Billy Remie - Geliebter Wächter

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Nach all der Zeit, die er sich für unantastbar hielt, läuft Bellzazar – Fürst der Unterwelt – ein unscheinbarer Mensch über den Weg, der all das in ihm auslöst, was er für unmöglich hielt: sterbliche, wahrhaftige Liebe. Zwei Jahrzehnte nach seiner Verbannung erwacht er und sieht sich dieser Liebe unverhofft wieder gegenüber. Sein Herz, seine Seele und selbst sein messerscharfer Verstand sind mit diesem brennenden Gefühl der Sehnsucht infiziert. Er will diesen Menschen, er begehrt ihn wie nichts zuvor. Nach all der Zeit geschieht auch ihm die Liebe – und alles, was ihn betrifft, seine ganze Welt, seine gesamte Macht, verschiebt sich, bis all sein Verlangen auf eine einzige Person gerichtet ist.
Doch diese Liebe ist unerreichbar und zum Scheitern verurteilt, denn er begehrt einen Mann, der bereits tot ist und in der falschen Welt strandete. Um zu verhindern, dass er ein verirrter Geist ohne Willen und Verstand wird, muss Bellzazar einen Weg finden, ihn in die Nachwelt zu geleiten. Doch die Zeit drängt und die Welt ist im Wandel, fremde Mächte stellen sich ihnen in den Weg und am Ende steht die Frage, ob Bellzazar bereit ist, den einzigen Mann gehen zu lassen, dem es gelang, nach all der Zeit sein dunkles Herz zu erreichen.
Eine unmögliche Liebe zwischen zwei ungleichen Männern, deren Zukunft auf Messers Schneide steht. Eine gefühlvolle Reise, die mit Verachtung begann und in Zuneigung endete – und an deren Ziel das zerbrechliche Erblühen einer tiefen Liebe wartet.
Nach den «Legenden aus Nohva» nun die weiterführende Reihe, die eine neue Generation einleitet, mit vielen bekannten und neuen Gesichtern und alten sowie neuen Geheimnissen. Keine Vorkenntnisse von Nöten.

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Und doch, Vaaks` leises Lachen und seine Forderung waren zu verlockend, so offen hatte er Xaith noch nie angesprochen. Konnte es sein, dass Vaaks sich über seine Anwesenheit freute?

Xaiths Herz flatterte erregt. Er könnte sich ja die Stiefel ausziehen und die Beine ins Wasser hängen, während Vaaks weiter schwamm. Dann müsste er auch nicht mehr wie ein Irrer im Schatten stehen und so tun, als wäre er nicht aufgeflogen.

Ja! Genau! Das könnte er tun. Xaith lächelte und trat um die Säule herum, während er gerade kontern wollte: »Du hast mich erwischt.« Da ertönte jedoch ein anderes Lachen im Gewölbe. Sanfter und melodischer als sein eigenes je sein könnte.

»Du lässt einem aber auch keine Freude«, sagte der Eindringling eine Spur zu sehr verrucht, »es war solch ein Vergnügen, dir zuzusehen.«

Xaith zog sich wieder hinter die Säule zurück. Es war Fenjin, der an das Becken trat und sich das Hemd vom Kopf riss. Vaaks hatte ihn bemerkt und zu sich gerufen. Deshalb hatte seine Stimme so locker und freudig geklungen. Die Freude galt Fenjin, nicht Xaith.

Xaith kam sich wie der größte und dümmste Narr vor, weil er auch nur einen winzigen Augenblick geglaubt hatte, die Einladung könnte ihm gelten. Und am meisten schämte er sich dafür, dass sich sein verräterisches Herz danach sehnte, er könnte ein Teil von dem werden, was die beiden bereits hatten. Er wusste mit einer ernüchternden Gewissheit, dass er das nie sein würde. Nie.

*~*~*~*

»Gewonnen!« Vaaks klatschte die nasse Hand auf den kantigen Beckenrand und zog sich mit einem Arm heran.

Japsend holte Fenjin auf, das ahornrote Haar feucht im sanften Gesicht klebend. »Das ist nicht gerecht«, keuchte er, »mit diesen Armmuskeln bist du mir im Wasser deutlich überlegen.«

Vaaks grinste. »Was denkst du, woher diese Muskeln kommen? Du musst sie einfach öfter beanspruchen.« Er wandte sich ab, als Fenjin in seine Reichweite kam, und legte beide Arme auf den Beckenrand, während sein schwerer Körper im Wasser schwebte. Feuchtigkeit tropfte von seinem Gesicht auf seine breiten Unterarme, in seinen Muskeln spürte er das Wettschwimmen gegen Fenjin als leichtes Brennen.

»Verzeiht, mein Prinz, aber ich stamme nicht aus den Bergen und habe das Blut von Giganten in meinen Adern, das dafür sorgt, dass jede Bewegung meines Körpers meine Muskeln in Berge verwandelt«, scherzte Fenjin ohne jeden Hauch von Bitterkeit und zog sich dicht neben Vaaks an den Beckenrand. Sogar im Angesicht einer Niederlage grinste er noch breit und froh, als könnte nichts und niemand ihm den Frohsinn stehlen.

Deshalb war es so einfach und wohltuend, mit Fenjin Zeit zu verbringen, seine gute Laune war stets ansteckend und er lenkte Vaaks auch von den dunkelsten Gedanken ab.

Vaaks lächelte nachsichtig. »Ich bin kein Prinz.«

»Natürlich bist du das«, konterte Fenjin trocken und winkte ab, als wäre es eine unleugbare Tatsache, gegen die Vaaks nichts unternehmen konnte. »Im Übrigen schleppe ich jeden Tag Kisten, von morgens bis abends, im Lager meines Vaters, und ich habe nicht ansatzweise solche Arme wie du!«

»Was ist in den Kisten? Federn?« Vaaks grinste seinen Freund neckend an.

Dieser brauchte einen Moment, bis er begriff. Dann runzelte er gespielt verärgert seine Stirn und stieß Vaaks den spitzen Ellenbogen in die Rippen.

Er spürte es kaum, seine Muskeln beherrschten auch diesen Bereich und boten für jeden Rippenstoß eine hervorragende Rüstung.

»Was sind wir heute wieder lustig.« Doch Fenjins Spott klang plötzlich leer und trostlos.

Verwundert betrachtete Vaaks das sanfte Profil seines besten Freundes, der plötzlich nachdenklich geworden war. Eine Seltenheit bei ihm, es plagten ihn beinahe nie Sorgen. Zumindest ließ er sie sich nie anmerken.

»Was ist los?«, wollte Vaaks wissen und wappnete sich innerlich gegen alles von »wir können uns nicht mehr sehen« bis hin zu »mein Vater und ich verlassen Nohva für immer«.

Doch Fenjin schüttelte den Kopf, sah ihn an und setzte ein Lächeln auf. »Ach, nichts … nicht so wichtig.«

»Fenjin«, tadelte Vaaks liebevoll seinen alten Freund, »du kannst vielleicht deinem Vater etwas vormachen, aber nicht mir!«

»Ich habe nicht gesagt, es wäre nichts«, hielt Fenjin altklug dagegen, »nur, dass es nicht so wichtig ist.«

Vaaks runzelte mitfühlend die Stirn. »Es beschäftigt dich offensichtlich, also ist es mir wichtig. Kann ich dir helfen?«

»Ach nein…« Fenjin rang offensichtlich mit sich selbst, er bewegte den Kopf hin und her, dann seufzte er schwer. Er zog sich auf den Beckenrand, triefend nass, und setzte sich neben Vaaks, mit den Beinen im Wasser. Seine Unterhose, die er anbehalten hatte, klebte wie eine zweite, faltige Haut an ihm. Mit einer Hand strich er sich das feuchte, rote Haar aus der Stirn, in seinen zimtbraunen Augen konnte Vaaks die Spiegelung der Fackeln im Wasser beobachten.

Fenjin grinste ihn an. »Willst du nicht wissen, wie ich es immer an den Wachen vorbeischaffe?«, fragte er, offensichtlich um das Thema zu wechseln.

Vaaks konterte trocken: »Du belädst den Wagen für die Vorräte des Königs mit ein oder zwei Weinfässern zu viel, wenn sie die Bestellung bei deinem Vater abholen, dafür sehen sie dich nicht, wenn du unbeholfen an ihnen vorbei schleichst.«

Fenjin ließ enttäuscht die schmalen Schultern hängen. »Habe ich dir das mal erzählt?«

»Der König hat die Wachen beim Saufen erwischt, und sie haben keinen Augenblick gezögert, dich zu verpetzen.«

Fenjin fluchte verhalten. »Waschweiber, diese…«

Aber Vaaks lachte nur leise. »Ach, Vater ist es ohnehin lieber, wenn du dich reinschleichst, statt dass ich mich rausschleiche. Genau genommen müsstest du dich gar nicht hineinschleichen.«

Mit leicht offenstehenden Lippen sah Fenjin auf ihn hinab. »Und du sagst mir nichts davon? Ich bezahle diese Wachen seit Jahren mit Weinfässern! Ich muss immer die Bücher fälschen, damit mein Vater nichts spitzbekommt!«

»Na ja«, Vaaks zuckte schmunzelnd mit den Schultern, »aber was sollen dann die Wachen trinken?«

Fenjin verengte die warmen Augen zu schmalen Schlitzen und bedachte Vaaks mit einem halbernstgemeinten giftigen Blick.

Dann wurde sein Ausdruck weicher und er lächelte beinahe liebevoll, als er die Hand ausstreckte und eine dicke Locke aus Vaaks` Gesicht zupfte, um sie ihm sacht nach hinten zu streichen. »Dein Vater ist ein guter Mann, weißt du das eigentlich?«

»Er ist ein guter König«, stimmte Vaaks zu.

»Nachdem meine Mutter an einer Lungenentzündung starb, musste ich mit meinem Vater gemeinsam auf Reisen gehen, um Waren zu verkaufen. Mein Vater war damals ein Nichts«, Fenjin sagte dies mit einem leisen, freundlichen Lachen, »wir hatten nichts und hatten auch nichts Besonderes anzubieten, wir waren Nomaden, selbst das Haus mussten wir verkaufen. Bis eines Tages der König an unserem winzigen Stand hielt und einen Schluck von dem wohl schlechtesten Wein ganz Nohvas – ach was, ganz Bleyquinnts, kosten wollte. Der Wein war so schlecht, der König hatte sich daran verschluckt. Meinem Vater war es unsäglich peinlich, aber der König lachte nur und wollte das Fass wirklich kaufen. Er sagte, jeder König hätte den besten Wein, somit wäre er der einzige König, der den schlechtesten hätte. Und damit hätte er auch etwas, was er seinen Feinden vorsetzen könnte. Er kaufte das Fass, wollte mehr als üblich zahlen, doch mein Vater war zu stolz, dies anzunehmen. Also blieb es bei diesem Fass. Doch der König kam wieder, kaufte immer wieder ein Fass, und lud uns irgendwann auf die Festung ein. Mein Vater konnte sich durch die Einnahmen immer bessere Waren leisten, so wurde sein Geschäft größer und beliebter. Und heute ist er der persönliche Lieferant der Krone. Er ist so stolz darauf, obwohl es mehr der Gutmütigkeit deines Vaters zu verdanken war, und großem Glück, statt dem Verdienst meines Vaters.«

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