Dominik Rüchardt - Eva und das Paradies

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Als Eva erfährt, ihr Mann sei tot und sie müsse nun seine illegale Wiener Biofarm führen, bricht für sie alles zusammen. Bisher war sie immer mitgelaufen. Die Rebellion gegen eine technisch perfekte, lobbygetriebene Industrie, die Europa kontrolliert, lässt sie aber nicht los. Stolpernd sucht sie ihren Weg, verfolgt von Polizei und Geheimdienst muss sie Vertraute finden.
Es ist das Jahr 2071. Die internationalen Rollen sind neu verteilt, Afrika ist davongeeilt und lehnt Europäer ab. Doch nur von dort, der Heimat ihres Mannes, kann Hilfe kommen. Eine wilde Reise durch Politik und Philosophie, Liebe und Macht und nicht zuletzt nach Afrika beginnt…

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Dominik Rüchardt

Eva und das Paradies

Ein Rebellenroman

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Inhaltsverzeichnis Titel Dominik Rüchardt Eva und das Paradies Ein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Dominik Rüchardt Eva und das Paradies Ein Rebellenroman Dieses ebook wurde erstellt bei

Teil 1 – Umzingelt Dominik Rüchardt Eva und das Paradies Ein Rebellenroman Dieses ebook wurde erstellt bei

Abschied – Biofarm am Wiener See

Die Nachricht – Afrika, Dorf Bawesi

Mitteilung – Biofarm am Wiener See

Auftrag - Büro der Botschaft der Afrikanischen Union in Berlin

Unterm Baum – Feld bei der Biofarm am Wiener See

Rikschafahrt – Wien, Stadtmitte

Bedrohung – Biofarm am Wiener See

Die Schule – Wien Zentrum

Zu viel – Biofarm am Wiener See

Ordnung – Wien, Philosophieschule

Bei der Schwester – Region Wien

Afrikavorlesung – Wien, Philosophieschule

Verbindung – Wiener See

Anruf – Berlin Kohlbogen

Nach dem Besuch – Berlin, Kohlbogen

Vertrauen – Wien, Philosophieschule

Begegnung in Berlin – Berlin, Kohlbogen

Teil 2 – Netzwerk

Vor der Party - Berlin, Hotel Adlon

Würde – Wien, Philosophieschule

Auf der Party – Berlin, Angelarium

Verfolgung – Wien, Stadtrand

Betrunken – Berlin, Angelarium

Identität – Wien, Philosophieschule

Büro der Botschaft der Afrikanischen Union - Berlin

Der arrogante Idiot – Berlin, Spreeufer

Dienstreise - Norddeutschland

Ein Plan entsteht – Wiener See

Vortrag zum Sahara Projekt - Norddeutschland

Begegnung – Wien, Philosophieschule

Spur – Wien, Stadtrand

Verführung – Wien, Erster Bezirk

Beschwingt ging sie aus dem Haus – Wien, Innenstadt

Teil 3 - Verwandlung

Erwischt – Wien, Stadtrand

Es war schon dunkel - Obertalien

Entscheidung – Berlin, Kohlbogen

So gut war die Gegend doch wieder nicht - Oberitalien

Weg zu sich - Oberitalien

Frühstück - Oberitalien

Im Bus - Italien

Eindringen – Rom

Reggio – Süditalien

Isola Bella - Sizilien

Alfredo - Sizilien

Archiv - Sizilien

Abflug – Catania, Sizilien

Salat – Afrika, Stadtrand am Flughafen

Druck – Farm am Wiener See

Macht - Afrika, Stadtrand am Flughafen

Interessenkonflikt – Wien, Büro von Leon Draeger

In der Stadt - Afrika, Megacity

Kommunikator – Berlin, Kohlbogen

Tanz in der Stadt – Afrika, Megacity

In der Nacht – Afrika, Megacity, Dorfhaus

Konfrontation – Berlin

Tempel der Vereinigten Religionen - Afrika, im Regenwald

Beratung – Afrika, Dorf Bawesi

Der Brief – Ohandas Dorf

Verrat – Büro des Botschafters der Afrikanischen Union, Berlin

Teil 4 - Alleine

Flug zum Dorf – Afrika – Steppe nördlich des Regenwaldes

Das Gericht – Afrika, Dorf Bawesi

Durchsuchung – Farm am Wiener See

Erster Verhandlungstag – Afrika, Dorf Bawesi

Erste Gespräche – Afrika, Dorf Bawesi

Alles ist anders – Berlin, Helmuts Büro

Der Tag – Afrika, Dorf Bawesi

Ankunft - Afrika – Dorf Bawesi - Gästehaus

Sprechverbot - Afrika – Nähe von Dorf Bawesi

Abendspaziergang – Afrika, Dorf Bawesi

Die Rede – Afrika, Dorf Bawesi

Anweisung – Afrika, Dorfrat im Dorf Bawesi

Abstimmung – Afrika, Dorf Bawesi

Wahrheit – Afrika, Dorf Bawesi

Balkon – Afrika, Dorf Bawesi

Nach der Abstimmung – Afrika, Dorf Bawesi

Einsamkeit – Gästehaus in Bawesi

Am Morgen - Afrika, Dorf Bawesi

Weg zum See – Afrika, Dorf Bawesi

Im Nebendorf – Afrika, Dorf Bawesi

Bergtour – Afrika, Dorf Bawesi

Auf der Terrasse – Afrika, Dorf Bawesi

Aufbruch – Afrika, Eberegbulams Haus

Dorfrat – Afrika, Dorf Bawesi

Ordnung – Ecojet nach Wien

Danksagung

Impressum neobooks

Abschied – Biofarm am Wiener See

‚Das Leben ist immer hier‘.

Es war noch früh - und ganz von alleine wand sich der Satz aus ihren erwachenden Gedanken. So frisch wie der Tag, den sie durch die offene Türe besah, war er auf eigene Art bedeutsam. Mit Betonung auf ‚hier‘.

Noch war es still. Frühsommermorgen. Fast kühl, weiche Luft, nur ein paar Vögel zwitscherten. Erste Sonnenwärme saugte die Feuchtigkeit der Nacht auf und Nebelfetzen, die eben noch schwer über den Wiesen standen, verschwanden wie von Geisterhand im Nichts.

Hier, das war in diesem Moment die Biofarm am Wiener See. Seit Anfang 2064, seit sieben Jahren, umschloss sie das sumpfige Südende des großen Steppensees, der die Region Wien von den weiten Anbaugebieten im Osten trennte. Der wenige Kilometer breite Streifen aus Äckern, Wäldern und Wiesen bildete, als naturnahe Insel, eine Ausnahme. Umgeben war sie von landwirtschaftlicher Wüste. Tausende Quadratkilometer Einheitsflächen industriellen Landbaues. Hochleistungspflanzen, gentechnisch optimiert und hochempfindlich gegen jede Art unkontrollierten Einflusses. Das war ESCO-Land. Die ‚European Seed Company‘ war in den zwanziger Jahren aus einem Mineralölkonzern und einem Schweizer Chemieunternehmen hervorgegangen, die nach dem Ölzeitalter gemeinsam die Landwirtschaft entdeckten. Unter geschickter Ausnutzung der finanziellen und nationalen Zerwürfnisse in Europa hatten sie einen Großteil der europäischen Ackerfläche aufgekauft.

Der Kern der Farm war ein altes kleines Dorf. Dazu fanden sich wieder errichtete Holzhäuser aus aufgelassenen Dörfern der Gegend. Ungeordnet um das Kerndorf gestellt, waren sie schnell und mit wenig Geld gewachsen. Jetzt war der runde Hof das Zentrum, an dem die Schule lag, das Verwaltungsgebäude, ein altes Gebäude als Jugend- und Versammlungshaus sowie das erste Wohnhaus. In diesem hatte sie ihre Wohnung. Sie, das war Eva Teichmann, 36 Jahre alt und seit 7 Jahren verheiratet mit Jasiri Tyrese, dem gleichaltrigen Gründer und Leiter der Farm.

In der Wohnung stand Eva inzwischen halb angezogen vor dem Spiegel. Ihr Körper war immer noch aufgewühlt von kurzer, aber heftiger Liebe. Einer der Momente, der das Glück, den Wahnsinn und das Wissen um die Grenzen ihrer Beziehung so ehrlich abbildete, wie sie es gerade noch vertrugen. Nun begann der Tag. Fahrig nahm sie ihr zerknautschtes Gesicht wahr und mit zu schnellen Bewegungen versuchte sie, sich herzurichten. Wollte heute schön sein, denn Jasiri reiste ab, praktisch, weil viel zu tun war und seriös, weil eine Besuchergruppe kam. Das war viel auf einmal. Für diese Perfektion fehlte ihr das Talent. Davon war sie überzeugt. Ihr braun gelocktes Haar stand schräg in die Luft und der Umgang mit Schminke überforderte sie regelmäßig, obwohl sie es mochte. Nebenbei kaute sie an einem Brot aus der Farmbäckerei und trank in kleinen Schlucken heißen Tee.

‚Das Leben ist immer hier‘ – der Satz verfolgte sie. Sie kaute auf ihm herum wie auf ihrem Brot. Besser sollte sie an den kommenden Tag denken.

Ihr Leben spielte sich zwischen Öffentlichkeit und Untergrund ab. Wobei Eva sich um das Öffentliche kümmerte und so Jasiri den Rücken freihielt. Denn auch wenn alles friedlich und natürlich wirkte: Ein großer Teil dessen, was sie auf der Farm taten, widersprach den gültigen Gesetzen für die Landwirtschaft und galt als Gefährdung der Europäischen Ordnung. Geladen mit der Energie des afrikanischen Aufbruches, war Jasiri vor 10 Jahren als junger Anwalt aus Afrika nach Wien gekommen. Das in Regeln und Lobbynetzwerken erstarrte Europa hatte ihn auf teuflische Weise fasziniert. Er war ganz besessen davon, dem etwas entgegenzustellen und zu zeigen, dass es auch anders geht. Der Prozess, bei dem es um den Erhalt geschützter Arten im Wiener See gegangen war, die jedoch den Betrieb von ESCO störten, kam da gerade recht. In einem Husarenstück hatte Jasiri die Richter dazu gebracht, ihm ein Stück Land zu überlassen. Als Ausgleich, und sofern er ESCO nicht gefährde. Ein sehr feinmaschiger Zaun teilte nun den See, und der so gerettete Südteil bildete das Zentrum des heutigen Farmgeländes. Seitdem wuchs ihr Betrieb. In der Region waren sie beliebt oder zumindest respektiert, von der Industrie und der Patentpolizei aber wurden sie bekämpft. Am Rande der Legalität gelang ihnen, trotz des fast vollständigen Verbotes von Zucht und Anbau patentfreier Pflanzen, Landbau in bester Bio-Qualität.

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