Lara Greystone - Unsterblich geliebt

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An ihrem romantischen Lieblingsplatz mitten in der Wildnis wird Lara beinahe zur Beute eines jahrhundertealten Vampirs. Wegen ihres unheilbaren Gehirntumors kurzzeitig gelähmt, ist sie dem geheimnisvollen Fremden hilflos ausgeliefert. Doch statt seinen Hunger an ihr zu stillen, verliert er sein Herz an sie.
Beide gehen ihrer Wege, ohne das Geheimnis des anderen zu kennen. Erst als Lara sich am Ort ihres ersten Treffens von einer Eisenbahnbrücke in den Tod stürzen will, entdeckt John sie wieder. Lara erträgt die furchtbaren Folgen des Tumors nicht mehr und springt, ehe John sie erreichen kann.
Es beginnt ein dramatischer Wettlauf. Am Ende sieht John nur noch eine Möglichkeit, um ihr Leben zu retten – doch die verstößt gegen das eiserne Gesetz der Vampire und wird grausam bestraft. Lara wird unfreiwillig in die faszinierende, aber auch gefährliche Welt der Vampire gezogen und ihre zart aufkeimende Liebe wird noch mehr auf die Probe gestellt, als sie zwischen die tödlichen Fronten zweier uralter Mächte gerät …
Erster Teil der abgeschlossenen, zweiteiligen Story von Lara & John innerhalb der Serie «Unsterblich geliebt». Der Titel des zweiten Bandes lautet: «Gefangene aus Liebe».
Neue, korrigierte Auflage des 2013 erschienenen Bandes.

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Die stille Geste war vorbei und Agnus ging wieder zur Routine über: „Elia, denk daran, keine Spur darf zu uns führen! Kümmer dich darum. Rose und Ara, da draußen heller Tag ist, werdet ihr die Fahrzeuge der beiden diskret einsammeln. Wir werden nicht riskieren, dass jemand wegen der Autos Nachforschungen anstellt.“

Genau wie ihm war auch allen anderen klar, dass die Welt der Vampire unter allen Umständen vor den Menschen verborgen bleiben musste, und den Standort des Hauptquartiers durften bis auf ein paar Eingeweihte selbst Vampire nicht wissen. Elia erinnerte sich daran, dass früher jeder Vampir die Heimatburg der Wächter kannte und sie für die Gesetzlosen ein Tabu war – bis zu dem Tag, als der Tod von Agnus’ jungen Söhnen ihnen allen das Gegenteil bewies.

„Was diese ganze Sache angeht, würde ich John gerne den Arsch aufreißen“, brummte Agnus, „aber dafür muss es ihm erst mal besser gehen.“

„Meine Worte, Elia“, murmelte Quint und sah ihn dabei scharf an. Leider erinnerte das seinen Chef daran, dass er ebenfalls in dieser Sache drinsteckte, und der nahm ihn auch sofort ins Visier.

„Elia, wie konntest du die Frau nur mit zu uns nehmen?! Du weißt doch, dass keine Menschen ins Hauptquartier gebracht werden dürfen! Du bringst uns damit in Gefahr – und sie auch!“

Elia hatte das Gefühl, eine Druckwelle würde ihn gleich niederwalzen. Bleib hart wie eine Mauer , sagte er sich und blieb still sitzen, sammelte aber seine ganze Energie und wappnete sich.

Der Ton von Agnus wurde schärfer: „Elia! Gerade du kennst unsere Gesetze und Regeln wie kein Zweiter!“ Sein Anführer fluchte und schlug mit der Faust auf den Tisch, sodass alles wackelte und seine Sarah zusammenzuckte.

Seine Sarah! Er hatte das Gefühl, etwas in ihm würde explodieren, und plötzlich stand er mit geballten Fäusten da. Nur undeutlich nahm er wahr, dass sein Stuhl nach hinten umkippte und alle ihn anstarrten. Er hörte sein eigenes, drohendes Knurren in dem totenstillen Raum, als würde es einem anderen gehören.

Noch nie hatte er sich Agnus auf diese Weise entgegengestellt und kaum ein anderer Wächter hatte das je gewagt. Von ihm sagten alle, er hätte stets eine freundliche Ausstrahlung und ein Gute-Laune-Gesicht. Vermutlich wirkte das auf die anderen wie David gegen Goliath, da er nicht annähernd Agnus’ Größe oder Gewicht besaß, aber das alles war ihm jetzt völlig egal.

Zwischen ihnen befand sich nur noch der Tisch.

Kapitel 5

Elia holte tief Luft. „Du hast recht! Ich kenne unsere Gesetze und Regeln wie kein anderer, denn ich war bereits zur Zeit deines Vaters Schriftführer des Tribunals!“

Er stieß die Luft aus, dann drehte er sich zu Sarah und sah in ihre liebevollen Augen. Seine Fäuste lösten sich und er griff nach ihrer zarten Hand. Es gab Dinge, für die sich jedes Opfer lohnte. Er spürte, wie ihr Anblick seiner verhärteten Miene ein weiches Lächeln abgewann.

Entschlossen wandte er sich wieder an Agnus. Doch dieses Mal versuchte er nicht mehr, sich ihm wie eine harte, kalte Mauer entgegenzustellen. Sein Inneres fühlte sich jetzt wie ein loderndes Feuer an, bereit, alles zu verzehren.

„Das Leben dieser Frau für Sarahs Leben. John hat meine Schuld eingefordert und ich habe es geschworen. Du weißt, was das heißt, Agnus und ich stehe zu den Konsequenzen!“

Ungewollt drangen Elias Erinnerungen an diesen schrecklichen Tag vor über einem Jahr an die Oberfläche …

Einige Flugstunden entfernt, im Ausland, hatte er durch seine Blutsverbindung von einer Minute auf die andere gespürt, dass seine Sarah im Sterben lag. Ohne die kleinste Chance, ihr rechtzeitig zu Hilfe zu kommen, fühlte er sich dem Wahnsinn nahe. In abgrundtiefer Verzweiflung hatte er zuerst im Hauptquartier und schließlich auf Johns Handy angerufen, der eingequetscht im lichtgeschützten Kofferraum von Aras Ferrari lag.

Unter Tränen hatte er seinen besten Freund angebettelt, Sarah sein Blut zu geben, um sie damit zu retten. Er hatte John geschworen, selbst die Strafe des Tribunals für diesen Gesetzesbruch zu tragen, um den er ihn damit bat.

Diese Möglichkeit war tatsächlich in ihren Gesetzen verankert, das wusste er. Familienangehörige und unter besonderen Umständen auch andere konnten auf Antrag freiwillig anstelle der Verurteilten bestraft werden.

Doch das Tribunal war später der Ansicht, dass Johns Schmerz über den Verlust seiner Gefährtin jede Strafe, die sie hätten verhängen können, übertraf.

Sein Freund hatte das Wichtigste in seinem Leben gerettet und er war bereit, jeden Preis dafür zu bezahlen. Ob durch Symbiose oder Liebe, jeder Vampir würde, ohne zu zögern, sein eigenes Leben opfern, um seine Gefährtin zu retten – und sein Chef wusste das.

Agnus stieß geräuschvoll die Luft aus. Dann brach der Anführer den Blickkontakt zu ihm ab, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme.

„Zum Henker! Nicht einmal ich würde aus so einer Nummer rauskommen. Man sollte euch beide in ein finsteres Loch stecken und den Schlüssel wegwerfen! Aber verdammt noch mal, wir sind mitten im Kampf gegen einen Blutfürsten und brauchen jeden Mann!“

„Ich war vorhin kurz auf der Krankenstation“, meldete sich Arabella unvermittelt zu Wort.

Elia hatte den Eindruck, Ara, die zwar oberflächlich wirkte, aber ein feines Gespür besaß, versuchte, die Situation zu entschärfen, indem sie die Aufmerksamkeit in eine andere Richtung lenkte. Außerdem hatte er mitbekommen, wie das Exmodel vorhin mit unverhohlener Neugier auf die Krankenstation gestürmt war und unbedingt sehen wollte, wen John da aus dem Wasser gezogen hatte.

„Ist euch nichts aufgefallen? Das Gesicht dieser Lara mag anders sein, aber ihre Haare und ihre Statur, die erinnern sehr stark an Elisabeth. Von Weitem hätte man die beiden glatt verwechseln können. Vielleicht hat John sie springen sehen und sein Instinkt ist einfach mit ihm durchgegangen?“

Nachdenklich meinte Agnus: „Wer kann das schon sagen, möglich wäre es. Seine Gefährtin ist erst vorletzten Winter gestorben und wir haben uns wohl alle gefragt, wie er das durchsteht. Seine Trauer hat er nie offen gezeigt.“

Elia hatte sich wieder neben Sarah gesetzt und einen Arm um ihre Taille gelegt.

„Na ja, unser Quartier liegt genau gegenüber und durch sein Blut kann Sarah Johns Trauer und seine innere Qual spüren. Seit Elisabeths Tod ist sie unzählige Male aus dem Schlaf hochgeschreckt, weil John Albträume hatte.“

„Deshalb gibt es ja dieses Gesetz“, brummte Agnus. „Ohne Johns Blut würde Sarah seine Gefühle gar nicht spüren, sondern nur deine, weil ihr Gefährten seid. Du hättest mir sagen müssen, dass es Probleme gibt, Elia.“

„Wir kommen zurecht“, meinte Sarah schüchtern. „Ich hab mir von Alva ein Schlafmittel geben lassen.“ Sie blickte auf die Tischplatte. „Die Gefühle eines Mannes sind etwas sehr Persönliches, Agnus …“

Die Stimme seiner Frau wurde immer leiser, den Rest würde er ihr abnehmen.

„Ich denke, kein Mann will, dass man seine Albträume rumerzählt. Wir haben versucht, mit ihm darüber zu reden, aber sobald Elisabeths Name fällt, macht John dicht. Vielleicht wollte er uns auch nicht damit belasten. Immerhin war seine Frau Sarahs beste Freundin und er weiß, wie nah Elisabeths Tod ihr geht, schließlich saß sie neben ihr im Jaguar, als es passierte.“

Er spürte, dass Sarah wieder den Tränen nah war, und nach Arabellas Blick zu urteilen, wusste sie das auch und sagte: „Tja, so ist er nun mal, unser John, ein Ritter durch und durch. Denkt immer mehr an andere als an sich selbst.“

Agnus hob eine Augenbraue und sah auffordernd zu Raven. Elia kannte wie jeder andere am Tisch die Gabe von Raven. Ihm war es möglich, bei Hautkontakt Erinnerungen und die damit verbundenen Gefühle eines anderen zu teilen, falls derjenige gerade daran dachte. Doch Raven lehnte sich demonstrativ zurück und verschränkte die Arme.

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