Karola Schmidt - Im Schutz der Orchideen

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Samantha Black führt ein beschauliches Leben in Los Angeles.
Doch nach einem Überfall holt sie ihre Vergangenheit wieder ein.
Sie verliebt sich in einen alten Bekannten und stürzt in ein Gefühlschaos.
Ein Strudel von überraschenden Ereignissen führt sie schließlich nach Kolumbien.
Dort werden sie und ihre Familie in die Machenschaften von Mafia und Geheimdiensten hineingezogen.
Plötzlich kämpft sie mit ihren Freunden in Bogota ums Überleben.

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Das Klingeln ihres Telefons weckte sie. Sie tastete mit ihrer Hand danach. Irgendwo hier musste es doch liegen. Dann hatte sie es gefunden und drückte auf die grüne Taste.

»Ja bitte?«, sagte sie verschlafen.

»Samantha, ich bin es, Rick. Bitte leg nicht gleich auf. Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Ich hatte getrunken und weiß nicht, was mich getrieben hat. Du warst immer eine gute Freundin. Es wird nicht wieder vorkommen. Das wollte ich dir nur sagen.« Dann war nur noch ein tuten in der Leitung zu hören.

Sam starrte den Hörer an. Ihr blieb nicht einmal Zeit zu antworten.

Ricardo hatte sich soeben bei ihr entschuldigt. Hatte Manuel Unrecht und Rick war nicht so schlecht, wie ihr Vater und er annahmen? Wenn Ricardo Cruz ein brutaler Mörder sein sollte, dann hätte Sam sicher diese Nacht nicht überlebt. Es wäre für ihn ein Leichtes gewesen, sie zu überwältigen und zu töten. Er hatte das niemals vorgehabt. Natürlich war sein Verhalten nicht in Ordnung. Auf eine gewisse Art fand sie Ricardo sogar interessant. Sein Körper schrie förmlich nach Sex. Er sah rebellisch und verwegen aus. Manuel wirkte gegenüber seinem Bruder eher diszipliniert, aber Rick, er war der Draufgängertyp, stark, mysteriös, sexy. Bei diesen Gedanken begann sie leise vor sich hin zu lachen. Wäre Rick letzte Nacht nicht angetrunken gewesen, vielleicht wäre alles anders zwischen ihnen gelaufen. Sie war fest entschlossen, Rick wiederzusehen.

Die Entführung

Sam lag noch immer auf ihrer Couch und ging in Gedanken ihren Tagesablauf durch.

Erst einmal duschen, dann frühstücken, ins Geschäft gehen, mit Mom sprechen und versuchen Rick zu erreichen. Na toll, dann ist der Tag ja schon wieder zu Ende. »Also Sam, steh endlich auf!«, sagte sie zu sich selbst.

Sie rekelte sich noch einmal und langsam bewegte sie sich von ihrer bequemen Couch in eine Sitzposition. Ihr Kreislauf musste noch in Schwung kommen, bevor sie sich auf ihre beiden gesunden Beine stellte, um den gerade in Gedanken aufgestellten Plan in die Wirklichkeit umzusetzen. Ein Blick auf die Uhr an der Wand verriet ihr, dass es erst acht Uhr in der Früh war. Sie war somit noch ganz gut im Rennen. Trotzdem sie nur wenig Schlaf in dieser Nacht hatte, fühlte sich Sam eigentlich ganz fit. Die heiße Dusche tat ihrem Körper gut. Sie putzte sich die Zähne, kämmte ihre Haare und band sie zu einem Pferdeschwanz zusammen, was sie sehr mädchenhaft aussehen ließ. Einen Spritzer ihres Parfüms und fertig. Ihr Spiegelbild gefiel ihr. Nach dem Frühstück ging sie ins Schlafzimmer, öffnete ihren Kleiderschrank und überlegte, was sie heute anziehen sollte. Sie entschied sich für eine hellgrüne Bluse, die perfekt zu ihrem dunkelgrünen Kostüm passte. Im Schuhschrank suchte sie aus der Vielfalt ihrer Schuhe noch die passenden grünen Pumps aus, dann eine kurze Drehung vor dem langen Flurspiegel und sie war mit ihrer Garderobe fast zufrieden. Es lag an ihrer Handtasche. Sie war schwarz. Im Allgemeinen war Sam sehr auf ihr Äußeres bedacht, besonders auf ihre Garderobe. Schuhe, Gürtel und Tasche mussten zusammen passen, doch jetzt hatte Sam keine Lust mehr ihre Handtasche noch umzupacken. Sie griff noch schnell Ihre Schlüssel und schon verließ sie ihre Wohnung. Im Aufzug nach unten in die Tiefgarage grübelte sie so vor sich hin. Was, wenn sich die Tür vom Lift öffnete und jemand davor stand? Sam hatte nicht die geringste Chance zu entkommen. Verrückt, was ihr heute alles so in den Sinn kam. Du spinnst langsam Samantha, sagte sie zu sich selbst. Der Lift kam zum Stehen. Samanthas Herz schlug bis zum Hals. Die Tür öffnete sich, niemand war zu sehen. Sie atmete erleichtert auf. Die Tiefgarage war zwar hell erleuchtet, doch hatte sie etwas an sich, was einem Angst machte. Da waren die vielen Pfeiler, hinter denen sich jemand verstecken konnte. In seltenen Fällen traf Sam auf einen Bewohner des Hauses. Ihr Auto stand etwas weiter vom Aufzug entfernt. Mit schnellen Schritten lief sie darauf zu, als Sam einen Motor aufheulen hörte. Gleich darauf waren durchdrehende Reifen aus einiger Entfernung zu hören. Blitzschnell schaute sie in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Zwei Scheinwerfer funkelten ihr entgegen und ein Wagen fuhr mit rasender Geschwindigkeit auf sie zu. Wie gelähmt stand Sam mitten auf dem Gang. Ihre Füße waren wie Blei. Sie konnte sich vor Schreck nicht von der Stelle rühren. Gleich bist du tot, dachte sie noch, als sie zwei Arme umfassten und im letzten Moment aus der Gefahrenzone zerrten. Sam stand so unter Schock, dass sie nicht einmal schreien konnte. Die beiden Arme hielten sie solange fest, bis sie wieder richtig zu sich kam und in der Lage war sich umzudrehen, um zu sehen, wer ihr gerade das Leben gerettet hatte.

Ein Mann, groß, muskulöser Oberkörper, hübsches Gesicht und gut geformte Lippen. Lippen, die sie gestern Nacht noch geküsst hatten. »Rick«, flüsterte sie.

Sam öffnete den Mund, doch ihre Stimme versagte. Rick bemerkte ihre Unsicherheit und ohne irgendwelche Umschweife drückte er Samantha zärtlich an sich. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter und die Anspannung fiel von ihr ab. Im nächsten Moment fing sie an zu weinen. Sie legte ihre Arme um seinen Oberkörper und krallte die Hände in sein T-Shirt. Sam nahm den Geruch von herbem After Shave in sich auf.

»Schon gut Samantha, lass alles raus.«, sagte er leise und seine Hände strichen zärtlich über ihren Rücken.

Nach einigen Minuten hatte sie sich wieder gefangen. Sams Blick ruhte auf seinem Gesicht.

»Rick, du hast mir..., danke.«

Ein kleines Lächeln huschte über Ricks Gesicht. Im nächsten Augenblick wurde er wieder ernst.

»Ich werde nicht zulassen, dass dich jemand verletzt.«

Seine Sorge um ihr Wohlergehen verursachte einen wohligen Schauer durch ihren Körper..

»Warum will mich jemand töten? Ich habe doch keinem etwas getan.«

Ihre Stimme klang ängstlich. Rick rang mit sich, Sam über alles aufzuklären.

»Samantha, ich kenne diese Typen. Sie agieren im Auftrag des Drogenkartells. Sie versuchen mit solchen Aktionen deinen Vater einzuschüchtern, um ihn auf diese Weise aus seinem Versteck zu locken.«

Sam war, als hätte ihr jemand einen Schlag versetzt. Sie sah zu Rick auf.

»Meinen Dad? Wie soll ich das verstehen? Er sagte, du gehörst zu denen.«

Wie ein ängstliches Tier kamen die Worte aus ihrem Mund. So als hätte sie gerade etwas Falsches gesagt.

Ricks Augen glühten sie förmlich an.

»Du hast mit deinem Vater gesprochen? Verflucht Sam, wann?«

»Gestern Nacht, kurz bevor du gekommen bist.«

Rick war außer sich, das hatte er nicht erwartet. »Samantha Black, wir müssen uns über einige Dinge unterhalten. Offenbar hat dir jemand etwas über meine Vergangenheit erzählt. Ich weiß nicht, was es war, kann mir aber denken, wer es war. Offensichtlich will man verhindern, dass du die ganze Wahrheit erfährst. Nach meinem gestrigen Auftritt bei dir, sollte ich mich eigentlich fernhalten, doch das kann ich nicht.« Ricks Worte gingen Sam sehr nahe. Er war zwar vergangene Nacht ziemlich grob zu ihr gewesen, trotzdem hegte sie keinerlei Groll ihm gegenüber. Seine Stimme wurde leiser und seine Worte klangen jetzt zärtlich aus seinem Mund.

»Sam, ich mag dich und ich würde alles für dich tun, damit dir nichts zustößt. Ich war und bin ganz sicher kein Heiliger in den letzten Jahren gewesen, aber das trifft auch auf meinen Bruder zu. Bestimmt wurde dir nicht die ganze Wahrheit offenbart. Was mir nicht egal ist. Wie es aussieht bist du die Einzige aus deiner Familie, die man im Ungewissen ließ. Ich werde das auf jeden Fall nachholen, auch wenn mich deine Eltern und mein Bruder danach verfluchen.«

Jetzt verstand Sam überhaupt nichts mehr. Worin wollte er sie denn einweihen? Was hatten ihre Eltern noch vor ihr verschwiegen? Alle wussten Bescheid, nur sie hatte keine Ahnung. In ihr staute sich Wut an. Man hätte sie beinahe getötet, ohne dass sie wusste, warum überhaupt. Sie brauchte Antworten und zwar sofort. Wie sollte sie sich Rick gegenüber verhalten? Konnte sie ihm vertrauen? Vielleicht aber war ein Gespräch mit ihrer Mom das Richtige. Von diesem ganzen Durcheinander tat ihr schon der Kopf weh. Durch eine zärtliche Berührung holte Rick sie in die Wirklichkeit zurück.

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