun suchte er verzweifelt eine elegante Lösung, wie er den nicht ganz so legalen Bereich seines Unternehmens der modernen Zeit anpassen konnte, ohne dabei gleich mitsamt aller Mitarbeiter hinter Gittern zu landen. Aber Michael wusste Rat. Er war seit vier Jahren Mitglied eines Hamburger Computerclubs und kannte sich auch mit dem Hacken von brisanten Daten gut aus. Außerdem hatte sich auf diese Weise auf der ganzen Welt ein geheimer Freundeskreis aufgebaut. Die Mitglieder aus aller Herren Länder tauschten nicht nur neues Wissen aus, sondern beteiligten sich auch an legalen und leider auch nicht ganz erlaubten Aktionen der anderen Clubs, die teilweise, wie sein Freund Igor in Russland, schon für die eigenen Geheimdienste arbeiteten. Natürlich wussten die jungen Leute nicht nur, wie man an fremde Daten herankam, sondern auch, wie man sich vor dem Datenklau anderer effizient schützte. Nachdem er sich ein Bild vom Umfang der Geschäftstätigkeiten seines Onkels machen konnte, baute Michael eine Firewall, kopierte die Dateien auf die eigene mitgebrachte leere externe Festplatte und schrieb dem kleinen Igor eine mehrfach verschlüsselte Mail nach Russland. Mithilfe der zusätzlich eingeschalteten Freunde aus Hamburg und eines Servers auf Kuba, gelangte eine Stunde später ein recht passables Schutzprogramm mit freundlichen Grüßen aus Moskau auf den Rechner des sizilianischen Paten Tonio Andretti. Der Versuch des amerikanischen Geheimdienstes, den Code zu knacken und Zugriff auf die seltsame Mail, die um die halbe Welt unterwegs gewesen war, zu erhalten, misslang kläglich. Michael lachte mehrmals laut auf, als er die verzweifelten Aktionen eines US Mitarbeiters, des Inhalts der anonymisierten Mails habhaft zu werden, auf seinem Rechner bemerkte.

Gegen den erst elfjährigen Igor kam keiner an. Der Kleine war der Sohn eines russischen Generals und als der KGB durch die eigenen Computerclubs auf Igors Fähigkeiten aufmerksam wurde, bekam dieser sofort von seinem Vater alles an Gerät, was der russische Geheimdienst aufzubieten hatte. Was Igor sonst noch brauchte, erhielt er von den Freunden aus Deutschland und Amerika, die ihm gegen kleine Gegenleistungen gerne die neuesten westlichen Filme und Musikhits, die in Russland nicht so einfach zu bekommen waren, sandten. Auch kleine Päckchen mit westlicher Hardware und Unmengen an Gummibärchen wurden auf dem simplen Postweg über eine KGB Adresse direkt in Igors Kinderzimmer verschickt. Da die hohen Beamten und Politiker im Kreml natürlich auch Kinder und Enkel in Igors Alter hatten, ahnte von den Erwachsenen niemand von den Geschäften, die unbemerkt hinter ihrem Rücken abliefen. Igors beste Freundin hieß Tamara, zählte acht Lenze und besuchte ihren Opa regelmäßig im Regierungspalast. Dort saß das kleine Mädchen zufrieden auf dem Schoß des russischen Ministerpräsidenten und lauschte desinteressiert den langweiligen Gesprächen der Großen. Tamara durfte dabei an Opas PC spielen und hatte von diesem schnell eine Verbindung zu Igors Rechner hergestellt, welcher so stets im Bilde und up to date in der russischen Politik war. Michael gab seinem Clubkameraden Christoff in Deutschland die neue russische Gegenbestellung in Auftrag und begann, die Geschäfte des Onkels richtig zu ordnen. Er hatte gar nicht bemerkt, wie viel Zeit schon vergangen war, als Tonio um kurz vor sechs Uhr abends erfreut und nahezu sprachlos sah, welche Arbeit sein Neffe zwischenzeitlich geleistet hatte.

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