Karola Schmidt - Im Schutz der Orchideen

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Samantha Black führt ein beschauliches Leben in Los Angeles.
Doch nach einem Überfall holt sie ihre Vergangenheit wieder ein.
Sie verliebt sich in einen alten Bekannten und stürzt in ein Gefühlschaos.
Ein Strudel von überraschenden Ereignissen führt sie schließlich nach Kolumbien.
Dort werden sie und ihre Familie in die Machenschaften von Mafia und Geheimdiensten hineingezogen.
Plötzlich kämpft sie mit ihren Freunden in Bogota ums Überleben.

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Ihr Appartement lag im 8.Stock eines älteren, aber gut erhaltenen Gebäudes in L.A. Hier wohnte sie seit nunmehr sechs Jahren. Im Eingangsbereich saß zu jeder Tages- und Nachtzeit ein Pförtner. Sie fühlte sich hier wohl und sicher. Ihre Wohnung hatte eine Terrasse, drei Zimmer sowie eine Küche und ein Bad. Sam hatte es sich geschmackvoll eingerichtet. Wenn sie abends von der Arbeit nach Hause kam, setzte sie sich auf ihre Terrasse und genoss die Aussicht. Da sie ziemlich weit oben wohnte, bot sich ihr ein herrlicher Ausblick über die Stadt. Samantha liebte Los Angeles. Die Stadt die niemals zur Ruhe kam. Die Stadt, in der sie glaubte für immer leben zu können.

Das Wiedersehen

Als Sam endlich ihre Wohnungstür hinter sich geschlossen hatte und mit ihrem Vater in Sicherheit war, brach sie erneut zusammen und konnte sich nicht mehr beherrschen.

»Oh Dad, ich habe dich so vermisst.«

Sie fiel ihrem Vater um den Hals und drückte ihn so fest, dass ihm die Luft wegblieb.

»Liebes, du erwürgst mich gleich. Ach meine Kleine, es ist so schön, dich nach dieser langen Zeit wieder in meinen Armen zu halten. Ich habe dich so sehr vermisst.«

»Und ich dich erst, Dad.«

Sam löste sich von ihrem Vater und sah ihn mit einem ernsten Blick an.

»Wo warst du die ganzen Jahre und warum bist hier? Ich meine, warum jetzt, warum nicht schon viel früher? Ich dachte, nein, Mom und ich dachten, du wärst tot. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du hier bist. Ich träume das doch nicht. Oder?«

Die Worte sprudelten wie an einem Fließband aus ihr heraus.

»Nein, du träumst nicht. Eins musst du mir glauben, wenn ich gekonnt hätte, ich wäre schon viel früher gekommen. Komm setz dich und dann werde ich dir alles erzählen.«

Sam wollte ihren Dad nicht mehr los lassen. Immer noch dachte sie, dass alles nur ein Traum wäre. Sie machte es sich auf ihrer Couch bequem. Bevor sich William setzte, sah er sich im Wohnzimmer um.

»Es ist sehr hübsch eingerichtet. Du hattest schon immer einen außergewöhnlichen Geschmack, so wie deine Mutter. Ich bin unendlich stolz auf dich.«

William Black sah plötzlich bedrückt aus. Es war ihm fremd geworden, solche Gespräche mit seiner Tochter zu führen. Früher war Samantha noch ein Kind, mit dem er redete, aber heute, heute saß eine junge Frau vor ihm, deren Erwachsenwerden er verpasst hatte. Vor schmerzlichen Erinnerungen zog sich sein Herz zusammen.

»Samantha«, sagte er in einem ernsten Ton, »ich sah Ricardo Cruz aus deinem Geschäft kommen. Du hast hoffentlich nichts mit ihm ...? Ich meine, bist du mit ihm ...mehr als befreundet oder sowas in der Art?«

Sam war überrascht und erstaunt, dass ihr Vater sie danach fragte. Beabsichtigte er mit dieser Frage etwas Bestimmtes?

»Nein Dad, warum fragst du? Stimmt etwas nicht mit Rick? Ich meine, ich habe ihn heute das erste Mal seit langer Zeit wieder gesehen. Genau wie dich! Ist das ein Zufall?«

Er nahm ihre Hand, sah ihr in die Augen und sagte etwas zu ihr, was sie zutiefst erschütterte.

»Ricardo Cruz ist ein Informant und Auftragskiller der kolumbianischen Drogenmafia.«

»Unmöglich! Das kann nicht sein.«

Sollte sie sich in Rick so geirrt haben? In zehn Jahren konnte natürlich viel geschehen sein, aber das. Immer wieder schüttelte Sam den Kopf.

»Dad, bist du dir da wirklich sicher? Ich meine, er hat Mom und mir vor zwei Wochen bei einem Überfall das Leben gerettet.«

»Das weiß ich, mein Kind. Deine Mutter hat es mir erzählt. Sie hat ihn an diesem Tag wiedererkannt.«

Sofort kam Sam das Bild ihrer Mutter in den Sinn, wie sie im Sessel saß und ganz blass aussah. Damals dachte sie, es würde ihr nicht gut gehen, stattdessen hatte es mit Ricardo zu tun.

»Ich würde darauf wetten, dass der Überfall inszeniert war, nur um sich bei dir und deiner Mom einzuschmeicheln. Er versucht schon seit einigen Jahren mich zu finden, um mich den Kolumbianern auszuliefern. Dank einiger Freunde von mir ist ihm das aber nie gelungen.«

Sam holte sich den bewussten Abend noch einmal ins Gedächtnis zurück. Natürlich war Rick ziemlich schnell zur Stelle, aber dass er das inszeniert haben sollte, nein, davon war sie nicht überzeugt. Es musste einen anderen Grund geben, warum ihr Vater so von Ricardo redete.

»Seit einigen Jahren, sagst du? Dad, ich verstehe es nicht. Erkläre es mir bitte. Ich meine, er hat dir doch eine Zeit lang in deiner Werkstatt geholfen. Warum bitte soll er dich an diese Kriminellen verraten? Es sah doch immer so aus, als wäre er ein Freund unserer Familie. Er hat mir erzählt, wie er dir bei deinem Verschwinden geholfen hat, damit du denen nicht bei ihrem Drogenhandel behilflich sein musstest.«

Mit fragenden Augen sah Sam ihren Vater an.

»Ja Kleines, anfangs hat er mir auch bei der Flucht aus Kolumbien geholfen, aber dann wechselte er die Seiten. Ich habe versucht ihn davon abzubringen, aber das schien damals unmöglich zu sein.«

Samantha senkte den Blick. Einerseits wusste sie, dass ihr Vater sie nie belügen würde, doch andererseits, hatte sie ihn seit fast zehn Jahren nicht mehr gesehen. Es ist gut möglich, dass sich ein Mensch, der so viel durchgemacht hatte wie ihr Vater, auch verändern konnte. Sam war in den letzten Jahren oft auf sich allein gestellt. Ihre Mom, auch wenn sie jetzt wieder in den Staaten wohnte, arbeitete nach wie vor für das Auswärtige Amt. Als Dolmetscherin war sie immer noch gefragt. In dieser Zeit hatte sie gelernt, nicht alles zu glauben, was man ihr erzählte. Es gab immer zwei Seiten der Medaille.

»Dad, was war mit seinem großen Bruder Manuel? War er auch ein ...?«

»Manuel? Nein. Manuel hat nie verstanden, warum sein kleiner Bruder so geworden ist. Wäre Manuel damals nicht gewesen, dann würde ich heute nicht hier bei dir sitzen. Du erinnerst dich bestimmt noch, dass er ein Elitesoldat werden wollte.«

Sam nickte zustimmend.

»Ja, das weiß ich noch, deshalb ist er ja weggegangen. Damals hat mich das sehr traurig gemacht.«

Sam spürte, wie verlegen sie auf einmal wurde.

»Ich weiß Sam. Es war so schlimm dich leiden zu sehen. Du warst bis über beide Ohren verliebt in ihn.«

Samantha lief rot an. Es war ihr peinlich. Sehr sogar.

»Das hast du gewusst?«

»Natürlich, es war ja nicht zu übersehen.«

»Was ist aus Manuel geworden?«, versuchte Sam die peinliche Lage zu überspielen, »Hast du ihn in all den Jahren mal wieder gesehen?«

Ihr Vater sah sie so liebevoll an, genauso tat er es früher immer, wenn er ihr etwas Schönes sagen wollte.

»Samantha«, sagte er, »Manuel hat seinen Traum verwirklicht und hat die strengste Ausbildung über sich ergehen lassen, die ein Soldat jemals ertragen muss, wenn er zu den Besten gehören will. Er ist ein Navy-Seal, ein Elitesoldat. Übrigens hat er oft von dir gesprochen.«

Sofort merkte Sam, wie ihr Gesicht wieder zu glühen begann. Vor Verlegenheit konnte sie nicht sofort etwas sagen, versuchte dann aber die Situation zu retten. »In seiner Ausbildung habe ich immer Briefe von ihm erhalten, aber dann ist der Kontakt irgendwann abgebrochen.«

»Kleines, ich habe doch immer gesehen und es auch gewusst, dass du ihn mochtest. Ein Vater sieht so etwas. Da ich mich mit deiner Mutter heimlich traf, konnte sie dir natürlich keine Grüße von ihm ausrichten. Er wusste das und Mom und ich auch.«

Sam war es unangenehm über solche Dinge mit ihrem Vater zu sprechen. Früher wäre das kein Problem gewesen, aber jetzt. Sie lenkte das Gespräch in eine andere Richtung.

»Dad, was wird denn jetzt geschehen? Du kannst dich doch nicht für den Rest deines Lebens verstecken. Ich brauche dich doch. Mom braucht dich. Wie soll es weiter gehen? Kann ich überhaupt nichts tun um dir zu helfen?«

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