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Karl Reiche: Sia und Ras im Paradies

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Karl Reiche Sia und Ras im Paradies

Sia und Ras im Paradies: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzählung beginnt mit einer Wanderung der Seele, oder des Bewusstseins, durch die Zeit. Ein Mann in unserer Zeit fällt ins Koma und erwacht im Körper eines Mannes am Beginn der Entstehung des Homo Sapiens. Er benötigt eine Weile, bis er begreift, was mit ihm geschehen ist. Eine junge Frau aus dieser Zeit hilft ihm und wird seine Gefährtin. Beide meistern geschickt ihr Leben in der damaligen Zeit, einerseits unter vielen Gefahren, andererseits aber leben sie in einer Landschaft, die zwar sehr warm ist, aber über eine üppige Vegetation verfügt, so dass sie an Nahrung keinen Mangel leiden. Sie verlieben sich so sehr ineinander, dass sie beschließen, auch nach ihrem Tod zusammen zu bleiben, um auf ewig beieinander zu ruhen. Viele Jahre später verlassen ihre Nachkommen diese paradiesische Gegend und brechen auf, um die Welt zu erobern.

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Was die Frau da erzählte, ergab für ihn keinen Sinn. Er war doch im Krankenhaus. Oder nicht?

Vorsichtig drehte er seinen Kopf und sah sich um:

Er lag nicht in seinem Bett im Krankenhaus, sondern lag in einer Spalte in einem Felsen. Die Frau hockte am Rande der Spalte und beugte sich zu ihm hinunter.

„Wie lange bin ich schon hier?“

„Das habe ich doch gerade gesagt. Ich habe zwei Tage lang nach Überlebenden gesucht. Dann habe ich für mich ein Lager gefunden und bin heute zurückgekommen. Du liegst seit vier Tagen hier.“

Jetzt verstand er gar nichts. Wo war er und was war mit ihm geschehen?

Ganz vorsichtig bewegte er seinen Kopf und sah an sich selbst hinunter. Er nahm einen hochgewachsen kräftigen Körper wahr mit langen, geraden und schlanken Beinen. Wie die Frau war auch er, bis auf eine Art Lendenschurz, nackt. Auch er trug an seinen Füßen diese lederne Fußbekleidung. Aber was ihn fast um den Verstand brachte, war die Farbe seiner Haut. Sie war dunkel wie die der Frau.

Ich habe doch eine fast weiße Haut und durch den langen Krankenhausaufenthalt bin ich sehr blass. Was ist hier los? Wer bin ich und was ist mit mir geschehen?

Doch die Frau ließ ihm keine Zeit mehr, weiter über diese Situation zu grübeln.

„Komm jetzt. Wir müssen hier fort. Wenn noch weitere Teile des Berges ins Rutschen kommen, dann verschütten sie auch uns. Kannst du aufstehen?“

„Ich weiß es nicht. Aber wenn du sagst, das nichts gebrochen ist, dann müsste es wohl gehen. Hilf mir doch bitte auf.“

Die Frau nahm seine Arme und half ihm, sich aus der Felsspalte hinauszuarbeiten. Sobald er auf den Knien hockte, waren die Kopfschmerzen in fast rasender Stärke wieder da und als er endlich stand, wurde ihm schwindelig. Schwer atmend stützte er sich mit beiden Händen an den Schultern der Frau ab.

„Kannst du gehen?“

„Ja, aber du musst mich stützen.“

Er legte einen Arm um die Schultern der Frau, sie einen Arm um seine Hüften, und so machten sie die ersten Schritte. Das Schwindelgefühl wurde immer stärker und fast wäre er, trotz der Stützung durch die Frau, in sich zusammengesunken. Verzweifelt riss er sich zusammen und setzte mit zusammengebissenen Zähnen einen Schritt vor den anderen.

„Ist es weit bis zu deinem Lager?“

„Ich sagte es ja schon. Es ist am nördlichen Rand dieses Gebirges. Wir müssen aus diesen Bergen heraus. Dort, wo es in die Ebene übergeht, habe ich einen Felsüberhang mit einer passenden kleinen Höhle gefunden. Aber es ist ein ziemlich weiter Weg bis dorthin.“

Es wurde für ihn nicht nur ein weiter, sondern auch sehr schmerzhafter und beschwerlicher Weg und nur mit größtem Kraftaufwand schaffte er ihn überhaupt. Mehrmals mussten sie eine Pause einlegen, weil seine Kopfschmerzen unerträglich wurden und das Schwindelgefühl ihn zum Erbrechen brachte. Sein Magen war aber leer und so würgte er nur keuchend. Als sie es endlich geschafft hatten, war er nicht nur am Ende seiner Kräfte, sondern hatte es bereits überschritten. Er war einer erneuten Bewusstlosigkeit sehr nahe.

Die Frau hatte in der Höhle für sich ein Lager aus dünnem Reisig und Gras hergerichtet, auf das sie ihn jetzt legte.

Sobald er sich hinlegen konnte, lies das Schwindelgefühl etwas nach, aber die Kopfschmerzen blieben.

„Was fehlt dir?“, fragte sie.

„Ich habe sehr starke Kopfschmerzen, und mir ist schwindelig.“

„Vielleicht kann ich dir helfen.“

Sie entzündete neben ihm ein kleines Feuer und legte frische Kräuter auf die Flammen. Den Rauch dieser Kräuter fächelte sie ihm zu. Dann hockte sie sich neben ihn, umfasste seinen Kopf mit beiden Händen und begann einen eintönigen Gesang zu intonieren, wobei sie sich vor und zurück wiegte. Seine Müdigkeit, die Berührung ihrer Hände und der eintönige Gesang ließen ihn in einem Dämmerzustand versinken, der aber auch die Kopfschmerzen vergehen ließ.

Plötzlich zuckte sie zurück, ließ seinen Kopf los, und als er die Augen öffnete und sie ansah, bemerkte er, dass ihr Mund vor Erstaunen weit offenstand und ihre Augen vor Entsetzen weit aufgerissen waren.

„Was ist?“, fragte er. „Die Berührung deiner Hände und dein Gesang haben mir geholfen. Die Kopfschmerzen sind fast vergangen.“

„Du bist nicht allein“, antwortete sie. „Der Geist eines anderen Menschen ist in dir. Ich konnte zwar auch deinen Geist erfassen, aber der scheint durch den Schlag auf den Kopf schwer beschädigt zu sein. Ich weiß nicht, ob er heilen wird. Aber ganz deutlich ist in dir der Geist eines anderen Menschen zu spüren. Kannst du mir sagen, wer er ist und was du von ihm weißt?“

„Was meinst du damit, dass der Geist eines anderen Menschen in mir ist?“

„Du bist Ras, der Sohn einer Cousine meiner Mutter. Wir kennen uns schon, seit wir Kinder waren. Aber von dem Geist von Ras konnte ich in dir so gut wie gar nichts spüren. Stattdessen ist dort jemand anderes.“

Erkenntnis

Überrascht sah er sie an. Er erinnerte sich an den Traum, in dem er als Jäger mit einer Gruppe anderer Männer unterwegs gewesen war.

War es kein bedeutungsloser Fantasietraum gewesen, sondern hatte er eine Erinnerung geträumt? Er war sich ganz sicher, dass er in seinem Leben noch nie auf der Jagd gewesen war und schon gar nicht nackt mit anderen Männern und dazu auch noch mit Speeren bewaffnet. Er hatte vorhin seinem Körper betrachtet und gesehen, dass dies ganz bestimmt nicht sein eigener war. Er wusste, dass es in vielen Kulturen auf der Welt die Vorstellung einer Seelenwanderung gab. War ihm das auch geschehen? War der Traum eine Erinnerung des Mannes gewesen, in dessen Körper sein Bewusstsein jetzt steckte? Und wenn ja, was war geschehen, und wo war er jetzt?

Verwirrt betrachtete er wieder das Gesicht der jungen Frau.

Er sah erneut mit Erstaunen ihre ebenmäßigen Gesichtszüge, ihre sehr kräftigen Augenbrauen mit den deutlich erkennbaren Augenbrauenwülsten und der fast geraden Stirn und blickte versonnen auf ihre sehr vollen Lippen.

Kein Homo erectus aber auch kein moderner Mensch. Wahrscheinlich Homo Heidelbergensis. Dachte er plötzlich.

Dann fuhr er erschrocken zusammen.

Was fällt mir denn ein? Der Homo Heidelbergensis lebte vor etwa 600.000 bis vor etwa vor 200-300.00 Jahren! Ich kann doch jetzt keiner Frau der Homo Heidelbergensis begegnen.

Doch der Floh hatte sich ihm ins Ohr gesetzt und jetzt betrachtete er die Frau noch genauer als vorhin.

Sie hatte eine schlanke Figur, schmale Hüften, lange und gerade Beine und kräftige Arme. Beim Anblick ihrer Brüste spürte er wieder, dass er bald eine Erektion bekommen würde und deshalb überlegte er schnell weiter.

Sie ist entweder ein früher moderner Mensch oder ein später Homo Heidelbergensis. Ich habe mich doch in meinem Leben immer für Geschichte interessiert und ganz besonders für die Entwicklung der frühen Menschen bis zum Homo sapiens. Der Übergang vom Homo Heidelbergensis zum modernen Menschen soll, neuesten Forschungen zufolge, vor etwa 300.000 bis 200.000 Jahren oder etwas später stattgefunden haben. Er dachte daran, wie sein Körper ausgesehen hatte . Wenn Sie eine Frau des späten Homo Heidelbergensis ist, was bin ich dann?

Jetzt musste er es genau wissen. Er zeigte auf den Lederbeutel, den die Frau die ganze Zeit über der Schulter getragen hatte und der jetzt neben ihr lag.

„Was hast du da drin?“

„Du hast selbst auch einen solchen Beutel“, antwortete sie ihm.

„Er hat neben dir in dem Geröll gelegen und ich habe ihn mitgenommen. Hier ist er.“

Sie reichte ihm einen Beutel, der dem Ihrigen sehr ähnlich sah, aber wesentlich größer war. Verdutzt nahm er ihn entgegen, zog den Lederriemen auf, mit dem Beutel verschlossen war, und griff hinein.

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