Franz Bingenheimer - Gefangen im schrecklichen Ich

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Gefangen im schrecklichen Ich: краткое содержание, описание и аннотация

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Klappentext
Der Kriminalroman erzählt die Geschichte eines Grundschullehrers der unter dringenden Mordverdacht gerät. Innerhalb kürzester Zeit geht ein tiefgreifendes, dramatisches Schicksal durch seine Familie. Die geachtete Existenz seiner Person, in der offenen Gesellschaft wird in Frage
Gestellt, aufgrund seiner pädophilen Neigung zu pubertierenden Kindern.
Für seine bisher intakte Familie bricht eine heile Welt zusammen. Ein unabwendbares menschliches Familiendrama nimmt seinen Lauf.
Er wird festgenommen und in das Untersuchungsgefängnis München- Stadelheim (Germany) eingeliefert.
Der junge bisher geachtete Grundschullehrer, wird geächtet und Misshandelt von seinen Mithäftlingen hinter den Gefängnismauern.
Pädophilie, Zölibat und Beichtgeheimnis, ziehen sich wie ein blutiger Faden durch die Ermittlungen
von Hauptkommissar Obermaier vom LKA München.
Ein hochaktueller Kriminalroman, der nicht vor der Wahrheit der ausweicht.

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Nicht weit von der Totenkapelle hatte der Pilot des Helikopters jetzt einen sicheren Landeplatz gefunden.

Sofort nach der Landung sprangen fünf Kriminalbeamte heraus und kamen auf die Fundstelle zu.

>>Da drüben! <<, sagte eine junge aufmerksame Frau der Schutzpolizei und zeigte auf den halb geöffneten Müllcontainer. Christine Seifert und Pfarrer Seefeld waren auch aus der Kirche in den Pfarrgarten gekommen.

Gespannt sahen sie, was jetzt am Container geschah. Drei Beamte der Spurensicherung hatten ihre Gummihandschuhe übergezogen und zogen den Biomüll vorsichtig aus dem halb offenen Müll-Behälter heraus.

>>Sehen sie doch! Das ist Klaras Haarschleife<<, sagte Christine Seifert.

Mit kaum verständlicher Stimme drückte sie sich hilfesuchend an Pfarrer Seefeld, als ein Beamter der Spurensicherung, das blaue Haarband, an dem ein Püschel blonder Haare hing, auf einer kleinen Plastiktüte ablegte.

Jetzt kam Hauptkommissar Obermayer, der auffallend sportlich gekleidet war, auf sie zu. Mitte dreißig könnte er sein, dachte Seefeld, als er etwas näherkam.

Denn in seiner dunkelblauen engen amerikanischen Jeans-Hose und der kurzen schwarzen, Bomberlederjacke, dessen Kragen er hochgestellt hatte, sah er eher aus wie ein Supersportler, als ein Ermittler der Kriminalpolizei.

Seine sehr sportliche schlanke Figur, das markante schmale Gesicht und seine Körpergröße von 1,96 m unterstrichen seine besondere männliche Ausstrahlung.

>>Sie sind bestimmt Pfarrer Seefeld? <<, fragte Hauptkommissar Obermayer, was eigentlich nicht zu übersehen war, da er noch sein Priestergewand anhatte.

Seefeld hatte in der Eile des Geschehens nach der Beerdigung von Anna Heimhuber seinen Talar noch nicht abgelegt. >>Ja, der bin ich und das ist Christine Seifert, die Mutter von Klara, die seit gestern vermisst wird. <<

Hauptkommissar Obermayer nahm wie üblich seine Polizeimarke hervor und zeigte sie ihnen.

>>Ich komme vom LKA München und ermittle im Fall ihrer

Tochter<<, lies er sie wissen und sah Christine Seifert mit besorgter, teilnahmsvoller Mine an.

>>Ist sie im Container? <<, fragte Christine Seifert kaum hörbar und schaute unter sich.

Es war die schwerste Frage ihres Lebens, die sie soeben gestellt hatte. Ihr Gesicht war blass und die Tränen in ihren rot unterlaufenen Augen zeigten, was sie seit gestern Mittag durchgemacht hatte.

>>Nein, zum Glück sind es nur ein paar Kleidungsstücke, die sie sich anschauen müssten<<, antwortete Obermayer.

>>Jetzt gleich? <<, fragte sie.

In ihren Augen sah man jetzt einen Funken Hoffnung, dass Klara noch am Leben war.

>>Ja, es wäre sehr wichtig für uns! <<.

>>Darf ich Christine Seifert zur Fundstelle begleiten<<, fragte Pfarrer Seefeld.

>>Ja sicher, kommen sie! <<, forderte der Hauptkommissar sie beide auf und ging voraus.

Die Sicherheitsbeamten an den Absperrungen hoben das Absperrband etwas hoch und ließen sie passieren.

>>Sehen sie! Das haben wir gefunden<<, sagte Obermayer und zeigte auf ein paar Fundstücke, die auf einer durchsichtigen ausgebreiteten Plastik-Tüte lagen.

>>Ja, es ist alles von Klara. Auf der Unterhose müsste ein kleiner blauer Schmetterling sein<<, antwortete die Mutter, schluckte ein paar Mal, und rang nach Luft.

Denn ihr war vor Aufregung schlecht geworden.

Ein Beamter der Spurensicherung hatte die Unterredung mitbekommen und die mit Kompost stark verschmutzte kleine weise Unterhose hochgehoben.

Christine Seifert nickte zustimmend, als sie das aufgestickte Zeichen erkannte.

Was das bedeutete, wusste Hauptkommissar Obermayer. Die Möglichkeit, dass Klara Seifert noch am Leben war lag bei einem Prozent von Hundert.

>>Nehmen sie alles mit. Auch den vollen Container! <<, forderte Obermayer die Beamten der Spurensicherung auf, bevor er Seefeld und Christine Seifert hinter die Absperrung begleitete.

>>Kann ich jetzt gehen? denn ich kann nicht mehr! <<, fragte Christine Seifert kreidebleich im Gesicht.

Was sie soeben gesehen hatte, gab ihr einen festen schmerzhaften Stich in ihre schon verwundete Seele. Sie konnte es nicht fassen, dass ihre liebe Tochter Klara mit großer Wahrscheinlichkeit einem Sexualverbrecher zum Opfer gefallen ist.

>>Ja, sicher! Wenn wir sie brauchen kommen wir zu ihnen. <<, antwortete Obermayer und bedankte sich, dass Christine Seifert sich die Fundstücke angesehen hatte.

Jetzt wollten sie beide gehen.

>>Sie bleiben bitte noch einen Augenblick Herr Pfarrer! <<, sagte Obermayer bestimmend.

Seefeld gab Christine Seifert aus seinen Armen frei und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

>>Was haben sie ihr soeben gesagt! <<, fragte Obermayer bestimmend sofort, nachdem Christine Seifert weg war.

>> ,Dass sie in der Sakristei auf mich warten soll. <<

>>Und sonst gar nichts? <<

>>Doch! Sie könne bei mir wohnen, bis alles vorbei ist, bot ich ihr an. <<

>>Gut, das ist ihre Sache!

Dass wir ein Teil von Klaras Kleidungsstücken ausgerechnet hier in ihrem Kirchengarten gefunden haben, wissen Sie! <<, merkte der Hauptkommissar an.

>>Sie glauben doch wohl nicht, dass ich etwas mit der schrecklichen Sache zu tun habe<<, verteidigte sich Seefeld erbost über die wage Verdächtigung.

>>Das weiß ich nicht! Doch eines steht fest!

Wir müssen jetzt gleich außer dem Friedhof auch die ganze Kirche durchsuchen. Auch ihre privaten Räume. Alles! Genehmigen sie das? Oder brauchen wir einen Durchsuchungsbeschluss, den ich Ihnen, wenn es sein muss, in einer halben Stunde vorlegen kann<<, erwiderte Obermayer sehr sachlich und sah Pfarrer Seefeld mit seinen dunkelbraunen Augen kurz anhaltend, fragend an.

>>Aber heute Mittag um 14:00 Uhr ist Totenmesse und anschließend Beichte! Wie soll das gehen? <<, entgegnete ihm Pfarrer

Seefeld ganz entrüstet

Dabei griff er sich fortlaufend an seine Nase. Obermayer bemerkte, dass er jetzt sichtlich nervös war.

>>Gut, dann nehmen wir uns das Gotteshaus gleich vor. Wenn sie uns unterstützen, sind wir<<, Obermayer schaute kurz auf seine Armbanduhr, >>gegen 13:30 Uhr fertig. <<

>>Ich helfe mit, bot sich Pfarrer Seefeld jetzt plötzlich an und schaute zu Herbert Kranz, der mit der Erdschaufel auf der Schulter, auf die beiden zukam.

>>Wer ist der Mann? <<, fragte Obermayer.

>>Herbert Kranz. Ein armes Schwein, aus unserem Ort. Keiner mag ihn so recht! Er hilft mir des Öfteren bei der Leichenbestattung. <<

>>Und habt ihr etwas gefunden? <<, rief Kranz schon von weitem als ginge es um eine unbedeutende Sache.

Als er näherkam, bemerkte Obermayer seine Alkoholfahne.

Er roch stark nach Schnaps und Bier.

>>Ist Ihnen hier in den letzten Stunden etwas Verdächtiges aufgefallen? <<, fragte Hauptkommissar ihn Obermayer und beobachtete heimlich seine Gestik.

Kranz zog seine Nase ekelerregend hoch, hustete ein paar Mal kräftig, und spuckte neben sich auf den Boden.

>>Ja, ein Landstreicher!

Gestern Nachmittag war er eine Zeitlang am Container und hat ihn durchsucht<<, antwortete er nebensächlich, schaute unter sich und klopfte den schlammigen Grund von seinen Schuhen ab.

>>Sonst nichts!?<<, fragte Obermayer ihn provozierend. <<

>>Ja, meinen Sie ich könnte in der Welt umherschauen, wenn ich die Leichengrube aushebe! <<, beschwerte er sich vorwurfsvoll und schimpfend aggressiv, denn er fühlte sich angegriffen. >>Beruhigen sie sich. Es war ja auch nur eine Frage<<, beschwichtigte ihn der Hauptkommissar und bat ihn in den Streifenwagen zu gehen und eine Aussage zu der fraglichen Person, die er gestern Nachmittag am Container gesehen hatte zu Protokoll, zu geben.

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