David Goliath - The Outlaw

Здесь есть возможность читать онлайн «David Goliath - The Outlaw» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

The Outlaw: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «The Outlaw»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der wortkarge Bisonrancher John versucht sich als Kopfgeldjäger. Sein erster Skalp gehört dem Laufburschen des berüchtigten Banditen Robert White, der mit seinen White Horses die Gegend terrorisiert. In der folgenden Kettenreaktion verblassen Gesetze, Liebe und Menschlichkeit im Patronenrauch, während John das retten will, was ihm wichtig ist: eine versklavte Stammeshure.

The Outlaw — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «The Outlaw», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hinter ihm knarzten Holzfußbodendielen. Er drehte sich um, ohne die Waffe zu ziehen. Claire Taylor stand ihm gegenüber, paralysiert.

»Robert«, hauchte sie entrüstet.

»Claire«, lächelte er. Nach einem Moment distanzierter Freude zeigte er auf Viola Finch. »Bist du immer noch Krankenschwester?«

Claire Taylor konnte sich nur schwer von seinem Anblick lösen. Schließlich schenkte sie der Ohnmacht einen Blick. »Sie atmet noch«, attestierte sie erleichtert aus der Ferne. Das Hämatom an der Schläfe fiel ihr auf. Abwesend starrte sie auf Robert Whites Hand.

»Das sehe ich auch«, sagte er. »Wird sie jetzt noch schwachsinniger?«

»Weil du sie geschlagen hast?«

Sein Grinsen bejahte.

»Nein, ich denke, sie wird in ein paar Minuten wieder zu sich kommen und genauso schwachsinnig sein wie zuvor, wenn sie sich mit dir abgibt«, meinte Claire Taylor, sich keinen Schritt nähernd. »Was machst du hier?«, zürnte sie verhalten, mit aufeinandergepressten Lippen.

Robert White spreizte seine Arme: »Kein Zucker?«

Claire Taylors Augen huschten nach hinten, wo die Schrotflinte auf ungebetene Gäste wartete. Sie würde sich schneller eine Kugel einfangen als sie die Schrotflinte erreichen könnte.

»Dafür hast du doch William«, schmetterte sie ihm stattdessen entgegen.

Robert Whites Freude starb. Er senkte seine Arme und brummte cholerisch. »Wo ist er?«

»Hast du es noch nicht gehört?«

Er trampelte auf den Boden, fluchte und wedelte unterstützend mit den Armen. »Nein, zum Teufel!«

Claire Taylor grinste einseitig, sich vorsichtig, Inch um Inch, nach hinten schiebend, um irgendwann an die Schrotflinte zu gelangen. »Er ist tot.«

Robert White schaute sich um – halb leere Kleiderständer, zerschnittene Stoffe, zerkratzte Spiegel, spärliches Nähzeug, ausgefranste Fäden. Er brauchte etwas, um sich abzureagieren. Schleunigst. Ehe er den Laden oder die Besitzerin auseinandernahm. Schließlich beugte er sich zur somnolenten Viola Finch, packte ihren Schopf und vergrub seine Nase darin, um einen sehr tiefen Zug zu holen. Das Aroma der Frau beruhigte ihn fürs Erste. Als er sich wieder aufstellte, stand ihm Claire Taylor mit der Schrotflinte gegenüber.

»Heißt man so die Familie willkommen?«, scherzte Robert White leichtfertig.

Claire Taylor spuckte auf den Boden. »Du gehörst nicht dazu!«

»Ach nein?« Er inspizierte den Laden, wanderte umher, fühlte die Stoffe. Die Mündung der Schrotflinte verfolgte ihn. »Wo ist Carl?«

Sie schwieg. Ihre Augen warfen Feuer.

Er näherte sich ihr, bis er direkt vor der Mündung stand. »Wo ist Carl?«, wiederholte er zorniger. Seine Kiefer schlugen aufeinander.

Claire Taylor schüttelte den Kopf. »Nein!«, sagte sie nur.

»Nein, was?«, forschte Robert White anmaßend nach. Er stand press an der Mündung und lehnte sich dagegen, Waffe und Frau nach hinten zwingend.

»Nein! Er ist nicht hier!«

»Wirklich?« Robert White sah zum Vorhang, der den Verkaufsraum vom Hinterzimmer, dem Wohnraum, trennte. Der Vorhang, der noch leicht schwang, weil jemand eine Schrotflinte hervorgeholt hatte. »Carl?«, rief er nach hinten, ohne Antwort.

Viola Finch wimmerte leise. Sie erwachte allmählich.

»Soll der Junge ohne Vater aufwachsen?«, nahm Robert White den Lauf in die Hand und schob die Schrotflinte beiseite.

Claire Taylor stemmte sich dagegen, konnte aber weder den Lauf aufs Ziel gerichtet halten noch ihre Position vor dem Vorhang halten. »Du bist nicht …«, geiferte sie unvollständig.

»Carl?«, rief Robert White erneut. »Komm nach vorn, Junge. Dein Vater will dich sehen.«

Plötzlich flog der Vorhang beiseite und Carl Taylor stand mit großen Augen im Rahmen. »Vater?« Doch dann versiegte seine Euphorie, als er Robert White sah.

»Mein Junge«, sagte dieser selig. »Schön, dich zu sehen. Du wächst und wächst. Wo soll das noch hinführen?«

Mutter und Schrotflinte bäumten sich gegen ihn auf.

»Verschwinde!«, kam Milton Smith aus dem Hinterzimmer, zerrte Carl Taylor zurück, quetschte sich an seiner Tochter vorbei und baute sich vor Robert White auf, einen Eisenstab in der Hand.

Robert White lächelte. »Die ganze Familie.«

Milton Smith fauchte.

»Ich hätte mir ein herzlicheres Wiedersehen gewünscht.« In Sekundenbruchteilen griff Robert nach dem Eisen, riss es dem alten Mann aus der Hand, zog ihm damit eins über und schlug Claire Taylor die Schrotflinte aus der Hand.

Milton Smith ging keuchend zu Boden und Claire Taylor schrie kurz auf, als der Eisenstab ihre Handknochen brach.

Danach vergrub sich Robert Whites Hand in Claire Taylors Hals. Sie gurgelte. Er drückte fest zu.

»Immer noch diese kleine, verdammte Hure«, keifte Robert White.

»Loslassen!«, schrie Carl Taylor mit der Schrotflinte in der Hand.

»Willst du deinen Vater erschießen?«

Carl Taylor sah verwirrt zu seiner Mutter. Diese wehrte sich gegen die Hand an ihrem Hals, vergeblich.

»Nur zu«, ermutigte Robert White. »Noch ein Mann, den deine Mutter auf dem Gewissen hat und wieder einer weniger, der dir beibringen kann, ein Mann zu sein.«

Als Carl Taylor den Lauf absenkte, warf Robert White Claire Taylor zur Seite und schnappte sich die Schrotflinte, um die Patronen zu entnehmen und beides in getrennte Ecken zu schmeißen. Dann klatschte er in die Hände. »So, wenn das geklärt wäre, würde ich mich über eine warme Suppe und ein paar Cracker freuen. Oder hat die Geschäfts frau die Hausfrau verdrängt?«

Hinter ihm kritzelte es auf Papier. Er drehte nur seinen Kopf.

Viola Finch schrieb etwas in ihr Buch, halb benommen, halb fläzend auf dem Polstersofa, im Beisein der Petroleumlampen.

Robert White kniete sich, um auf Augenhöhe mit Carl Taylor zu sein, der verängstigt und doch angestachelt visuell zwischen Mutter und Großvater pendelte, die beide angeschlagen auf dem Boden lagen, vor Schmerz stöhnend.

»Mein Junge, sag mir, kannst du schon reiten?«

Carl Taylor nickte.

»Wie ist dein Faustschlag?« Er hielt ihm eine Hand als kompaktes Segel, als Boxsack, hin.

Der Junge fühlte sich herausgefordert. Er schlug in die dargebotene Hand und brachte Robert White zum Taumeln. Dieser lachte.

»Hervorragend! Und deine Schießkünste?« Er reichte ihm seinen Revolver, doch Claire Taylor ging rechtzeitig dazwischen.

»Genug!«, sie warf sich in die Bresche zwischen ihrem Sohn und dem Eindringling. »Was willst du, Robert?«

»William oder Carl«, sagte er und lächelte düster. »Was kannst du mir geben, Weib?«

»William«, sagte Claire Taylor sofort, sich mit der gebrochenen Hand irgendwie behauptend.

Robert White überlegte, zog es künstlich in die Länge. »Führt mich zu ihm.« Er reichte Claire Taylor eine Hand und packte Carl Taylor mit der anderen. »Ein kleiner Abendspaziergang? Fördert den gesunden Schlaf.«

In Ermangelung einer Rettung gab Claire Taylor ihre ungebrochene Hand.

Sie ließen den stöhnenden Milton Smith auf dem Boden zurück und gingen zur Tür. Bei Viola Finch stoppte Robert White. »Wenn der Alte uns verpfeifen will, knall ihn ab.«

Die Schreiberin nickte eilig und holte ihren Revolver, mit der einen Patrone in irgendeiner Kammer der Trommel, umständlich aus der Tasche, kaum den Eindruck erweckend, sie könne damit umgehen, geschweige denn, einen alten, wütenden Mann aus der Nahdistanz erschießen.

Mit Mutter und Sohn an der Hand flanierte Robert White durch die Stadt. »Zwei Kugeln für euch, solltest du mich in die Irre führen«, flüsterte er ihr zu, als sie am Büro des City Marshals vorbeikamen.

Auf dem Friedhof, im Dämmerlicht der städtischen Fackeln hinter ihnen, an einem frisch zugeschütteten Grab hielten sie inne. Robert White schaute sich ablehnend um. »Was sollen wir hier, Weib? Willst du dir dein Erdloch aussuchen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «The Outlaw»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «The Outlaw» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «The Outlaw»

Обсуждение, отзывы о книге «The Outlaw» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x