Karola Schmidt - Lügen der Vergangenheit

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Am Tag ihrer Hochzeit verliert Susan ihre große Liebe.
Ganze fünf Jahre vergehen, als sie von ihrer besten Freundin Maria gebeten wird ihre Trauzeugin zu werden.
Sie willigt ein und lernt dabei Marias gut aussehenden
Bruder kennen, der genau wie Susan vor Jahren
seine Liebe verlor. Beide verstehen sich auf Anhieb
und verlieben sich ineinander.
John wohnt in einer Burg und hütet ein uraltes Geheimnis, das er Susan anvertraut.
Als diese kurze Zeit später merkwürdige Briefe
mit Todesdrohungen erhält und obendrein noch
ihre Freundin spurlos verschwindet,
beschließt sie zusammen mit John, der Sache auf
den Grund zu gehen.
Bald geschehen mysteriöse Morde
und die Geschichte nimmt eine unglaubliche Wende.

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„Danke Susan und schlaf gut. Wir sehen uns morgen.

In dieser Nacht lag ich noch lange wach und konnte kaum glauben, was John mir alles erzählt hatte.

***

Unheimliche Begegnung

Als ich am nächsten Morgen erwachte, fand ich erneut einen Brief vor meiner Tür, das gleiche Papier, wie beim letzten Mal. Da ich ahnte, nein wusste, dass er nicht von John sein konnte, machte ich mir im ersten Moment keine großen Gedanken darüber.

Später, nach dem Duschen, würde ich ihn lesen und steckte ihn erst einmal in meine Jeanshose, die über dem Sessel hing.

Es war ein schöner Morgen. Ich hatte wie fast immer Hunger. Also ging ich hinüber zu Ben, um mir was zum Frühstück zu bestellen.

„Sag mal, hast du eigentlich nie Stress oder mal schlechte Laune? Wann immer ich dich sehe, lächelst du. Ich bewundere das und ich glaube, Maria kann sich glücklich schätzen, so einen Mann wie dich zu bekommen.“

„Das hoffe ich doch sehr und es freut mich Susan, wenn du das so siehst. So und nun, was kann ich dir zum Frühstück bringen, etwas Herzhaftes, Eier mit Speck oder lieber etwas Normales, so etwas wie Toast mit Marmelade?“

Ich überlegte kurz und entschied mich für das Erste.

Schließlich wusste ich ja nicht genau, wann ich das nächste Mal etwas essen würde.

Heute Morgen war ich der einzige Gast hier.

Das war auch nichts Ungewöhnliches, denn die meisten Einwohner gingen sicher ihren Geschäften nach. Von irgendetwas mussten sie ja auch leben.

„Wo ist Maria, schläft sie noch?“

„O, na ja, so genau weiß ich das gar nicht.“

Das wunderte mich, verbrachten die zwei nicht die Nächte miteinander? Hörte sich jedenfalls so an. Ging mich ja nichts an.

„Na, ist ja auch egal. Ich werde sie ja später noch sehen.“

Dann aß ich mein leckeres Frühstück und ging wieder.

So richtig konnte ich mich nicht entscheiden, wo ich hingehen sollte, also schlug ich den Weg zur Burg ein, in der Hoffnung John dort zu treffen. Als ich am Bekleidungsgeschäft von Claire vorbei schlenderte, sah ich sie hinter der Schaufensterscheibe stehen.

Ich winkte ihr freundlich zu und hob dabei die Hand, aber sie schaute mich ziemlich grimmig an und drehte sich dann weg.

Was sollte das denn bedeuten? Erst wollte ich zu ihr gehen, überlegte es mir schließlich und ging weiter. Ich dachte darüber nach, ob ich irgendetwas getan hatte, womit ich sie verärgert haben könnte, doch mir fiel beim besten Willen nichts ein.

Na ja, vielleicht war sie ja eifersüchtig auf mich.

Ach Unsinn, dachte ich, was ich mir einbildete, außerdem liefen hier genug tolle Kerle herum. Trotzdem kam es mir unheimlich vor.

Diese Augen, die sahen so hasserfüllt aus, irgendetwas war da ganz und gar nicht in Ordnung.

Ich war schon fast an der Burg angekommen. Hoffentlich war John hier. Ohne ihn fühlte ich mich so einsam und schutzlos. Was hatte ich nur vorher gemacht? Mein Leben in Edinburgh war, gegen diese wenigen Tage hier, die reinste Langeweile. Mein Leben hatte sich komplett verändert.

Am Tag sah es hier sehr idyllisch aus. Ich fragte mich, wie es wohl vor 500 Jahren ausgesehen haben musste. Wahrscheinlich flanierten die Damen mit ihren Herren durch den Park.

Der Garten sah sehr gepflegt aus. Wer hier arbeitete, hatte eine Menge zu tun. Das ganze Anwesen, war riesig. Man konnte es kaum überblicken. Die große Gittertür am Eingang war unverschlossen, also ging ich hinein. So ganz wohl war mir nicht. Ich war noch nie allein hier. Vielleicht war es John gar nicht recht, dass ich hier aufkreuzte. Plötzlich verließ mich der Mut und ich drehte wieder um. Ich ging die Steintreppe hinunter zum Tor und im nächsten Moment hatte ich das Gefühl, es würde jemand hinter mir stehen.

Meine Schritte wurden langsamer, doch ich war nicht in der Lage mich zu bewegen. Was sollte ich jetzt tun, meine Nackenhaare signalisierten mir, dass ich hier nicht allein war. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und drehte mich ruckartig um. Ich war mir sicher, dass jemand hinter mir stand, aber da war nichts. Das war merkwürdig, ich hatte es gefühlt.

„Ist da jemand?“

Keine Antwort.

„John, bist du hier!“

Oh bitte, bitte sei hier. Nichts. Ich wollte losrennen, doch ich kam nicht dazu. Plötzlich zog mich jemand zur Seite und hielt mir mit einer Hand den Mund zu.

Mir blieb vor Schreck die Luft weg. An meinem Ohr flüsterte eine mir bekannte Stimme:

„Keinen Ton, hier stimmt etwas nicht, verhalte dich ganz ruhig.“

Ich nickte und er nahm seine Hand von meinem Mund.

„John, du hast mich fast zu Tode erschreckt. Was ist denn los?“

Er legte mir seinen Zeigefinger auf den Mund um mir damit zu sagen, ich solle still sein. Das tat ich natürlich. Ich war froh, dass John nun bei mir war. Mein Herzklopfen hätte jeder Sterbliche in zehn Meter Entfernung hören können, so laut empfand ich es. Ich krallte meine Hand in sein T-Shirt, aus Angst, er könnte verschwinden. Dann löste sich die Anspannung wieder. Endlich sah er mich an.

„Was immer hier war, es ist verschwunden.“

Na toll, wer oder was schlich denn hier am Tag umher ohne gesehen zu werden. Etwa so etwas wie ein Taggeist?

„Wie meinst du das, was hier war, du machst mir Angst John.“

Er legte mir seine Hand auf mein Herz und tat so als wollte er hören, wie es schlägt.

„Ich bin ja jetzt bei dir, du musst dich nicht mehr fürchten.“

Leichter gesagt, als getan. Ich fand es immer noch unheimlich hier.

„Können wir bitte gehen, ich fühle mich im Moment überhaupt nicht wohl.“

„Komm, wir gehen in die Burg. Drinnen sind wir in Sicherheit. Es kann kein Fremder hier herein kommen, ohne das ich es merke.“

„Gibt es so etwas wie eine Alarmanlage hier oder hast du es im Gefühl, wenn etwas nicht stimmt oder wenn sich ein Fremder nähert?“

„So was in der Art, ja. Meine Instinkte sind recht gut ausgeprägt, ich spüre, wenn Gefahr droht.“

Langsam beruhigte ich mich wieder.

„Warum bist du hier?“

„Na ja John, ich war so allein ohne dich und da dachte ich, ich komme dich besuchen? Das war wohl keine so gute Idee oder?“

„Um ehrlich zu sein, nein, es war nicht so gut. Du musst wissen, dass es gefährlich ist, hier allein durch die Gegend zu laufen.“

Sein Ton war etwas barsch. Na super, demnach sollte ich hier ohne ihn nirgendwo hingehen. Das gefiel mir überhaupt nicht. Ich hatte keine Lust in meinem Zimmer zu sitzen und zu warten, bis er mal Zeit für mich hatte.

Er merkte sofort, dass es mich ärgerte.

„Tut mir leid Susan, ich will nur nicht, dass dir etwas zustößt. Verstehst du, was ich damit sagen will?“

„Ja ich verstehe dich. Mir ist auch unterwegs schon etwas Merkwürdiges passiert.“

„Was? Wie meinst du das?“

„Na ja, auf dem Weg hier her habe ich Claire durchs Schaufenster gesehen, sie hat mich so was von böse angeschaut, was ich nicht verstehen konnte. Ach du je, das habe ich ja voll vergessen.“

„Was hast du vergessen?“

„Heute Morgen lag schon wieder ein Brief vor meiner Tür.“

„Wirklich? Was stand drinnen?“

„Das weiß ich nicht, ich habe ihn noch gar nicht geöffnet.“

„Du hast ihn noch nicht mal aufgemacht? Wenn da nun etwas Wichtiges drin steht.“

Ich fasste in meine Jeanstasche und holte ihn heraus.

„Bitte, würdest du ihn für mich lesen, ich kann nicht.“

„Natürlich, wenn du es möchtest.“

Er überflog ihn kurz und ich konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass da nichts Gutes stand.

„John, was ist?“

Jetzt wurde ich fast schon hysterisch.

„Komm, wir setzen uns besser erst mal hin.“

Dann gab er mir den Brief und ich las selbst, was da stand.

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