Dominik Rüchardt - FitShop

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Die Verbrechergenossenschaft Deggendorf setzt voll auf Digitalisierung und betreibt eine Datensammlung. Fitness Armbänder, Gebäudesteuerungen, alle Quellen werden angezapft und die Daten an Verbrecher vermietet. Da stört ein toter Automechaniker in der Donau die Ruhe. Kommissarin Greta Shetter ermittelt undgerät selbst in den Strudel der Abhängigkeiten: Mitte 40 und von der alten Schule findet sie nicht nur Verbrechen attraktiv, sonden auch den Wirt des alten Zollhauses, der selbst keine ganz saubere West hat und mit dem FitShop zusammenarbeitet, der im Zentrumd der Verdächtigungen seht. Ihre jungen Mitarbeiter Storm und Drang gehen ganz eigene Wege und als auch noch Gretas Tochter Linda verschwindet, verschärft sich die Lage …

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Dominik Rüchardt

FitShop

Ein Digital-Donaukrimi

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Inhaltsverzeichnis Titel Dominik Rüchardt FitShop Ein DigitalDonaukrimi - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Dominik Rüchardt FitShop Ein Digital-Donaukrimi Dieses ebook wurde erstellt bei

Einsatz

Die Tat

Donau

Gerhard

Verdacht

Wanzen

Anstieg

Abwege

Spur

Motiv

Fremde Welt

Ahnung

Abendessen

Frage

Angst

Abtasten

Pfarrer

Erscheinung

Alpha

Linda kommt nicht heim

Sorgen

Suche

Wut

Erscheinung

Linda ist fort

Villa

Storm

Zahn

Aufwachen

Suche

Drang

Erlösung

Niederschmetternd

Wieder daheim

Ende

Sünde

Greta

Nachwort

Impressum neobooks

Einsatz

Der Anruf erwischte Greta noch in der Badewanne. Zwischen plätschern und wegdämmern platzte Linda ins Badezimmer, reichte ihr das Telefon, räumte blitzschnell drei Bürsten und Tuben fort, über die Greta gerade noch mütterlich neugierig nachgedacht hatte, und verschwand wieder.

Greta bekam das gar nicht mit. Mit ihren nassen Händen wäre ihr das Telefon fast ins Wasser gefallen, als sie sich hastig aufsetzte und natürlich sofort wieder abrutschte. Als sie den Apparat endlich am Ohr hatte, war Linda längst wieder draußen.

Die Nachricht war ebenso knapp wie klar: Ein Toter in der Donau. Auto ins Wasser gestürzt, eigenartig, sofort kommen.

Polizistenleben, dachte sie sich nur. Wellen reißend und tropfend stand sie auf. Ihr Kreislauf protestierte kurz, aber nur kurz, eine geübte Mechanik stellte sich ein. Sie duschte, trocknete sich ab und schlüpfte hastig in ihre Kleider. Es war warm draußen. Die Kleider klebten sofort, der BH zwickte auf der feuchten Haut - und fiel mit einem verächtlichen „egal“ zurück auf den Kleiderhaufen.

Doch schon während sie sich anzog, kam ein Gefühl der Freude in ihr auf und löst die träge Badewannenstimmung ab. Sie musste zugeben, es machte ihr mehr Spaß, Verbrecher zu jagen, als ihre Tochter zu erziehen. Das siebzehnjährige Wesen, das in seinem jungen Körper um sie herumwirbelte und doch kaum erreichbar war. Die abtauchte in irgendwelche Welten, die sich in ihrem Kopf abspielten. Künstliche Welten, die durch monströse Brillen betreten wurden, die das Gesicht verschwinden ließen. Es war ihr viel unheimlicher als jeder Übeltäter draußen.

Als sie das Bad verließ und Linda Bescheid gab, hatte die schon wieder die Brille auf. Angeschlossen an eine Art Computer erzeugte sie irgendeine Konservenwirklichkeit in der Linda so etwas wie Liegestützen machte. Angeblich war das ein Sportprogramm, hatte sie neulich behauptet. Greta konnte sich aber auch alles Mögliche andere vorstellen. Doch wie jedes Mal verschob sie Kritik und genaues Hinterfragen auf einen günstigen Moment, der dann doch nie kam.

Stattdessen stieg sie auf ihr Fahrrad und flitzte los. Das leichte Gefälle von ihrem Haus oben am Hügel herunter zur Stadt, wie sie Fall trotz allem gerne nannten, machte das Losfahren immer zur Lust. Die Bürde des Anstieges beim Heimkommen war dagegen die ideale Gelegenheit um Abstand zu gewinnen – von den sich verirrenden Gedanken der Verbrecherjagd ebenso wie vom tiefsinnigen Grübeln über die Untiefen der Welt. Die Wohnlage am Hang des Bayerischen Waldes, mit Ausblick über die sich windende Donau, war ein Glücksfall in ihrem so verworrenen Leben.

Ein neuer Fall steigerte das rauschartige Gefühl zu einem Tunnel der Vorfreude und sie nahm nichts wahr, was um sie geschah, während sie um die gewohnten Ecken bog, an der Bäckerei vorbei, Meilers Obstgärten, dem Kindergarten. Kiesel sprangen unter ihren Reifen zur Seite, Wind flog durch ihr wuschiges blondes Haar und ihre dünne Kleidung, der Fahrtwind modellierte ihre Figur die immer noch ansehnlich war: der, wie sie es nannte, lebensfrohe Bauch unterstrich nur die weibliche Selbstverständlichkeit, nach der sich immer noch jede Menge Männer umdrehten, wenn auch nicht gerade die jüngsten. Der Blick auf die glitzernde Donau unten am Hang, die endlose Ebene dahinter, München ahnend, weit weg - die Weite, die so sehr im Widerspruch stand zu den Gartenzäunen und Hecken, sie berauschte sie jedes Mal aufs Neue. Filigran nahm sie die Kurven, immer knapp vor der Grenze der Angst, so war es am schönsten.

Erst als sie nach unten ins Zentrum von Fall kam und auf Autos achten musste, tauchte sie wieder auf – verwandelt - nun war sie Polizistin im Dienst. Chefin des Reviers von Fall an der Donau, das kleinste Revier der Region zwischen Dingolfing und Passau.

Sie sperrte ihr Rad an ein Halteverbotsschild vor dem Präsidium, lief kurz hinein und holte den Schlüssel für den Wagen. Die Wache war leer, ihr Polizeibetrieb bestand nur aus drei Personen.

Ohne Blaulicht fuhr sie zum Tatort, wenn man das so nennen konnte. Die Fenster offen, neben der Autobahn entlang, bis zur Abbiege, dann die Serpentinen hinunter zum Fluss. Im Kopf bildete sich bereits eine Ahnung, was hier geschehen war.

Die Tat

Draußen an den Uferhängen der Donau drückte warme Sommerluft durch das Fenster des alten Alfas, der die abgelegene Uferstraße herunter zu Anton Vogels Werkstatt kurvte. Doch dessen Laune glich dem Geräusch, das aus den Tiefen des Motors kam. Ungut. Das lange Fahren mit gepanschtem Sprit hatte dem Wagen nicht gut getan. Eigentlich ein Grund zur Freude, war es doch Teil zwei des bewährten Geschäftsmodelles von Anton Vogel: Motorsanierung. Nach spätestens 20.000 Kilometern war es so weit. Die Motoren mussten ausgetauscht werden. Den Kunden verriet er das nicht. Er baute alte Motoren aus Schrottautos ein, die allemal besser waren als die heruntergerittenen Aggregate der Originale. Hier fuhren alle die gleichen Standardautos, da ging das ohne Probleme. Er wurde gefeiert als der Mann mit den goldenen Händen, wobei die mehr die Farbe von Altöl angenommen hatten. Das Geschäft lief dabei wie geschmiert. Der gepanschte Sprit war kaum billiger als der echte, aber die gesparte Steuer, die machte es aus. An den Reparaturen verdiente er weniger, wenn er die Arbeitszeit mitrechnete, aber es machte ihm Spaß. Unter dem Auto liegen, da war die Welt noch in Ordnung. Keine nervenden Frauen, kein Papierkram, nur er und die Maschine. So einfach konnte Glück sein.

Zwei Probleme hatte er allerdings.

Irgendjemand wusste etwas. Er wurde erpresst. Seit vielen Monaten. Monatlich 700 Euro auf ein Nummernkonto in den Bahamas, das war seine Ersatzsteuer. Keine Riesensumme, aber groß genug, dass er mit dem Geschäft gar nicht aufhören konnte.

Und das Auto, das er jetzt fuhr. Ein Alfa Spider. Wunderschönes Auto, Jahrgang 1980 – zugelassen in Tschechien. Der Ersatzmotor hatte ein Vermögen gekostet. Mehdi, sein Gehilfe hatte ihn mühsam in Italien besorgt und er konnte nicht einmal das Geld in Rechnung stellen. Ausgerechnet für diese Kiste hatte er sich zu einem Betreibermodell breitschlagen lassen. Er war verantwortlich, dass die Karre lief. Kein Mensch wusste, wem sie gehörte, aber es gab wichtige Menschen, die sie gerne fuhren, ohne damit in Verbindung gebracht zu werden. Hätte Mehdi ihn wenigstens nicht mit dem eigenen Sprit getankt. Er fluchte wieder, aber Mehdi war sonst ein zuverlässiger Mitarbeiter, wie man sie in seiner Art Geschäft selten fand. Es war schon schwierig gewesen, ihm das Lügen beizubringen, beispielsweise, dass er den Alfa hier nicht kannte.

Mehdi war vor Jahren nach Fall gekommen, als einer der ersten Flüchtlinge, noch bevor sich alle darüber aufregten. Mehdi konnte kein Deutsch, aber Autos reparieren. Einer, der nicht im Ort vernetzt ist und die Sprache nicht so gut beherrscht war für Vogel genau der richtige. Doch Mehdi hatte schnell gelernt und bemerkt, dass er genauso tickte, wie die Menschen von Fall. Eine undurchschaubare Mischung von Provinz und Weltoffenheit, von Ehrlichkeit und Schlitzohrigkeit. Dabei im Kern grundanständig, pragmatisch gläubig und ordnungsliebend, was in der Praxis aber stets aufs Neue schwerfiel. Dass sein Gott anders hieß, war schon bald niemandem mehr aufgefallen. Jetzt ließ er Mehdi mehr und mehr Aufgaben übernehmen und begann langsam, Blut zu lecken am Erfolg als Chef. Da traf ihn der Rückschlag mit dem Alfa umso härter. Sein Geschäftsmodell lief nicht rund, genauso wie der Motor.

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