Ruth Broucq - Trümmerprinzessin

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Als armer Leute Kind musste ich mich schon früh behaupten und durchsetzen, wodurch sich mein Mut und meine Selbstvertrauen bildeten. Aber durch meine naive offene Art wurden mir schon früh schmerzhafte Wunden zugefügt, die zu harten Lehren wurden.
Ich wurde schon im Kleinkindalter mit den krassen sozialen Unterschieden konfrontiert, zumal am Kriegsende die vielen Mängel überall deutlich sichtbar und spürbar waren. Viele positive sowie negative Erlebnisse und Ereignisse schärften meine Sinne, und einige Erlebnisse brachten meine Abneigungen und Schwächen zum Vorschein.
Unser Frauenhaushalt bestand aus meiner Mutter, der Großmutter, meiner rabiaten Schwester und mir auf sehr beengtem Wohnraum.
Jedoch hielt meine Familie es nicht für nötig mich über die sexuellen Gefahren aufzuklären, so dass ich naiv und ahnungslos in manche Fallen stolperte.
Deshalb haben mich einige ungewollte frühe sexuelle Kontakte erschreckt und überrumpelt, so dass diese negativen Erfahrungen meine Scheu vor Enge und Nähe prägten, die sich hauptsächlich auf das andere Geschlecht bezogen, und das Frauwerden stark beeinflussten.

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Sie kam näher und senkte die Stimme zu einem Flüstern als sie beschwörend erklärte: >Doch! Dann würde ich solchen Ärger kriegen, wie du dir nicht vorstellen kannst. Wenn das meine Eltern erfahren, dann käme ich bestimmt in ein Heim. Also schwöre mir erst dass du dir eher die Zunge abschneiden lässt als das Geheimnis zu verraten.<

Ich wurde vor Spannung ganz kribbelig, versuchte es zu verstecken in dem ich bagatellisierte: >Nee, ich sage nix, aber meine Zunge bleibt drin. Warum sollte mir die Jemand abschneiden? Das glaub ich nicht! Nun sag schon, klaust du oder was?<

Sie grinste breit als sie mich aufklärte: >Nee, das brauche ich nicht. Ich kriege schöne Geschenke. Schokolade, Bonbons oder was ich mir wünsche. Auch Geld wenn ich will. Klauen habe ich doch nicht nötig!< prahlte sie angeberisch.

Nun verstand ich gar nichts mehr. Ich zweifelte: >Wegen Geschenken würden deine Eltern dich ins Heim stecken? Du spinnst doch! Hast du mir aber einen schönen Quatsch erzählt. Nee, ich fahre lieber mit dem nächsten Bus nach Hause, du veräppelst mich ja doch nur.<

Karla packte meinen Arm, zog mich so nahe an sich dass ihr Mund mein Ohr berührte und versprach: >Ich schwöre, ich lüge nicht. Komm mit, ich werde es dir beweisen. Heute gibt es Geld weil ich meine Wünsche nicht gesagt hatte. Und du kriegst auch Geld, wenn du mitmachst. Damit können wir uns was Schönes kaufen. Komm! Geh mit mir.<

>Wohin?< fragte ich unsicher. Die Aussicht auf Erfüllung mancher Wünsche lockte mich. >Wie viel Geld gibt es denn und wer gibt es uns? Und warum? Was müssen wir dafür tun?< bohrte ich, denn mir war schon klar dass man für nichts auch nichts bekam. Aber wenn es stimmte was sie behauptete und je nachdem wie viel es war könnte ich es auch meiner Mutter geben, damit sie nicht immer so lange arbeiten musste. Die Aussicht machte mich schon williger.

>Wirst du sehen, komm!< drängte sie und zog mich an einer Hand hinter sich her.

Unwirsch verlangte ich: >Lass mich los, ich kann alleine laufen. Und sag mir endlich wohin wir gehen. Ist es weit?< war ich gespannt genug um mit ihr zu gehen.

>Nein. Zum Schuster!< war die spartanische Erklärung.

>Was? Zum Schuster? Sag mal, bist du bescheuert? Was wollen wir denn da? Schuhe besohlen? Das können wir doch gar nicht.< war ich endgültig davon überzeugt dass sie mir Unsinn erzählt hatte.

Karla lachte laut.> Doofes! Natürlich nicht! Sei doch nicht so ungeduldig und warte ab. Der Schuster ist ein lieber alter Mann, da müssen wir nicht arbeiten. Siehst du gleich, wir sind da. Komm mit rein.<

Vor einem kleinen Hinterhäuschen blieb Karla stehen und sah mich triumphierend an. Verwirrt begutachtete ich das kleine Fachwerkhaus, das nur ein winziges Fenster mit blinden Scheiben hatte und eine grün gestrichene Holztür. Es sah sauber aber unscheinbar aus und ein Fremder wäre nie auf den Gedanken gekommen das darin eine Schuhmacherei war, wenn nicht das kleine Schild über der Tür darauf hingewiesen hätte.

Unsicher folgte ich ihr in das halbdunkle Innere wo mich der Geruch nach Gummi und Leim empfing und meine Augen sich erst einmal an das Dämmerlicht gewöhnen mussten. Hinter einem groben Arbeitstisch, der von einer niedrig hängenden, runden Metalllampe hell beleuchtet wurde, saß der hagere Schuster auf einem Schemel. Als er uns sah legte er den Hammer aus der Hand und strahlte uns an.

Der alte Mann war sicher über 70, jedenfalls empfand ich ihn als Greis weil sein Gesicht tiefe Furchen hatte und er schneeweiße Haare und ebensolche Bartstoppeln hatte.

>Ach da kommt ja mein kleiner Sonnenschein. Und noch eine süße Freundin hast du mir mitgebracht? Du bist aber wieder lieb zu mir. Komm, setz dich auf meinen Schoß, damit ich dich fühlen und streicheln kann.< verlangte er mit krächzend heiserer Stimme.

Gehorsam folgte Karla seinem Verlangen und ich starrte irritiert auf das Geschehen und ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Sie saß auf seinem Schoß und seine Hände strichen über ihre Schenkel, Bauch, Brust, und wieder hinunter, dabei rutschte Karla auf seinem Schoß hin und her und lächelte ganz verzückt. Auch zwischen ihre Beine glitten seine Hände und er stöhnte: >Ach mein Engelchen, wie schön du bist. Wie lieb du zu mir bist. Was möchtest du denn haben? Hast mir gar nicht deine Wünsche gesagt. Soll ich dir 10 Mark geben damit du dir selbst was kaufen kannst, mein Engel?<

>Ach, nur 10 Mark? Du hast mir schon mal mehr gegeben.< maulte Karla und saß still.

>Beweg dich bitte mein süßer Engel. Bitte!< hechelte der Alte. >Ich gebe dir ja was du willst, aber deine Freundin will doch bestimmt auch was haben, oder nicht? Ihr gebe ich doch dann das gleiche. Ja, kommst du denn auch auf meinen Schoß, kleines hübsches Mädchen? Ich will dich auch streicheln. Komm!< forderte er mich auf und schob Karla achtlos beiseite.

Ich schüttelte heftig den Kopf und sagte energisch: >Nein! Das will ich nicht! Ich mag keine alten Männer.<

Kurzes betretenes Schweigen entstand. Während der Alte mit dem Kopf nickte, als habe er meine Abneigung schon vorher erkannt, sah Karla mich ganz enttäuscht an und sie versuchte schnell meine abweisende, ehrliche Antwort zu entschärfen: >Ach lass sie doch Schusterlein, sie ist dumm. Dann setz ich mich wieder wenn du willst.<

Der alte Bock nickte und verlangte: >Ja mein Engel, und du bekommst dann das Doppelte, aber nur wenn du dein Höschen ausziehst. Komm, mach mich glücklich mein süßer Sonnenschein.<

Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen als Karla den Rock hob, aus ihrer Unterhose schlüpfte und die Beine spreizte als der widerliche Alte ihr zwischen die Beine fasste und ihre Muschi befummelte.

Dabei stöhnte er: >Ach wie schön, das liebe ich und so feucht ist dein kleines Pfläumchen, komm schnell setz dich auf meinen Schoß. Ach ja, oh ja…

Fluchtartig verließ ich den Raum, rannte den kurzen Weg bis zur Straße und erreichte eben noch den Bus Richtung nach Hause.

Mir war elend schlecht, und ab diesem Erlebnis kannte ich Ekel.

Unzerbrechlich

Mit acht Jahren musste ich mich auf eine neue unbekannte Situation einstellen, weil meine Mutter heiratete, unser Haushalt dadurch um eine Person vergrößert wurde.

Die Männerfreie Weiberwirtschaft war somit vorbei und das war nicht einfach für uns, besonders für meine Oma. Im Gegensatz zu mir mochten meine Oma und ebenso meine Schwester Heide den neuen Mitbewohner nicht. Sie sahen ihn als Eindringling, mit dem sie ihr bescheidenes Zuhause teilen mussten. Meine Oma mochte vor allem seine Einmischung in unsere Erziehung nicht und auch meine Schwester rebellierte dagegen mit offener Abwehr.

Ich erkannte den Mann sofort an, denn ich freute mich endlich auch einen Vater zu haben. Während ich ihn sofort stolz >Vati< nannte, konnte meine Schwester sich gerade noch zu der Anrede >Onkel< durchringen. Sie war abweisend, frech und rebellisch, zu Hause sowie in der Schule. Oft brachte Heide Briefe von der Schulleitung mit nach Hause, die von Heidemaries Frechheit und Streitsüchtigkeit berichteten, mit der Aufforderung meine Schwester zur Rechenschaft zu ziehen.

Eine Zeitlang versuchte unsere Mutter meine Schwester zu besänftigen, sie zur Vernunft zu bringen, was nur noch mehr Aggressivität hervorrief. Erst als die Polizei bei uns erschien und Heide des Diebstahls bezichtigte fiel auf, dass sie seit Tagen sehr spät nach Hause kam und dann teure Kleidung und andere Dinge bei sich trug. Zwar stellte sich heraus, dass sie einen Briefumschlag mit viel Geld gefunden hatte, nur anstatt den ins Fundbüro zu bringen, war sie mit ihrer Freundin einem wahren Kaufrausch erlegen Zum Glück war noch der Großteil des Geldes vorhanden, was Heide dann abgeben musste. Die fehlende Summe wurde als Finderlohn gesehen. Jedoch zeigte meine Schwester keinerlei Reue oder Scham.

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