Dennis Klofta - Das Lachen der Sonne
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Das Lachen der Sonne erzählt von Liebe und Angst, ihrem ständigen Konflikt. Eine symbolische Geschichte über einen jungen Mann, der auf See anheuert, um seinem Alltag zu entfliehen, sich dort verliebt, doch an seinen eigenen Emotionen scheitert.
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»Haeh« Er holte zum Sprechen aus, stoppte aber sofort wieder, schüttelte seinen Kopf und schloss die Tür. Mit leerem Blick starrte er auf die weiße Fläche. Sie war nicht da. Dann drehte er sich um und ging – weiter in die Leere starrend. Er hatte ein klares Ziel vor seinen Augen, nur wusste er nicht, wo es lag. Ohne konkreten Plan ging er einfach weiter, stieg die Treppe wieder hinunter und folge ihr weiter nach unten. ›Am sinnvollsten‹, dachte er, ›wäre es die Treppe einfach als Ausgangspunkt zu nehmen und eine Etage nach der Anderen abzusuchen‹, dass diese Idee Stunden benötigen würde und auch einfach nur verrückt war, kam ihm dabei natürlich nicht in den Sinn.
Es war dunkel. Das einzige Licht, das den gesamten Flur beleuchtete, war ein viel zu dunkler Bewegungsmelder. »Ding!« Kaum hatte er die letzte Stufe betreten, sprang dieser an. Er stoppte. Das plötzliche Geräusch und das damit verbundene Aufleuchten des Lichts hatten ihn aus seinem Konzept gebracht. Unerwartet hob ihn das Licht aus der Dunkelheit empor, machte ihn durch seinen eigenen Schatten für ihn selbst sichtbar. Er stieg die letzte Stufe herunter und schaute den dunklen Flur entlang. Kein Licht, kein Ton, nur das leise Summen von arbeitenden Maschinen, die unsichtbar hinter verschlossenen Türen lagen. Unsicher setzte er seinen Weg fort. »Ding!« Das nächste Licht sprang an. Wieder stoppte er, dieses Mal erschrocken von dem ungewöhnlich lauten Geräusch – macht Licht überhaupt Geräusche? – Er ging weiter. »Ding!« Alle fünf Meter setzte ein neuer Bewegungsmelder ein und beleuchtete ein kleines Stück vom Flur, dessen Ende sich weiterhin in der Dunkelheit versteckte. »Ding!« Langsam wurde er schneller. »Ding!« Anstatt bei jedem neuem Licht stehen zu bleiben, begann er zu laufen. »Ding!« »Ding!« »Ding!« Seine Stimmung hatte sich rasend schnell verändert, sein verrückter Gedanke, sie zu finden, war von einem panischen Verfolgungswahn verdrängt worden. Rote Steine hingen an der Wand, bedeckten den Flur – oder wirkten sie nur im dunklem Licht wie rote Steine? »Ding!« Immer wieder durchbrach eine weiße Tür die roten Wände, auf die sofort sein Schatten geworfen wurde. »Ding!« Es schien egal zu sein, wo er gerade stand, ob in der Mitte des Flurs oder mit dem Rücken zur Wand, immer fiel sein Schatten genau auf die kleine weiße Fläche und starrte ihn an. »Ding!« Selbst das leise, kaum hörbare Summen der Maschinen wurde nun immer lauter. Warum waren hier eigentlich keine Menschen? »Ding!« Hektisch blickte er über seinen Rücken. »Ding!« »Ding!« Dann hielt ihn nichts mehr. Panisch rannte er los, überholte die Bewegungsmelder und stolperte blind in die Dunkelheit hinein. »Ding!« »Ding!« »Ding!« »Ding!« Als würde er versuchen vor dem Licht zu fliehen. »Ding!« »Ding!« Das Licht musste sich beeilen, um ihn zu folgen. »Ding!« Sein Atem wurde schwerer. Er hatte das Gefühl als wäre seine Lunge voller Wolle, als würde er ganz langsam ersticken. Schweiß lief ihn von der Stirn, am Auge vorbei, das Gesicht hinunter. Hatte der Flur denn gar kein Ende? »Ding!« »Ding!« Mit jeden Schritt fiel ihm das Atmen schwerer. »Ding!« »Ding!« »Ding!« Dann brach er völlig erschöpft zusammen. Heftig keuchend, kniete er auf allen Vieren. Schweiß tropfte von seinem Kinn auf den Boden. »Ding!« Es hatte ihn eingeholt. Stark hob sich seine Brust, im gleichen Takt senkte sich sein Rücken. Langsam hob er seinen Kopf, der steif in seinem Nacken stockte. Vor ihm lag eine Tür. Ohne Schatten. Matt dämmerte eine kleine Lampe über ihr, dort, wo eigentlich eine Notausgangsleuchte sein müsste – doch auf einem Schiff gibt es keinen Notausgang. Dumpf beleuchtete sie das lackfarbene Rot der Tür. Dicke längst erfrorene Fäden hingen an ihr herunter. Kein Ton schallte aus ihr heraus. Wie hypnotisiert von ihr, vergaß er den Lärm, der durch all die anderen Türen hindurch hämmerte. Ihre Stille verdrängte den Lärm aus seinen Ohren. Auf Knien starrte er sie mit großen Augen an. Ohne seinen Blick von ihr abzuwenden, – als wenn er Angst hatte, dass sie verschwinden könnte, wenn er einmal blinzeln würde – stand er ganz langsam auf. Steif wie eine Puppe, setzte er einen Fuß vor den Anderen, fiel dabei leicht zur Seite, dass sein Arm ganz automatisch zum Boden griff und ihn wie eine Krücke stütze, bis sein Bein gebeugt vor ihm stand und seinen gesamten Körper empor drückte. Leicht schräg kam er zum Stehen. Immer noch steif, streckte er langsam seinen Arm nach der Tür aus. Wie in Zeitlupe verschwand die Bewegung aus seinem Ellenbogen und als würde sie von der Tür gezogen, folgte seine Schulter dem Arm nach, bis seine Hand den schwarzen Griff berührte und seine Finger krampfhaft das harte schwarze Plastik umschlossen. Der nasse Schweiß seiner Finger ließ ihn noch fester zugreifen. Zitternd drückte er die Klinke herunter. Dann Riss er die Tür mit einem starken Schwung auf –
Vorsichtig, ohne dabei den Boden zu verlassen, setzte er eine Fuß vor den Anderen. Seinen Körper zum dunklen Raum gerichtet, hielten seine Fingerspitzen das Gewicht der Tür und gaben ihr ganz langsam nach. Trotzdem schlug das ganze Gewicht der Tür laut krachend ins Schloss. Es war dunkel, wirklich dunkel, stockfinster und es roch merkwürdig. Er konnte aber nicht erkennen wonach. Er war direkt vor der zugefallen Tür stehen geblieben. Vorsichtig schlurfte er mit seinem Fuß über den Boden, tastend folgte der Andere dem Ersten. Der Boden war feucht, doch er spürte noch etwas anderes, etwas weiches. Er stoppte, hielt seinen Atem an, horchte mit weit aufgerissen Augen – da war was – – »Heh … Hah.« »Heh … Hah.« Ein Atmen. Hektisch drehte er sich um, suchte nach dem Ursprung des Geräusches –
»Ah.« – und schlug dabei mit seinem Ellenbogen gegen ein Regal. Lautes Klirren. Irgendetwas schlug dumpf auf dem Boden und lief aus. »Hah« Dann stoppte er schlagartig jede Bewegung. Zwei große, weit aufgerissene Augen starrten ihn an. Sie waren fast genauso dunkel wie der Raum. Es gibt keine Farben ohne von Licht. Die Dunkelheit wirft keinen Schatten. Nur ihre weißen Ränder machten sie sichtbar. Sie glühten fast, so viel Kraft lag in ihnen. Steif vor Angst starrten sie ihn an. Die Pupillen begannen zu zittern. Das fremde Atmen wurde heftiger, während er immer noch seinen eigenen Atem anhielt. »Hech« »Hach« Plötzlich ergriff eine flehende Panik die beiden Augen – »Uff« – und er spürte einen Stoß gegen seine Brust.
Er hatte es noch gerade geschafft den Fall mit seinem Arm zu bremsen, trotzdem schlug er hart auf den kalten Boden auf. Dann hörte er hektische Schritte auf dem Flur und das laute Geräusch der Bewegungsmeldung. Das Einzige, was er noch sah, war ein dunkler Schatten, der aus der Dunkelheit in die anspringenden Lichter fiel und dunkelrote Fußabdrücke auf dem Boden hinterließ, bevor die Tür wieder mit einem lauten Knall zu fiel.
Ruhig stand er, leicht stöhnend, auf, klopfte sich den Staub von seinen Beinen und ging zur Tür. Kaum hatte er diese erreicht, bemerkte er beim Tasten nach der Türklinke, rechts neben ihr einen Lichtschalter. Leicht grinsend öffnete er die Tür und lief den Flur entlang. Wieder sprang ein Licht nach dem anderem an, wieder dröhnte das laute Surren der Maschinen durch die verschlossenen Türen, doch dieses Mal störte es ihn nicht. Mit einem Mal war er ganz ruhig, so als ob seine Panik – –
An der Treppe wunderte er sich über den kurzen Weg und drehte sich noch einmal nach der roten Tür um – doch die Tür war längst wieder in der Dunkelheit der erloschenen Lichter verschwunden. Nur das kleine schwefelige Licht über ihr dämmerte noch leicht zu ihm hindurch – wie hatte er es vorher nur übersehen können? Lächelnd schüttelte er den Köpf, drehte sich, das Geländer fassend, um und stieg, sich am Geländern hochziehend, auf die erste Stufe. Er schaute nach oben. Wieder wunderte er sich, er konnte bereits das Ende der Treppe sehen. Dann setzte er langsam einen Fuß nach dem anderen auf die nächste Stufe. Seine Hand folgte, das kalte, metallene Geländer streichelnd, den vorsichtigen Schritten seiner Füße. Sie hatte ihn doch nicht verlassen, die Panik, sie war nur langsam, ohne dass er es bemerkt hatte, von seinem Körper in seine Gedanken übergegangen. Wild tanzte sie jetzt dort, fasste seine Gedanken bei der Hand und wirbelte sie durch seinen Kopf. Sie tanzte, mit zu viele, zu dynamische Tänze, dass er keinen einzigen zu fassen bekam. Sie flogen einfach an ihm vorbei. Kaum hatte er einen Tänzer ins Auge gefasst, war er wieder verschwunden und eine neue, eine andere Tänzerin hatte sich an seine Stelle gesetzt. Es war absolutes Chaos. Verzweifelt versuchte er sich zu erinnern, warum er eigentlich nach unten gestiegen war – – doch es waren nur wilde Wortfetzen übrig: ›Wer?‹ ›Da.‹ ›Was ist?‹ ›Aber d?‹ ›Sie?‹ ›Weg?‹ ›Das L?‹ ›Wo?‹ ›Er?‹ ›Licht?‹ ›Ich?‹ ›Wer?‹
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