Karola Schmidt - Im Schutz der Orchideen

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Im Schutz der Orchideen: краткое содержание, описание и аннотация

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Samantha Black führt ein beschauliches Leben in Los Angeles.
Doch nach einem Überfall holt sie ihre Vergangenheit wieder ein.
Sie verliebt sich in einen alten Bekannten und stürzt in ein Gefühlschaos.
Ein Strudel von überraschenden Ereignissen führt sie schließlich nach Kolumbien.
Dort werden sie und ihre Familie in die Machenschaften von Mafia und Geheimdiensten hineingezogen.
Plötzlich kämpft sie mit ihren Freunden in Bogota ums Überleben.

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»Du fährst jetzt zu deinem Geschäft, wo wir uns ungestört unterhalten werden. Ich werde dir folgen. Ist das in Ordnung für dich?«

Sam nickte, dann stieg sie in ihren Wagen, startete und fuhr los. Im Rückspiegel konnte sie Rick am Steuer seines Autos sitzen sehen. Sie war kaum in der Lage sich auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. So viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Letzte Nacht hatte Ricardo Cruz noch versucht sie zu bedrohen und jetzt half er ihr. Sie verstand die Welt nicht mehr. Ein Hupen schreckte sie auf. Sofort konzentrierte sie sich wieder auf den Verkehr. Sie sah in den Rückspiegel und erstarrte. Rick war nicht mehr zu sehen. Ein schwarzer Lieferwagen fuhr hinter ihr. War das nur Zufall oder hatte sich der Wagen dazwischen gedrängt. Sofort wechselte sie die Spur. Aufregung und Panik stiegen in ihr auf. Es war ein ziemliches Gedränge auf den Straßen. Die meisten Leute fuhren um diese Zeit zur Arbeit. Stoßstange an Stoßstange. Also musste sie vorsichtig sein. Ein schneller Blick in den Rückspiegel verriet ihr, dass sie der schwarze Lieferwagen immer noch verfolgte. Sie konnte also nicht sehen, ob Rick noch in ihrer Nähe war. Verdammt, was sollte sie denn jetzt tun? Irgendwo versuchen umzudrehen, nur um ihrem Verfolgungswahn nachzugeben oder einfach zu ihrem Geschäft fahren. Entscheide dich Samantha, sagte ihre innere Stimme. Zu deinem Laden müsstest du jetzt abbiegen. In letzter Sekunde betätigte sie den Blinker, schlüpfte in eine Lücke und bog rechts ab. Es gab sofort ein wildes Gehupe, doch das war ihr egal. Was ihr nicht egal war, der Lieferwagen bog ebenfalls ab. Das war kein Zufall mehr.

In der Straße, in der ihr Geschäft lag, war reger Verkehr. An den Straßenrändern zu beiden Seiten parkten Autos. Lieferwagen standen vor einzelnen Geschäften. Einige wenige Ladenbesitzer hatten bereits geöffnet und gingen ihren täglichen Beschäftigungen nach. Vor so viel Publikum würde man ihr sicherlich nichts antun? Natürlich war L.A. eine Großstadt und natürlich geschahen auch auf offener Straße Verbrechen und das nicht nur bei Nacht.

Sie versuchte die unangenehmen Gedanken aus ihrem Kopf zu verdrängen. Also stellte sie sich auf den für sie reservierten Parkplatz. Der Lieferwagen fuhr langsam weiter. Sam atmete auf. Ihr Blick suchte die Umgebung nach Ricks Auto ab, doch sie konnte ihn nicht sehen. Dann bog er um die Ecke. Sofort beruhigte sie sich wieder. Er gab ihr ein Lichtsignal und Samantha winkte kurz mit der Hand.

Plötzlich quietschten Reifen neben ihr. Erschrocken drehte sie sich um. Sie erstarrte vor Schreck. Der schwarze Lieferwagen hatte irgendwo umgedreht und stand wie aus dem Nichts neben ihr. Die Seitentür wurde aufgezogen. Zwei maskierte Gestalten zogen sie ins Innere des Fahrzeuges. Es ging so blitzschnell, sie konnte nicht einmal um Hilfe schreien. Ihre Arme wurden auf den Rücken gedreht und mit einem Seil gefesselt. Ihr ganzer Körper zitterte vor Aufregung. Ihr Mund wurde trocken, ihr Atem schneller, jeden Moment würde sie ohnmächtig werden. »Hey, ganz ruhig bleiben.«, sagte einer von den Entführern, »Wir werden dir nichts tun, unser Boss will dich lebend.«

Sams Gedanken verschwammen. Ihr wurde schwarz vor Augen. Irgendwo in der Ferne hörte sie noch Stimmen, aber was sie sagten, nahm sie nicht mehr richtig wahr. Ihre Gedanken waren bei Rick. Er musste doch alles gesehen haben. Sie hoffte nur, dass es ihm gelang den Männern zu folgen. Er hatte sie schon zweimal aus einer heiklen Situation gerettet. Ihre ganze Hoffnung lag bei Rick!

Retter in der Not

Ricardo Cruz sah den schwarzen Lieferwagen, wie er wendete und zurück fuhr. Er war zu weit von Samantha entfernt um sie noch zu warnen, also gab er Lichthupe und hoffte, dass Sam verstand, was er damit ausdrücken wollte. Aber es war zu spät. Der Lieferwagen hielt genau neben ihr. Rick sah nur noch, wie zwei Männer Samantha in den Wagen zerrten und mit ihr davon fuhren. Jetzt konnte er nur noch hinterherfahren und dieses so unauffällig wie möglich. Bei den vielen Autos, die auf den Straßen fuhren, war das keine große Sache. Das Problem war nur, den Anschluss nicht zu verpassen und den Lieferwagen nicht aus den Augen zu verlieren. Mit einem überschaubaren Abstand blieb er hinter dem Fahrzeug.

Seine gute Ausbildung bei den US Seals kam ihm jetzt zu Gute. Nach mehreren teils geheimen Auslandseinsätzen wurde er vom amerikanischen Geheimdienst, der CIA, angeworben. Allerdings mit der Voraussetzung bei seinen Aufträgen alleine zu agieren.

Sein Bruder Manuel hatte sich nach mehreren Jahren als Elitekämpfer auch neuen Herausforderungen zugewandt. Seine erlernten Fähigkeiten setzte er jetzt angeblich im Personenschutz ein. Dort würde man viel mehr verdienen, sagte er irgendwann einmal.

Ricks neuer Job führte ihn aufgrund seiner Herkunft häufig nach Kolumbien, um in geheimen Operationen bei der Bekämpfung der Drogenkartelle zu helfen. Als gebürtiger Kolumbianer viel er praktisch im Land nicht auf. Trotzdem hatte er in Kolumbien viel Schlimmes erlebt. So wurden einige seiner engsten Freunde von der Drogenmafia brutal ermordet. Ihre Körper waren kaum wiederzuerkennen, als man sie fand. Immer wieder machte er sich Vorwürfe, warum er nicht da gewesen war, um ihnen zu helfen. Auf keinen Fall wollte er so etwas noch einmal erleben und nun konnte er nur noch hoffen, diesen verfluchten Lieferwagen nicht aus den Augen zu verlieren. In diesem Moment wünschte er sich, sein großer Bruder wäre hier und würde ihm helfen. Auch wenn Manuel etwas Schlimmes über ihn erzählt haben sollte, er war immer noch sein Bruder und er liebte ihn. In diesem Augenblick wurde ihm bewusst, dass er nicht einmal eine Telefonnummer von Manuel besaß. Selbst wenn er wollte, er hätte keine Möglichkeit ihn zu kontaktieren. Also blieb ihm nichts weiter übrig, hier musste er alleine durch.

Der schwarze Lieferwagen bog in eine Seitenstraße ab. Diese Gegend mit den großen leeren Lagerhallen kannte er gut. Vor geraumer Zeit hatte er hier in einer verdeckten Operation einen internationalen Drogendeal vereitelt.

Rick parkte sein Auto so, dass er die Lagerhallen im Blick hatte, aber von den Männern in dem Lieferwagen nicht gesehen werden konnte.

Samantha stieg aus der Seitentür des Wagens. Sie hatten ihr die Augen verbunden, damit sie nichts sah. So war ihre Chance gestiegen, am Leben zu bleiben. Sie gingen recht behutsam mit ihr um. Das beruhigte Rick etwas. Es war beinahe unmöglich, ungesehen näher an diese Tür zu kommen. Er musste sich etwas anderes ausdenken um Sam zu helfen. Schließlich fand er ein kaputtes Fenster in unmittelbarer Nähe. Leise öffnete er es und stieg hinein. Die Halle war riesig. Ein großes Containerschiff hätte hier hinein gepasst. Über das Gebälk hangelte er sich weiter nach vorn, um zu sehen wohin die Entführer Sam brachten. Sie gingen eine schmale Treppe hinauf in ein verglastes altes Büro. Von hier konnte er nicht viel erkennen, er musste sich in eine bessere Position bringen. In einer kleinen dunklen Nische direkt neben dem Büro fand er einen Unterschlupf, so dass er durch die Lüftungsschlitze etwas hören konnte. Eine verzerrte Stimme fragte Samantha gerade, wo sich ihr Vater aufhielt. Soviel stand schon mal fest, es handelte sich um einen Mann, einen Ausländer. Das hörte Rick an dem Akzent.

Er hörte, wie Sam antwortete, dass ihr Vater vor über zehn Jahren verschwunden sei und niemand mehr etwas von ihm gehört hatte.

»Nun, ich weiß, dass das nicht stimmt. Sie haben mich soeben angelogen. Sollten sie das noch einmal tun, werden sie diesen heutigen Tag nicht mehr vergessen. So, und nun frage ich sie noch einmal. Wo ist William Black?«, hörte Rick die Stimme des Mannes sagen.

Er klang ziemlich aggressiv.

Ricardo sah, wie Samantha zusammen zuckte, als einer der Entführer ihre Schulter berührte. Zum ersten Mal hatte er richtig Angst um sie. Er kroch zu einem kleinen Fenster, durch das er alle sich im Raum befindlichen Personen sehen konnte. Zu seiner Verwunderung waren es nur die beiden Fahrer des Lieferwagens. Die verzerrte Stimme kam aus der Freisprechanlage eines Telefons. Sam hatte immer noch verbundene Augen. Zwei Männer waren kein Problem für Rick. Er hatte es in vergangenen Zeiten schon mit einigen mehr aufgenommen. Leise kroch Rick zurück zu den Lüftungsschlitzen. Er sah, wie einer der Männer ein Klappmesser aus seiner Tasche zog und es Sam an den Hals hielt. Wahrscheinlich hatte Samantha wieder die falsche Antwort gegeben. Er war noch zu weit entfernt um zu hören, was sie gerade geantwortet hatte.

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