Ludwig Witzani - Der Mullah und das Paradies

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Der Iran und seine zentralasiatischen Grenzregionen am Amur Darja und Syr Darja gehören zu den großen Kulturräumen der Erde. Städte wie Isfahan und Samarkand erinnern an den Zauber von Tausendundeiner Nacht, die Ruinen von Persepolis und Ayaz Qala führen zurück in eine längst vergessene, vorislamische Geschichte. Und am Grab des Naqschbandi in Buchara oder im Mausoleum Ayatollah Chomeinis begegnet dem Reisenden eine religiöse Inbrunst, die die Welt aus den Angeln heben will. Eine Reise durch den iranischen Kulturraum erlaubt deswegen nicht nur die Begegnung mit erstrangigen Zeugnissen der Geschichte, sondern auch einen Einblick in eine religiös und ästhetisch vollkommen andersartige Gegenwart. Der Islam, der in der Phase seiner derzeitigen religiösen und demografischen Expansion dabei ist, den Ordnungsentwurf der westlichen Welt herauszufordern, erweist sich in der Nahbetrachtung als eine hochdifferenzierte und widersprüchliches Phänomen – anders von Epoche zu Epoche, von Stadt zum Land und völlig unterschiedlich etwa im schiitischen Teheran oder dem sunnitischen Taschkent. Ludwig Witzani ist dieser Vielfalt auf zwei Reisen nachgegangen und traf auf Märtyrerkult und Toleranz – aber immer wieder auch noch auf den traditionllen Islam, den einstmals so friedlcihen Bruder des Westens, in dessen Moscheen es sich so weltabgewandt vom Göttlichen träumen lässt wie nirgendwo sonst auf der Welt…

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Titel Ludwig Witzani Der Mullah und das Paradies Reisen durch den Iran und Usbekistan

Copyright Ludwig Witzani: Der Mullah und das Paradies Reisen durch den Iran und Usbekistan _____________________________________________ Reihe „Weltreisen“ Band VI Lektorat: Tilman Griebenow epubli Verlag, Berlin, 2016 für die Angehörigen der Familie Yazdi, ganz egal, wie sie heute heißen mögen

Karte

Vorbemerkung Szenen aus der iranischen Stadt Schiraz Vorbemerkung Zum historischen Iran gehören neben der Islamischen Republik Iran auch Teile von Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Afghanistan, vor allem die Gebiete der nördlichen Seidenstraße mit den glanzvollen Städten Chiwa, Buchara und Samarkand. Zusammen gesehen bildet der iranische Raum eines der großen Kulturzentren der Welt. Dabei scheint es das Schicksal des Iran zu sein, immer das ganz Andere darzustellen. Schon in der Morgendämmerung der Weltgeschichte bildete die Kultur der Elamiter eine eigenständige iranische Variante der altorientalischen Kultur. In der Antike agierten die iranischen Großreiche als Antagonisten der Griechen und Römer - das Reich der Achaimeniden stand gegen die Griechen, das Reich der Parther und Sassaniden gegen das römische Imperium. Vom Islam im siebten und achten Jahrhundert überwältigt, wurde die iranische Kultur revolutioniert, aber nicht, ohne dass sich auch der Islam unter dem iranischen Einfluss tiefgreifend veränderte. Die politische und theologische Revolution der Safaviden-Dynastie machte den Iran im 16. Jahrhundert zum Gegenpart der Osmanen und innerhalb der islamischen Welt zur schiitischen Opposition. Im 20. Jahrhundert wurde der Iran schließlich zum Schauplatz der Iranischen Revolution, wahrscheinlich der bedeutendsten politischen Bewegung des letzten Jahrhunderts, deren Ziel nicht mehr und nicht weniger als der Sturz der Moderne ist. Eine Reise durch den iranischen Kulturraum erlaubt also nicht nur die Begegnung mit erstrangigen Zeugnissen der Geschichte, sondern auch einen Einblick in eine religiös und ästhetisch vollkommen andersartige Welt - namentlich wenn sie außerhalb eingetretener Pfade und selbstorganisiert unternommen wird. Gerade in diesen Jahren, in denen der Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen die westliche Welt herausfordert, kann eine Reise in den Iran dazu dienen, jenseits oberflächlicher Verbrüderungen das Eigene und das Fremde genauer zu erkennen. Das vorliegende Buch bündelt zwei Reisen, die ich im Abstand von gut einem Jahrzehnt unternommen habe - die erste vor den Anschlägen des 11. September 2001, die zweite unmittelbar nach dem Beginn der Terroroffensive des Islamischen Staates gegen unschuldige Touristen im Jahre 2015. Aus dieser zeitlichen Differenz erklären sich die unterschiedlichen Perspektiven im ersten und zweiten Teil.

Erster Teil: Reisen durch die Islamische Republik Iran Erster Teil: Reisen durch die Islamische Republik Iran

Statt einer Einleitung: Azila

Der Ayatollah in der Einbahnstraße – Tage in Teheran

Liebespaare im Schatten der Burg – Kerman. Mahan. Bam

Die Türme des Schweigens sind leer – In der Oase Yazd

Rosen auf dem Dichtergrab – In Schiraz zeigt der Islam ganz unterschiedliche Gesichter

Das Schweigen der Jahrtausende – Eine Reise nach Parargade, Naqsch-e Rostam und Persepolis

Der steinerne Traum von Tausendundeiner Nacht – Isfahan

Zweiter Teil: Usbekisches Reisetagebuch

Soll man in den Zeiten des islamistischen Terrors in ein islamisches Land fahren?

Mit dem Präsidenten ist nicht zu spaßen – In Taschkent

Zankapfel der Völker – Das Ferghana-Tal

Tote Städte aus Lehm und Sand – Karakalpastan

Der inszenierte Orient – Die Stadt Chiwa

Der Bandwurm und der Frisör – Ansichten und Geschichten aus Buchara

Die Hauptstadt des Weltenzerstörers – Samarkand

Nachtrag – Das historische Rätsel

Anhang

Reisehinweise IRAN

Literaturhinweise

Foto- und Kartennachweis

Über den Autor

Ludwig Witzani

Der Mullah

und das

Paradies

Reisen

durch den Iran

und Usbekistan

Ludwig Witzani: Der Mullah und das Paradies

Reisen durch den Iran und Usbekistan

_____________________________________________

Reihe „Weltreisen“ Band VI

Lektorat: Tilman Griebenow

epubli Verlag, Berlin, 2016

für die Angehörigen

der Familie Yazdi,

ganz egal,

wie sie heute heißen mögen

Szenen aus der iranischen Stadt Schiraz - фото 1 Szenen aus der iranischen Stadt Schiraz Vorbemerkung Zum historischen - фото 2

Szenen aus der iranischen Stadt Schiraz

Vorbemerkung Zum historischen Iran gehören neben der Islamischen Republik - фото 3

Vorbemerkung

Zum historischen Iran gehören neben der Islamischen Republik Iran auch Teile von Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Afghanistan, vor allem die Gebiete der nördlichen Seidenstraße mit den glanzvollen Städten Chiwa, Buchara und Samarkand. Zusammen gesehen bildet der iranische Raum eines der großen Kulturzentren der Welt.

Dabei scheint es das Schicksal des Iran zu sein, immer das ganz Andere darzustellen. Schon in der Morgendämmerung der Weltgeschichte bildete die Kultur der Elamiter eine eigenständige iranische Variante der altorientalischen Kultur. In der Antike agierten die iranischen Großreiche als Antagonisten der Griechen und Römer - das Reich der Achaimeniden stand gegen die Griechen, das Reich der Parther und Sassaniden gegen das römische Imperium. Vom Islam im siebten und achten Jahrhundert überwältigt, wurde die iranische Kultur revolutioniert, aber nicht, ohne dass sich auch der Islam unter dem iranischen Einfluss tiefgreifend veränderte. Die politische und theologische Revolution der Safaviden-Dynastie machte den Iran im 16. Jahrhundert zum Gegenpart der Osmanen und innerhalb der islamischen Welt zur schiitischen Opposition. Im 20. Jahrhundert wurde der Iran schließlich zum Schauplatz der Iranischen Revolution, wahrscheinlich der bedeutendsten politischen Bewegung des letzten Jahrhunderts, deren Ziel nicht mehr und nicht weniger als der Sturz der Moderne ist.

Eine Reise durch den iranischen Kulturraum erlaubt also nicht nur die Begegnung mit erstrangigen Zeugnissen der Geschichte, sondern auch einen Einblick in eine religiös und ästhetisch vollkommen andersartige Welt - namentlich wenn sie außerhalb eingetretener Pfade und selbstorganisiert unternommen wird. Gerade in diesen Jahren, in denen der Islam in seinen unterschiedlichen Ausprägungen die westliche Welt herausfordert, kann eine Reise in den Iran dazu dienen, jenseits oberflächlicher Verbrüderungen das Eigene und das Fremde genauer zu erkennen.

Das vorliegende Buch bündelt zwei Reisen, die ich im Abstand von gut einem Jahrzehnt unternommen habe - die erste vor den Anschlägen des 11. September 2001, die zweite unmittelbar nach dem Beginn der Terroroffensive des Islamischen Staates gegen unschuldige Touristen im Jahre 2015. Aus dieser zeitlichen Differenz erklären sich die unterschiedlichen Perspektiven im ersten und zweiten Teil.

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