Karola Schmidt - Im Schutz der Orchideen

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Im Schutz der Orchideen: краткое содержание, описание и аннотация

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Samantha Black führt ein beschauliches Leben in Los Angeles.
Doch nach einem Überfall holt sie ihre Vergangenheit wieder ein.
Sie verliebt sich in einen alten Bekannten und stürzt in ein Gefühlschaos.
Ein Strudel von überraschenden Ereignissen führt sie schließlich nach Kolumbien.
Dort werden sie und ihre Familie in die Machenschaften von Mafia und Geheimdiensten hineingezogen.
Plötzlich kämpft sie mit ihren Freunden in Bogota ums Überleben.

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Inzwischen war es schon fast morgens. An Schlaf war kaum zu denken, obwohl sie den ganzen Tag schon auf den Beinen war. Eigentlich hätte Sam tot ins Bett fallen müssen. Doch dazu kam es nicht, denn gerade als sie unter die Dusche gehen wollte, klopfte es an ihrer Wohnungstür. Leise schlich sie in den Flur. Erst dachte sie, Manuel wäre noch einmal zurückgekommen, doch als sie einen Blick durch den Türspion warf, versetzte es ihr eine Gänsehaut.

»Sam, ich weiß dass du da bist. Öffne die Tür oder ich trete sie ein.«

»Einen Moment bitte, ich muss mir erst etwas überziehen.«

Schnell warf sich Sam einen Bademantel über und zog ihren Slip an. Fast nackt, öffnete sie ihre Wohnungstür, die durch eine Kette gesichert war. Ein Hauch von Alkohol wehte ihr ins Gesicht.

Samantha bemühte sich sicher aufzutreten, was ihr nur zum Teil gelang. Nach ihrem Gespräch mit Manuel und ihrem Vater vor nicht einmal einer Stunde hatte sie panische Angst in diesem Moment.

»Weißt du eigentlich wie spät es ist? Was willst du hier, mitten in der Nacht?«

Mit strenger Ansage wiederholte er sich.

»Öffne bitte die Tür, oder ...«

»Schon gut, schon gut, ich mache sie ja schon auf.«

Langsam schob sie den Riegel nach oben, bis er aus der Verankerung sprang und öffnete die Tür für ihren unerwarteten Besucher Ricardo Cruz.

Ganz lässig schlenderte er herein, schloss hinter sich die Tür und sah Samantha von oben bis unten an.

Sein Blick gefiel Sam nicht, trotzdem sah er unglaublich sexy aus. Seine Haare waren durcheinander und sein schwarzes T-Shirt spannte sich über seinen muskulösen Oberkörper. Voller Lüsternheit sah Rick Sam an. In seinen Augen lag etwas, was ihr trotzdem Angst machte. Er kam ihr fast fremd vor und sie hatte so ein Gefühl, als wäre er nicht er selbst oder vielleicht hatte Rick auch etwas eingenommen. Sie konnte es nicht richtig deuten. Mit seinen Augen durchbohrte er Sam, als wollte er ihr das bisschen, was sie auf dem Leib trug, damit ausziehen. In ihr stieg langsam Panik auf. Was sollte sie tun, wenn er aufdringlich werden würde? Sie atmete tief durch, dann sah sie Ricardo an und sagte mit fester Stimme:

»Bitte Rick, du solltest nicht hier sein. Nicht in meiner Wohnung und nicht in diesem Zustand. Ich möchte, dass du jetzt gehst. Wir können uns gerne ein anderes Mal unterhalten.«

Nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen, interessierte es ihn nicht im Geringsten, was Sam gerade sagte. Als wären ihre Worte durch ihn hindurchgegangen. Langsam näherte er sich ihr.

»Du siehst umwerfend aus, Sam. Weißt du eigentlich, dass ich schon immer scharf auf dich war? Schon damals hast du mir gefallen, aber du hattest ja nur Augen für meinen Bruder. Ja richtig, mein Bruder. Ich sah ihn vorhin aus der Tiefgarage wegfahren. Was hatte er hier zu suchen?«

Ricks Augen funkelten gefährlich. Da er immer näher auf sie zukam, ging Sam Schritt für Schritt zurück, bis sie die Wand berührte.

»Das geht dich nun wirklich nichts an Rick.«

Sam sah ihm an, dass diese Antwort nicht die war, die er erwartet hatte. Plötzlich ergriff er mit seinen Händen den Kragen ihres Bademantels, zog sie zu sich heran und begann sie ohne Vorwarnung zu küssen. Mit den Armen versuchte Samantha ihn wegzustoßen, was ihr nicht gelang. Er war unglaublich stark. Offenbar spornte ihn das nur noch mehr an, denn jetzt versuchte er Sam den Bademantel zu öffnen. Sein Bein schob sich zwischen ihre Schenkel und Sam spürte seine Erektion an ihrem Unterleib. Sie wehrte sich heftig dagegen und als sie dachte, jetzt wäre alles aus, er würde sie vergewaltigen und sie hätte nicht die geringste Chance, ließ er von ihr ab. Mit einem schelmischen Lächeln grinste er sie an.

»Keine Angst, ich werde dir nichts tun. Denke ich jedenfalls.«

Rick ließ seinen Blick durch das Zimmer gleiten. Er ging zum Fenster, nahm die Gardine zur Seite und sah hinaus.

»Schöne Aussicht.«, bemerkte Ricardo, drehte sich um und sah sie an.

Samantha stand immer noch an der Wand. Sie hatte es nicht gewagt sich zu rühren. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Lippen brannten von dem brutalen Kuss.

Sam holte tief Luft um sich zu entspannen.

»Sag endlich, was du willst Rick und dann möchte ich, dass du gehst.«, sagte sie beinahe liebenswürdig.

Wieder kam er auf sie zu. Ihr Atem wurde schneller, was Rick natürlich nicht entging. Er legte seine Hand unter Samanthas Kinn und zwang sie so ihn anzusehen.

»Zuerst wirst du mir meine Fragen beantworten. Wenn ich allerdings merke, dass du mich belügst, nun, dann werde ich nicht mehr so zärtlich mit dir umgehen. Haben wir uns verstanden?«

Sie nickte leicht, dann befreite sie sich aus ihrer misslichen Lage. Trotz seiner Drohung sah er unglaublich sexy aus. Sein schwarzes T-Shirt spannte sich über seinen Oberkörper, wobei sich seine Muskeln abzeichneten.

»Warum tust du das, Rick? Du machst mir Angst und das mag ich nicht.«

Jetzt liefen ihr auch noch die Tränen übers Gesicht. Über diese Schwäche ärgerte sie sich sehr. Er sollte nicht sehen, wie sie empfand.

»Nun Samantha Black, es ist ganz einfach, erzähl mir, was Manuel hier wollte und ich bin sofort wieder verschwunden.«

»Da gibt es nichts zu erzählen. Er war zufällig in der Nähe und hat nur mal vorbeigeschaut. Wir haben uns seit einigen Jahren nicht mehr gesehen. Wir haben über alte Zeiten geredet und dann ging er wieder. Das war alles.«

Ohne die geringste Vorwarnung knallte Rick seine Faust auf den Tisch, dass die Tischplatte einen Riss bekam. Sam war so erschrocken, dass sie die Augen schloss und innerlich betete, er möge verschwinden.

»Ach wirklich, ihr habt euch seit Jahren nicht mehr gesehen und woher wusste Manuel, wo du wohnst? Kannst du mir das beantworten?«

»Woher wusstest DU denn, wo ich wohne?«, stellte Sam zögernd die Gegenfrage und konnte ein Zittern ihrer Stimme nicht unterdrücken.

Mit drohendem Blick stand er vor ihr. Seine Hände waren zu Fäusten geballt. Sam schlang die Arme um ihren Körper, als könnte sie sich auf diese Weise schützen. Sie verkroch sich in die hinterste Ecke ihrer Couch. Das half aber nichts, denn er kam sofort wieder auf sie zu. Er schnappte sich Sams Knöchel und zog sie abrupt zu sich. Dabei rutschte ihr Bademantel nach oben und sie lag mit entblößten Beinen vor ihm. In diesem Moment waren seine Gedanken deutlich transparent für Sam. Was nun geschehen würde, wusste sie genau. Rick griff nach ihren Handgelenken und streckte sie über ihren Kopf hinweg. Auf diese Weise kam er Sam noch näher. Er lag fast auf ihr und sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht und seine steinharte Erektion an ihrem Oberschenkel.

»Bitte Rick, lass mich los.«, flehte sie ihn an.

Er ignorierte ihr Flehen und wieder begann er sie leidenschaftlich zu küssen. Seine Wärme durchflutete Sams Körper und für einen Augenblick hatte sie so etwas wie Gefühle in sich. Das wollte sie nicht zulassen, nicht jetzt und nicht so. Mit aller Gewalt versuchte sie ihren Kopf wegzudrehen. Diesmal gelang es ihr sogar. Jetzt wurde sie langsam wütend. Sie drehte sich wie ein Wurm, dann schrie sie:

»Hör auf, hör endlich auf!«

Erstaunt über ihren Ausraster, ließ Rick von ihr ab.

Als hätte sich gerade sein Gehirn wieder eingeschaltet, sah er sie überrascht an. Ein leichtes Kopfschütteln brachte ihn ins Hier und Jetzt zurück.

»Es tut mir leid Sam. Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich wollte dir nicht wehtun. Das würde ich niemals tun.«

Mit diesen Worten stand er auf. An der Tür drehte Rick sich noch einmal um. Sein trauriger Blick versetzte Sam einen Stich ins Herz. Die Tür fiel ins Schloss und Sam ließ sich zurück fallen.

Hemmungslos begann Samantha zu weinen, bis sie irgendwann auf der Couch einschlief.

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