Ella Nikolei - Schneegestöber und Liebesgeflüster

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*** Eine romantisch-winterliche Novelle ***
Als Bea und Damian sich zum ersten Mal bei einem Speed-Dating getroffen haben, sind sie sofort angetan voneinander gewesen und schnell ein Paar geworden. Sechs Jahre später sind die beiden von der Stadt aufs Land gezogen, haben einen Sohn und jede Menge Land und Pferde. Das Glück scheint perfekt, würden die Zukunftspläne der beiden nicht völlig anders aussehen. Bea denkt an Hochzeitsglocken und weiteren Familienzuwachs, Damian hingegen an einen steilen Aufstieg seiner Karriereleiter. In seinen Augen tut er damit nicht nur das Beste für sich, sondern auch für seine Familie. Dabei merkt er nicht, auf welch harte Probe er seine Beziehung stellt.

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»Wie schön für dich.«

»Bea, bitte.« Ich mache einen Schritt auf sie zu, will sie in meine Arme ziehen, doch sie blockt sofort ab und zieht ihre Stirn in Falten.

»Willst du wissen, was unser Sohn mich gefragt hat, als er unser Geschenk ausgepackt hat?«

Vor meinem geistigen Auge stellte ich mir vor, wie Lucians Augen geleuchtet haben. Er hat sich dieses Auto so sehnlich gewünscht und es macht mich stolz, dass ein so teures Geschenk uns nicht dazu zwingt, in den nächsten Wochen nur Tütensuppen zu essen. »Ja, wie hat ihm sein neues Auto gefallen?«

»Er wollte es wieder zurückgeben, da er glaubt, es habe zu viel Geld gekostet. Verstehst du das? Unser Sohn denkt, du arbeitest so viel, weil seine Geschenke so teuer waren.«

Ungläubig starre ich Bea an. Wie um alles in der Welt kommt Lucian denn auf sowas? »Das ist doch Unsinn.«

Bea verzieht ihre rosafarbenen Lippen und nickt mir verächtlich zu. »Das habe ich ihm auch versucht zu erklären, aber er kann einfach nicht verstehen, wieso du an seinem Geburtstag arbeiten musstest.«

Dass Redebedarf besteht, habe ich gewusst. Aber ich habe gehofft, Bea und ich würden uns in einer ruhigen Minute zusammensetzen und dass ich bis dahin noch ein Wiedergutmachungsgeschenk auftreiben kann. So zwischen Tür und Angel ins Visier genommen zu werden, gefällt mir ganz und gar nicht. Ich werfe einen kurzen Blick auf die Uhr, ehe ich in Beas erregtes Gesicht sehe. »Ich werde später mit ihm reden.«

»Später? Wieso denn nicht gleich?«

Obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gibt, fühle ich mich irgendwie ertappt und reibe mir verlegen über den Nacken. »Ich muss noch einmal in die Firma.«

Beas Augen weiten sich vor Zorn. »Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?!«

»Schatz, ich habe einen Megadeal ausgehandelt, das will mein Chef natürlich feiern.« Und wenn ich zum Abendessen wieder zurück sein will, dann muss ich bald aufbrechen.

Kopfschüttelnd verschränkt Bea ihre Arme vor dem Körper. »Damian, so geht das nicht weiter. Dass du uns in den letzten Monaten immer wieder mal für ein paar Tage alleingelassen hast, verstehe ich ja noch. Das waren immer nur wenige Tage. Aber das ist jetzt zu viel. Die Firma steht für dich doch inzwischen über allem anderen.«

Ich glaube schlecht zu träumen. Wie kann Bea nur so etwas sagen? Für wen arbeite ich denn bitteschön so viel? Doch nicht nur für mich. Ich tue es, damit meine Familie ein schönes und sorgenfreies Leben führen kann. Dafür angeprangert zu werden, ist nicht fair. »Das ist nicht wahr.«

Ohne ihre Mimik etwas zu entspannen, fixiert Bea mich weiterhin an. »Wieso sagst du deinem Chef dann nicht einfach, dass ihr den Erfolg morgen feiert?«

»Das geht nicht.«

»Warum?«

Die Fragerunde nervt mich allmählich gewaltig. Ich habe lange genug mit den Japanern diskutiert, da habe ich wahrlich keine Lust, zuhause weiter zu diskutieren. »Ich hatte mich ehrlich gesagt auf einen liebevollen Empfang gefreut und kein so hitziges Gespräch erwartet.«

»Das bleibt aber nicht aus. Zuerst hast du den Geburtstag meiner Oma verpasst. Ich war zwar nicht begeistert, habe es aber verstanden. Dann hattest du keine Zeit, um mich zu Lucians Elterngespräch im Kindergarten zu begleiten. Auch das habe ich akzeptiert, genauso wie die Tatsache, dass ich zum Laternenumzug des Sankt-Martin-Festes alles allein vorbereiten musste, zu dem du ebenfalls nicht kommen konntest. Aber es wird zu viel. So wie es jetzt ist, kann es nicht weitergehen. Das ertrage weder ich noch unser Sohn.«

Mit einem bitteren Verdacht ziehe ich meine Brauen zusammen. »Was willst du mir damit sagen?«

»Das wir viel glücklicher waren, als du noch ein Mitarbeiter der Produktion in deiner alten Firma gewesen bist.«

»Nur haben wir da in Berlin gewohnt und du bist schließlich diejenige, die unbedingt in ihr Heimatdorf zurückwollte.«

»Das weiß ich und ich bin dir unendlich dankbar dafür, dass du mit Lucian und mir ungezogen bist. Ich bin dir dankbar, dass du mich meinen Traum leben lässt, aber wo bleiben wir dabei?«

Leicht gereizt verschränke ich die Arme vor dem Körper. »Die richtige Frage lautet wohl eher: Wo bleiben meine Träume? Du weißt, dass ich nie wieder in der Produktion arbeiten will. Ich habe schließlich nicht umsonst die anstrengende Weiterbildung neben meinem Beruf auf mich genommen.«

»Seit du als Außendienstmitarbeiter tätig bist, hast du immer weniger Zeit für uns. National ist das ja noch vertretbar. Es ist okay, wenn Lucian und ich hier und da mal für ein oder zwei Tage allein sind. Aber als internationaler Vertreter wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass du eine Woche weg bist und dann auch noch an so wichtigen Tagen wie dem Geburtstag unseres eigenen Sohnes.«

Ich weiß nicht, was Bea noch von mir hören will. In Berlin habe ich noch ein viel besseres Jobangebot bekommen, aber ich habe mich für die Stelle in einer Firma in der Nähe von Dresden entschieden. Ich habe mich für ein Leben auf dem Land entschieden und mich in der Firma, die weltweit Baumaschinen vertreibt, innerhalb von zwei Jahren vom einfachen Büromitarbeiter zum nationalen Vertreter im Außendienst hochgearbeitet. »Was soll ich deiner Meinung nach machen?«

»Lass die Beförderung sein. Als nationaler Vertreter verdienst du genug Geld. Wir brauchen nicht noch mehr.«

Fassungslos starre ich Bea an. »Ist das dein Ernst? Du hast deine Träume verwirklicht und ich soll meine aufgeben?«

»Dein Traum war es, die Karriereleiter hinaufzusteigen. Das hast du getan. Sieh dich doch an, sieh uns an, wir haben alles, was wir brauchen.«

»Und wenn ich noch mehr will?«

Beas stößt einen langen Seufzer aus. »Wenn du dich nicht zurücknehmen kannst, sehe ich für unsere Zukunft schwarz.«

Ihre Worte treffen mich wie ein harter Schlag ins Gesicht. Im ersten Moment bleibt mir einfach nur der Mund offenstehen, ehe ich mich dazu in der Lage sehe, etwas zu sagen. »Ich kann nicht glauben, was du da sagst. Lucian und du, ihr profitiert doch auch von meinem Erfolg.«

Eisern hält Bea meinem Blick stand. »Lucian hätte an seinem Geburtstag viel lieber Zeit mit dir verbracht und gut ohne das Auto leben können. Er spielt ja kaum damit, da er noch immer glaubt, er sei schuld, dass du so viel arbeitest. Du musst mit ihm reden, aber nicht morgen oder später, sondern jetzt. Lass uns zu ihm in den Garten gehen und den Rest des Tages mit ihm verbringen. Ich muss nur noch schnell die zweite Box einstreuen.«

Ich hole Luft, da erfüllt das Klingeln meines Handys den Stall und bringt mich um eine Antwort. Ich schaue kurz auf das Display und dann wieder zu Bea. »Mein Chef.«

»Sag ihm, dass du heute nicht kommen kannst.« Ihr Blick wird flehend, ihre Stimme weicher. »Bitte.«

»Hallo Chef?«

»Herr Winterstein, wo bleiben Sie denn? Wir müssen unbedingt den jüngsten Geschäftsabschluss feiern. Haben Sie das etwa vergessen?«

»Natürlich nicht. Ich habe doch gesagt, dass ich vorher noch kurz nach Hause will.«

»Okay, aber jetzt sind Sie so gut wie auf dem Weg hierher, oder? Dann rechne in einer Stunde mit Ihnen.«

»In einer Stunde?« Unsicher schaue ich zu Bea, deren Augen mich immer verzweifelter anschauen. Ich müsste jetzt sofort los, aber so kann ich sie nicht stehen lassen. »Herr Pust hören Sie, meine Freundin und ich …«

»Ich war so frei, Ihren neuen Vertrag aufzusetzen.«

»Was?«

»Kommen Sie her, dann können Sie Ihre Beförderung umgehend schriftlich in den Händen halten. Das haben Sie sich verdient.«

Das kann und darf ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. All die Mühe macht sich endlich bezahlt. »Gut, ich bin in einer Stunde da.«

Ein tiefer und langer Seufzer dringt aus Beas Kehle, als ich auflege. »Du gehst?«

»Ich muss. Bitte Bea, lass uns morgen in Ruhe darüber reden.«

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