Homer - Odyssee

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Die Odyssee neben der Ilias das zweite traditionell dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene Epos, gehört zu den ältesten und einflussreichsten Dichtungen der abendländischen Literatur. In Schriftform wurde das Werk erstmals wahrscheinlich um die Wende vom 8. zum 7. Jahrhundert v. Chr. festgehalten. Es schildert die Abenteuer des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg. In vielen Sprachen ist der Begriff «Odyssee» zum Synonym für eine lange Irrfahrt geworden.

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Allda will ich die Nacht am schwarzen gebogenen Schiffe

Ruhn und morgen früh zu den großgesinnten Kaukonen

Gehen, daß ich die Schuld, die weder neu noch gering ist,

Mir einfordre. Doch diesen, den Gastfreund deines Palastes,

Send im Wagen gen Sparta, vom Sohne begleitet, und gib ihm

Zum Gespanne die schnellsten und unermüdlichsten Rosse.

Also redete Zeus' blauäugichte Tochter und schwebte,

Plötzlich ein Adler, empor; da erstaunte die ganze Versammlung.

Wundernd stand auch der Greis, da seine Augen es sahen,

Faßte Telemachos' Hand und sprach mit freundlicher Stimme:

Lieber, ich hoffe, du wirst nicht feige werden noch kraftlos,

Denn es begleiten dich schon als Jüngling waltende Götter!

Siehe, kein anderer war's der himmelbewohnenden Götter,

Als des allmächtigen Zeus' siegprangende Tochter Athene,

Die auch deinen Vater vor allen Achaiern geehrt hat!

Herrscherin, sei uns gnädig und krön uns mit glänzendem Ruhme,

Mich und meine Kinder und meine teure Genossin!

Dir will ich opfern ein jähriges Rind, breitstirnig und fehllos,

Unbezwungen vom Stier und nie zum Joche gebändigt:

Dieses will ich dir opfern, mit Gold die Hörner umzogen!

Also sprach er flehend; ihn hörete Pallas Athene.

Und der gerenische Greis, der Rossebändiger Nestor,

Führte die Eidam' und Söhne zu seinem schönen Palaste.

Als sie den hohen Palast des Königs jetzo erreichten,

Setzten sich alle in Reihn auf prächtige Thronen und Sessel.

Und den Kommenden mischte der Greis von neuem im Kelche

Süßen balsamischen Wein; im elften Jahre des Alters

Wählte die Schaffnerin ihn und löste den spündenden Deckel.

Diesen mischte der Greis und flehete, opfernd des Trankes,

Viel zu der Tochter des Gottes mit wetterleuchtendem Schilde.

Als sie ihr Opfer vollbracht und nach Verlangen getrunken,

Gingen sie alle heim, der süßen Ruhe zu pflegen.

Aber Telemachos hieß der Rossebändiger Nestor

Dort im Palaste ruhn, den Sohn des edlen Odysseus,

Unter der tönenden Hall', im schöngebildeten Bette.

Neben ihm ruhte der Held Peisistratos, welcher allein noch

Unvermählt von den Söhnen in Nestors Hause zurückblieb.

Aber er selber schlief im Innern des hohen Palastes,

Und die Königin schmückte das Ehbett ihres Gemahles.

Als nun die dämmernde Frühe mit Rosenfingern erwachte,

Da erhub sich vom Lager der Rossebändiger Nestor,

Ging hinaus und setzte sich auf gehauene Steine

Vor der hohen Pforte des schöngebauten Palastes,

Weiß und glänzend wie Öl. Auf diesen pflegte vor alters

Neleus sich hinzusetzen, an Rat den Unsterblichen ähnlich.

Aber er war schon tot und in der Schatten Behausung.

Nun saß Nestor darauf, der gerenische Hüter der Griechen,

Seinen Stab in der Hand. Da sammelten sich um den Vater,

Eilend aus den Gemächern, Echephron, Stratios, Perseus

Und Aretos der Held und der göttliche Thrasymedes.

Auch der sechste der Brüder Peisistratos eilte zu Nestor.

Und sie setzten den schönen Telemachos neben dem Vater.

Unter ihnen begann der Rossebändiger Nestor:

Hurtig, geliebteste Kinder, erfüllt mir dieses Verlangen,

Daß ich vor allen Göttern Athenens Gnade gewinne,

Welche mir sichtbar erschien am festlichen Mahle Poseidons!

Gehe dann einer aufs Feld, damit in Eile zum Opfer

Komme die Kuh, geführt vom Hirten der weidenden Rinder.

Einer gehe hinab zu des edlen Telemachos' Schiffe,

Seine Gefährten zu rufen, und lasse nur zween zur Bewahrung.

Einer heiße hieher den Meister in Golde Laerkes

Kommen, daß er mit Gold des Rindes Hörner umziehe.

Aber ihr übrigen bleibt hier allesamt und gebietet

Drinnen im hohen Palaste den Mägden, ein Mahl zu bereiten

Und uns Sessel und Holz und frisches Wasser zu bringen.

Also sprach er, und emsig enteilten sie alle. Die Kuh kam

Aus dem Gefild; es kamen vom gleichgezimmerten Schiffe

Auch Telemachos' Freunde; es kam der Meister in Golde,

Alle Schmiedegeräte, der Kunst Vollender, in Händen,

Seinen Hammer und Amboß und seine gebogene Zange,

Auszubilden das Gold. Es kam auch Pallas Athene

Zu der heiligen Feier. Der Rossebändiger Nestor

Gab ihm Gold, und der Meister umzog die Hörner des Rindes

Künstlich, daß sich die Göttin am prangenden Opfer erfreute.

Stratios führte die Kuh am Horn und der edle Echephron.

Aber Aretos trug im blumigen Becken das Wasser

Aus der Kammer hervor, ein Körbchen voll heiliger Gerste

In der Linken. Es stand der kriegrische Thrasymedes,

Eine geschliffene Axt in der Hand, die Kuh zu erschlagen.

Perseus hielt ein Gefäß, das Blut zu empfangen. Der Vater

Wusch zuerst sich die Händ' und streute die heilige Gerste,

Flehte dann viel zu Athenen und warf in die Flamme das Stirnhaar.

Als sie jetzo gefleht und die heilige Gerste gestreuet,

Trat der mutige Held Thrasymedes näher und haute

Zu; es zerschnitt die Axt die Sehnen des Nackens, und kraftlos

Stürzte die Kuh in den Sand. Und jammernd beteten jetzo

Alle Töchter und Schnür' und die ehrenvolle Gemahlin

Nestors, Eurydike, die erste von Klymenos' Töchtern.

Aber die Männer beugten das Haupt der Kuh von der Erde

Auf; da schlachtete sie Peisistratos, Führer der Menschen.

Schwarz entströmte das Blut, und der Geist verließ die Gebeine.

Jene zerhauten das Opfer und schnitten, nach dem Gebrauche,

Eilig die Lenden aus, umwickelten diese mit Fette

Und bedeckten sie drauf mit blutigen Stücken der Glieder.

Und sie verbrannte der Greis auf dem Scheitholz, sprengte darüber

Dunkeln Wein; und die Jüngling' umstanden ihn mit dem Fünfzack.

Als sie die Lenden verbrannt und die Eingeweide gekostet,

Schnitten sie auch das übrige klein und steckten's an Spieße,

Drehten die spitzigen Spieß' in der Hand und brieten's mit Vorsicht.

Aber den blühenden Jüngling Telemachos badet' indessen

Polykaste die Schöne, die jüngste Tochter des Nestor.

Als sie ihn jetzo gebadet und drauf mit Öle gesalbet,

Da umhüllte sie ihm den prächtigen Mantel und Leibrock.

Und er stieg aus dem Bad, an Gestalt den Unsterblichen ähnlich,

Ging und setzte sich hin bei Nestor, dem Hirten der Völker.

Als sie das Fleisch nun gebraten und von den Spießen gezogen,

Setzten sie sich zum Mahle. Die edlen Jünglinge schöpften

Aus dem Kelche den Wein und verteilten die goldenen Becher.

Und nachdem die Begierde des Tranks und der Speise gestillt war,

Sprach der gerenische Greis, der Rossebändiger Nestor:

Eilt, geliebteste Kinder, und bringt schönmähnichte Rosse;

Spannt sie schnell vor den Wagen, Telemachos' Reise zu fördern!

Also sprach er; ihn hörten die Söhne mit Fleiß und gehorchten.

Eilend spannten sie vor den Wagen die hurtigen Rosse.

Aber die Schaffnerin legt' in den Wagen die köstliche Zehrung,

Brot und feurigen Wein und göttlicher Könige Speisen.

Und Telemachos stieg auf den künstlichgebildeten Wagen.

Nestors mutiger Sohn Peisistratos, Führer der Menschen,

Setzte sich neben ihn und hielt in den Händen die Zügel;

Treibend schwang er die Geißel, und willig enteilten die Rosse

In das Gefild und verließen die hochgebauete Pylos.

Also schüttelten sie bis zum Abend das Joch an den Nacken.

Und die Sonne sank und Dunkel umhüllte die Pfade.

Und sie kamen gen Pherai, zur Burg des edlen Diokles,

Welchen Alpheios' Sohn Orsilochos hatte gezeuget,

Ruhten bei ihm die Nacht und wurden freundlich bewirtet.

Als die dämmernde Frühe mit Rosenfingern erwachte,

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