Eva Siebenherz - Das Schul- und Heimverzeichnis Schweiz

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Einführung Einführung Viele Menschen haben ihre Kindheit und Jugend in einem Heim oder einer anderen, ähnlich gelagerten, Einrichtung verbracht. Und viele lässt das Erlebte nicht los und man sucht Verbindungen in die Vergangenheit. Oder aber sie suchen aus den verschiedensten Gründen eine vorüber gehende oder dauerhafte Heimunterbringung. Auch wenn Sie aus verschiedensten Gründen einen Schulwechsel in Betracht ziehen, gestaltet sich die Suche nach einer neuen Schule oft ebenfals sehr schwierig und mühselig. Ob es sich dabei um aktive oder geschlossene Einrichtungen handelt – das Durcheinander ist groß. Entweder man findet gar keine Informationen oder aber völlig unübersichtliche Ergebnisse. Aus diesem Grunde haben wir dieses Verzeichnis zusammengestellt. Fast 10000 Schulen und Heime plus andere Einrichtungen in mehr als 10 Einrichtungskategorien. Das Schul- und Heimverzeichnis deckt das gesamte Spektrum an Betreuungsmöglichkeiten in der Schweiz ab. Zusätzlich finden Sie Archiveinträge zu geschlossenen Einrichtungen. Alle Datensätze sind nach einem Schema aufgebaut: PLZ, Ort, Anschrift, Name der Einrichtung, Einrichtungstyp, Status und Kantons- bzw. Landessprache. Da immer wieder Einrichtungen geschlossen und Webseiten neu erstellt werden, sind Links immer öfter nicht erreichbar. Aus diesem Grund haben wir auf die Nennung und Verlinkung von Webseiten verzichtet.

Zeichen- und Kategorie-Erklärungen Zeichen- und Kategorie-Erklärungen Einrichtungstypen Flexible Familienhilfe (A) Behinderteneinrichtung (B) Berufliche Schule (BS) Christliche Schule (C) Erziehungshilfe/Schule (E) Familieneinrichtungen für minderjährige Eltern & ihre Kinder (F) Fachschule (FA) Einrichtung mit freiheitseinschränkenden Maßnahmen (FM) Fördereinrichtung (FÖ) Freie Schule (FR) Gymnasium (G) Gesamtschule (GS) Heimschule/Schulheim (H) Hochschule/Institut (HS) Inobhutnahme (I) Internationale Schule (IS) Kinderheim (KH) Maturitätsschule (MA) Montessorischule (MO) Mittelschule (MS) Militärschule (MT) Oberschule (OS) Orientierungsschule (OT) Primar/ Basisschule (PR) Privatschule (PV) Realschule (RE) Regionale Schule/ Kantonschulen (RG) Schule für Kranke (SFK) Schulkindergarten (SG) Schulhaus (SH) Sekundarschule (SK) Stationäre Kinder- und Jugendeinrichtung (SKJ) Schulsonderformen (SSF) Tagesschule (TS) Waldorfschule (WD) Weiterbildung (WE) Wohnheim/ Internat (WH) Wirtschaftsschule (WI)

Fragen und Antworten Fragen und Antworten Was bedeutet Wiedereröffnung? Es bedeutet, dass die jeweilige Einrichtung schon einmal unter einem anderen Namen oder Träger existiert hat. Soweit uns der ehemalige Name und das Schließungsjahr der Einrichtung bekannt sind, wurde das vermerkt.

Bildungswesen in der Schweiz Bildungswesen in der Schweiz Die Schweiz ist mehrsprachig. Es gibt vier Muttersprachen: deutsch, französisch, italienischund rätoromanisch. Die Kantone und auch die einzelnen Gemeinden können selbst festlegen, welche Sprache als Amtssprache gelten soll. Französisch Französisch wird in den Kantonen Genf (Genève), Jura, Neuchâtel (Neuenburg) und Waadt (Vaud) gesprochen, sowie in Teilen von Bern (Canton de Berne), Freiburg (Fribourg) und Wallis (Valais). Die französischsprachige Schweiz wird auch Romandie genannt. Italienisch Italienisch wird im Kanton Ticino sowie in den südlichen Tälern des Kantons Graubünden. Rätoromanisch Rätoromanisch wird in einem großen Teil des Kantons Graubünden (Grisons) gesprochen. Mehrsprachig Einige Kantone sind mehrsprachig: Bern (deutsch-französisch), Freiburg (französisch-deutsch), Wallis (französisch-deutsch) und Graubünden (deutsch-romanisch-italienisch).

Heimerziehung in der Schweiz Heimerziehung in der Schweiz Auch in der Schweiz hat die Heimerziehung neben anderen Formender Fremdunterbringung (Verdingkinder, Pflegekinder, Adoption, Internate) eine lange Geschichte. Sie betraf seit Gründung der ersten Waisenhäuser, Rettungsanstalten und Armenerziehungsanstalten vor allem Kinder aus der Unterschicht sowie außereheliche Kinder oder Kinder aus diskriminierten Gruppen (Jenische, Fremdarbeiter), zudem Kinder von Suchtkranken. Die deklarierte Absicht, diesen Kindern bessere Lebenschancen zu bieten als in ihrem familiären und sozialen Umfeld, scheiterte oft an strukturellen und finanziellen Fragen, die zusammenhingen. Weil die Versorger der Kinder (Fürsorge- und Vormundschaftsbehörden) von den politisch vorherrschenden Gruppierungen auf möglichst tiefe Kosten für solche Institutionen eingeschworen wurden, bevorzugten sie große Heime, geführt von billigen Arbeitskräften (oft Angehörige katholischer Orden oder evangelikaler protestantischer Gruppen), die zudem durch angegliederte Gartenbau- und Landwirtschaftsbetriebe mittels strenger Kinderarbeit der Zöglinge die Kosten möglichst tief hielten. Mädchenheimen waren oft Wäschereibetriebe angegliedert. Ebenso hatten die Zöglinge der geschlossenen Institutionen der Zwangsfürsorge für Jugendliche Zwangsarbeit zu leisten. Soziale und geschichtliche Hintergründe In der Schweiz ist die Heimerziehung als Geschichtsthema verbunden mit Verdingkindern und Erziehungsanstalten, nach wie kein offenes Thema. Offene Diskussionen finden äußerst selten statt, meistens nur unter Betroffenen. Ehemalige Heimkinder haben ihre Erlebnisse aufgeschrieben, aber ebenso wie die Geschichten der Verdingkinder gelangten sie nur vereinzelt in die Öffentlichkeit, da sich kaum ein Verlag zur Publikation dieser Berichte bereit erklärte. Auch in der Schweiz hat man in den letzten Jahren die Tragweite der Heimerziehung erkannt und damit die Dramen, Traumatisierungen und Schicksale der Betroffenen anerkannt. Die Berichterstattungen der Medien in den letzten Jahren haben entscheidend zur Aufklärung des Themas beigetragen. Im Gegensatz zu anderen Ländern in denen ehemalige Heimkinder Entschädigungszahlungen erhalten, ist die Schweiz noch lange nicht so weit.

Einrichtungen der Jugendhilfe in der Schweiz

Alterswil bis Avry

Barberêche bis Bulle

Cerniat bis Cugy

Delley bis Düdingen

Ecublens bis Estavayer-le-Lac

Farvagny bis Fräschels

Freiburg (Fribourg)

Galmiz bis Guschelmuth

Hauteville bis Heitenried

Jaun bis Jeuss

Kerzers

La Tour-de-Treme bis Lurtigen

Mannens bis Murten

Nant bis Noréaz

Oberschrot bis Orsonnens

Payerne bis Promasens

Rechthalten bis Russy

Saint-Aubin bis Sugiez

Tafers bis Treyvaux

Ueberstorf bis Ursy

Vauderens bis Vuisternens-en-Ogoz

Wünnewil

Schlusswort

Impressum

Weitere Veröffentlichungen

Einführung

Viele Menschen haben ihre Kindheit und Jugend in einem Heim oder einer anderen, ähnlich gelagerten, Einrichtung verbracht. Und viele lässt das Erlebte nicht los und man sucht Verbindungen in die Vergangenheit. Oder aber sie suchen aus den verschiedensten Gründen eine vorüber gehende oder dauerhafte Heimunterbringung. Auch wenn Sie aus verschiedensten Gründen einen Schulwechsel in Betracht ziehen, gestaltet sich die Suche nach einer neuen Schule oft ebenfals sehr schwierig und mühselig. Ob es sich dabei um aktive oder geschlossene Einrichtungen handelt – das Durcheinander ist groß. Entweder man findet gar keine Informationen oder aber völlig unübersichtliche Ergebnisse. Aus diesem Grunde haben wir dieses Verzeichnis zusammengestellt.

Fast 10000 Schulen und Heime plus andere Einrichtungen in mehr als 10 Einrichtungskategorien.

Das Schul- und Heimverzeichnis deckt das gesamte Spektrum an Betreuungsmöglichkeiten in der Schweiz ab. Zusätzlich finden Sie Archiveinträge zu geschlossenen Einrichtungen. Alle Datensätze sind nach einem Schema aufgebaut: PLZ, Ort, Anschrift, Name der Einrichtung, Einrichtungstyp, Status und Kantons- bzw. Landessprache.

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