Mathias Scheben - Ruhe. Ruhe! Ruhestand?

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Wenn du dir vorstellt, dass du fünf Meter vor dir hergehst, und Dir dabei zusiehst, nimmst du dich und deine Umgebung besser wahr.
Besser denn je erkennst du die Gefahren, aber auch die lustvollen Freuden, Überraschungen und Chancen, die das Leben nach dem Berufsleben dir bietet.
Läufst du zu weit vor dir her, verlierst du dich aus den Augen. Das überlässt du bitte denen, die Erste sein wollen. Denn du wirst altersweise und willst nicht das Erste, sondern das Beste daraus machen.
Ruheständler wissen schon alles, sagt man. Sie nehmen keinen Rat mehr an. Wozu denn auch, fragen sie sich. Pensionäre haben keine Probleme. Da geht guter Rat ins Leere, wird behauptet. Privatiers pfeifen auf Besserwisserei. Sie wissen eh alles besser, munkelt man.
Vorsicht: Der dritte Lebensabschnitt steckt aber auch voller Risiken und Gefahren. Dennoch brauchen Rentner keine klassischen Ratgeber mehr. Ihnen hilft ein Muntermacher.
Schweres Leben leicht beschrieben: So ist denn dieser allerletzte Ratgeber für Rentner, Ruheständler, Pensionäre und Privatiers voller überlebenstauglicher Denkanstöße. Eine sehr spezielle, muntere Einführung und Begleitung für Aufgeweckte, hinein in die besten aller Jahre.
Fröhlicher und sachkundiger Rat wechselt in diesem Buch mit ironischem Augenzwinkern und Aufmerksamkeit steigernder Satire.
Der lebenserfahrene Leser wird unter wissendem Lächeln entscheiden, welchem Hinweis er folgt und bei welchem Tipp er sich fürs Gegenteil entscheidet.
Im Alter von 60+ sorgen Humor, Lebenserfahrung, Selbstbewusstsein und kritischer Verstand dafür, die Herausforderungen des Ruhestandes zu meistern. Herausforderungen gibt es viele: Täglich kommen neue um die Ecke. Das Leben lässt dir keine Ruhe, und du siehst das positiv. Gott sei Dank.
Mathias Scheben

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Es geht um viel mehr - um kommentierende Hintergrundberichte und Meinungskolumnen, ausführliche Interviews, Reports und Reportagen. Du wirst sie bald nicht mehr missen mögen, die Artikel aus Deutschland, Europa und der Welt, die hinter die Kulissen schauen und unter die Haut gehen.

Am vom Grossisten gut bestückten Kiosk oder im Tabakladen findest du eine Auswahl an journalistisch anspruchsvoll gemachten Titeln. Teste sie durch und du wirst das Blatt deiner dauerhaften Wahl schon finden. Man kann derlei Publikationen abonnieren, aber achte darauf, dass sie dann nicht erst nachmittags mit der Post kommen, sondern gemeinsam mit dem Lokalblatt ausgetragen werden und frühmorgens in deinem Briefkasten liegen.

Wessen Zeitung nicht rascheln muss, der kann das Lokalblatt und die überregionale Zeitung meistens auch per E-Paper auf Laptop, iPad oder Handy empfangen. Das kostet deutlich weniger als die gedruckten Ausgaben, aber das Lesen vom Bildschirm ist nicht jedermanns Sache.

Hinter einem kleinen Mobiltelefon kann sich kein kluger Kopf verstecken. Dazu brauchst du schon das Nordische, Rheinische oder Berliner Format aus Papier. Zur Not tut es Tabloid, das halbe Nordische.

Wer Zeitungen lesen kann, darf sich an Bücher wagen. Die Werke, die ungelesen bei dir herumliegen, die hast du schon entstaubt. Du musst dich nicht zwingen, sie je zu lesen, wenn dich der vermutete Inhalt aktuell nicht interessiert. Beim Schlendern durch Buchhandlungen entdeckst du mit Sicherheit Titel, die dir Vieles versprechen und hoffentlich viel davon halten.

Kaufe dir einen nicht zu dicken Schinken und gib dir einen Ruck. Beginne deine Lektüre gleich am Tag des Einkaufs; weggelegte Bücher sind bald aus den Augen und aus dem Sinn, und dann haben sie subjektive Verfallsdaten. Wer weiß das besser als du.

Sinnvolles zu lesen, dies nur am Rande, ist die beste Alternative zu den nachmittäglichen Prekariatsprogrammen privater Fernsehsender. Hin und wieder in derlei Schund einmal gelangweilt reinzuzappen, mag ja ein Jux sein. So lange es noch kein RTL III gibt.

Du kannst dann zumindest glaubwürdig zum Thema des Kulturverfalls mitreden, mit gebührender Distanz und gezügelter Arroganz: Denn wer weiß, wozu es gut ist, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen mit derlei Programmangeboten ruhiggestellt werden.

Immer wieder krawallige Dokusoaps anzuschauen, führt bei dir wahrscheinlich zu Pickeln, Krätze und Fremdschämen. Die Billigprogramme des privat finanzierten Fernsehnachmittags sind halt immer wieder mal unendlich derb, doof und langweilig, schlicht, und schlichtweg skandalös.

Da liegt nichts näher als der Ausknopf an der Fernbedienung, und die wertige Zeitung, das lesenswerte Buch. Wenn du sie als Ruheständler gerade zur Hand hast, kannst du deinen vom Firlefanz faszinierten Enkelinnen und Enkeln den Fernseher ausschalten und ihnen stattdessen etwas Interessantes vorlesen. Du wolltest dich ja nützlich machen.

Was guckst du? Steht noch ein Kino in deiner Kommune, und wenn ja, was läuft da so? Es wird schwer werden, in den gängigen Verleihsortimenten für dich einen altersgerechten Film zu finden. Vielleicht ist es zum nächsten Programmkino nicht weit, da wirst du fündig. Ob ein, zwei Versuche sich lohnen, hängst sicher auch vom Publikum ab - ist welches da und wenn ja, kommst du damit klar, wenn du der Älteste vor der Leinwand bist?

Die Frage, ob dein Alter passt, wird nicht aufkommen, wenn du dich ins Theater oder Konzert traust. Hattest du dir nicht immer wieder mal vorgenommen, „später“ ein Abonnement abzuschließen? Jetzt, wo du als Rentner sicher bist, abends früh genug bereit zu sein, ist die Zeit gekommen, den Stammplatz einzunehmen. In der großen Stadt kannst du mit einem sogenannten Anrecht vielleicht sogar die Angebote mehrerer Häuser vor Ort kombinieren. Kostenreduziert natürlich.

Dazu verspricht man dir so allerlei: Zum Beispiel, dass du nicht an der Kasse warten musst. Du bekommst den immer gleichen Sitzplatz und Rabatte ergatterst du beim Besuch zusätzlicher Veranstaltungen des städtischen Kulturbetriebs.

Es gibt Premierenabos, Weihnachtsabos im Geschenkformat, oder Abos für bestimmte Zielgruppen. Und ganz normale Abos. Schau auf jeden Fall vorher ins Programmheft: Das Abo-Publikum wird von den Machern hinter den Kulissen gemeinhin als eher konservativ gebrandet, entsprechend konventionell kann das Angebot sein.

Als Theater- und Konzertbesucher erlebst du das, was dir dein Heimkino nur nach erheblichem Aufwand in die Gerätschaften ermöglicht: Total großes Bild mit Rundumsicht in 3 D und Ultra HD, mehr als OLED fürs Visuelle, Rundumton für die Ohren. Dazu ist alles livelive, also nicht aufgezeichnet und dann zeitversetzt vorgeführt oder gar zuvor zurechtgeschnitten. Und werbefrei.

Ob es ein Vorteil ist, dass olfaktorische Reize - etwa per penetrantem Parfüm von der Nachbarin oder Körperschweiß von der Bühne - auf dich einwirken, magst du fallweise entscheiden. Als potentieller Couchpotato bist du starke Gerüche allenfalls aus der eigenen offenen Küche gewöhnt.

Vor den ersten zwei Stuhlreihen seist du vorsichtshalber gewarnt: Auf den vermeintlich besten Plätzen muss man oft den Hals sehr recken, um das Bühnengeschehen ganz zu sehen. Obendrein muss man damit rechnen, ein paar Tropfen vom Redefluss der Darsteller ins Gesicht zu bekommen, wenn es oben laut und hektisch wird.

Das Mitbringen und Verzehren von Speisen und Getränken ist übrigens in Theater- und Musikhallen verboten, und deine Füße gehören nicht auf die Lehne des Vordersitzes. Haustiere müssen zuhause bleiben, wie ihr Gattungsbegriff es schon andeutet. Toilettengänge bitte möglichst nur unmittelbar vorher, in der Pause und hinterher. Kann sein, dass dir solche Hinweise wichtig werden. Du siehst, ob Abo oder „no Abo“, das will gut überlegt sein. Denn Abonnements ziehen sich über Monate hin; in der Zeit kann beim Urologen viel herauskommen.

Alles fein: Lieber gut angezogen als schlecht ausgezogen

Die folgenden Ratschläge braucht keiner, aber sie dürfen nicht fehlen. Und wenn sie nur zum Weitersagen an die Enkel taugen.

Kleider machen Leute, die Jogginghose macht dich lächerlich. Du kennst die Herren Rentner, die, kaum vom letzten Arbeitstag zuhause, sich ihrer Dienstkleidung entledigten. „Endlich keine Krawatte mehr“, heißt es dann bei den frisch befreiten Bürohengsten, “ohne Gürtel hält die Hose auch“ bei anderen, die sich nun in freier Wildbahn wähnen.

Nichts spricht dagegen, aus gegebenem Anlass ein paar Krawatten auszumisten. Nicht aber die eine Schwarze, die wird in den nächsten Jahren häufiger gebraucht werden denn je. Das eine oder andere Jackett ist vielleicht in Zukunft entbehrlich, weil an den Ärmeln verschlissen. Statt alter Stoffhosen kommen nun eher neue Jeans in Betracht, und ein Paar bequeme Schuhe sind sicher von Nöten, Richtung Sneaker oder so. Keine Ware in Beige und bleibe unter 500 Euro; die trägst du nicht mehr auf.

Ob in Rente geschickter Handwerker, Dienstleister oder Manager - die Contenance bei der Kleidung solltest du nicht verlieren. Es gibt keinerlei Grund, dich nach abgeschlossenem Erwerbsleben in verschossenen Klamotten zu demütigen.

Ältere Menschen, Frührentner zählen dazu, sehen ordentlich angezogen einfach besser aus. Zumal die normal weiterentwickelte Figur mit den Jahren ein geschicktes Kaschieren verträgt. Oft ist es geradezu förderlich für die Gesamtanmutung des Menschen.

Bleibe du im Alter adrett: Sich als Ruheständler korrekt zu kleiden, ist keine Frage des Geldbeutels. Schicke Kleidung ist eine Frage der Höflichkeit den anderen gegenüber, eine Frage des guten Geschmacks und für Männer eine Frage der Überwindung: Als „Er“ musst du vielleicht die genetisch bedingte Schwellenangst besiegen, bevor du ein Bekleidungsgeschäft betrittst. Bist du ein kluger Mann, dann nimm deine Frau mit.

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