Christine M. Brella - Die Brücken zur Freiheit - 1864

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Die Brücken zur Freiheit - 1864: краткое содержание, описание и аннотация

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Getrennt durch den Krieg – Verbunden in der Sehnsucht nach Freiheit
Amerikanischer Bürgerkrieg, 1864. Annie hat einen Traum: Sie möchte Pferde züchten wie ihr Vater. Auf eine standesgemäße Ehe und Konventionen pfeift sie. So zögert sie nicht lange, als sie von der geheimen Underground Railroad angeworben wird, entflohene Sklaven auf dem Weg in die Freiheit zu verstecken.
Hunderte Meilen entfernt im verfeindeten Süden träumt Nick ebenfalls von Unabhängigkeit. Die Verantwortung für die Familie wiegt schwer und seit die beiden älteren Brüder im Krieg kämpfen, gelingt es kaum noch, das Nötigste aufzutreiben. Als das Unglück über die Ranch hereinbricht, schließt sich Nick dem Südstaatengeneral Morgan an und wird damit zur Gefahr für Annie und deren Familie …
Wer wird seine Liebsten schützen können? Wie werden sie sich entscheiden: Für ihr Herz oder ihre Freiheit?

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War es am Ende wirklich so entscheidend, dass sie nicht als Mann geboren war? Annie hatte die Fähigkeiten und den Ehrgeiz, die Zucht so fortzuführen, wie diese es verdient hatte! Christopher war kein Pferdemensch. Er würde seiner großen Schwester dankbar sein, wenn sie die Verantwortung übernahm.

»Vater, mit deinem Einverständnis würde ich gerne nach der Schule für immer hier auf der Ranch bleiben. Ich bin mir sicher, gemeinsam können wir großartige Zucht- und Trainingserfolge erzielen! Meine Expertise wird für die Zucht von entscheidendem Nutzen sein.«

Colonel Bailey ließ die Gabel sinken. »Wie meist du das?«, fragte er tonlos.

Annie setzte ihre Rede fort und wurde dabei immer schneller. So lange hatte sie auf diesen Augenblick hingefiebert!

»Mit Pferden kenne ich mich bereits hervorragend aus. Da hatte ich den besten Lehrmeister. Daneben beschäftige ich mich im Unterricht mit Buchführung, Vererbungslehre und Algebra, aber auch Allgemeinrecht und …«

»Was tust du?«, unterbrach Theresa sie schrill.

Noch mal Scheibenhonig. Davon hatte Annie eigentlich nichts verraten wollen.

»Ich lerne all die Dinge, die ich später als Züchterin einmal brauchen werde!«, verteidigte sie sich.

»Das … das … gebührt sich nicht für eine junge Dame!« Theresa schnappte nach Luft.

Christopher nutzte die Atempause, rutschte von seinem Stuhl und rannte aus dem Speisesaal. Keiner der Erwachsenen beachtete seinen Abgang.

»Wie willst du denn einen Ehemann finden, wenn dein Kopf durch derart garstige Dinge verwirrt ist? Eine meiner Großtanten hat sich auch so gehen lassen. Hat sich nicht um ihr Aussehen gekümmert, sondern nur um ihre Kaninchenzucht. Keinen einzigen Heiratsantrag hat sie bekommen und war zeitlebens auf die Barmherzigkeit ihrer Verwandtschaft angewiesen. Willst du etwa auch so enden?«

Annie fuhr auf. »Ich werde euch schon nicht auf der Tasche liegen! Wenn ihr mich hierbleiben lasst, verdiene ich meinen Unterhalt zigmal zurück!«

»Jetzt will sie auch noch Geld verdienen. Eine Lady sollte nicht einmal über Geld sprechen! Bartholomew, sprich du mit deiner Tochter! Immerhin hast du ihr diese Allüren in den Kopf gesetzt. Ich habe gleich gesagt, es endet nicht gut, wenn das Mädchen so viel Zeit mit den Pferden verbringt!«

Die Augen des Colonels wirkten müde. Sein Gesicht grau und eingefallen. Es schien, als würde ihm der Streit zwischen den beiden Frauen den letzten Rest seiner Kraft entziehen.

»Es hat noch niemandem geschadet, wenn er früh lernt, sich um ein anderes Lebewesen zu kümmern. Meine Annika war so wild früher. Die Arbeit mit den Pferden hat sie immer beruhigt. Aber von dir, Theresa, hatte ich mehr erhofft. Ich habe dir die Erziehung meiner einzigen Tochter anvertraut. Als ich dich getroffen habe, die perfekte Lady, habe ich erwartet, dass du ein Vorbild für Annika wirst. Doch was hast du aus ihr gemacht? Ein Mannsweib!«

Beiden Frauen klappte der Mund auf, doch der Colonel erstickte ihre Widerworte mit einer Handbewegung. An seine Tochter gewandt fuhr er fort: »Was geht nur in deinem Kopf vor? Um deinen Unterhalt solltest du dir keine Gedanken machen! Auch wenn ich mir manchmal erträumt habe, dass du eine Lehrerin wirst wie deine liebe Mutter, möge sie in Frieden ruhen.«

»Aber ich will Pferde trainieren«, schaffte es Annie einzuschieben.

»Es würde mir auch gefallen, wenn du einen Pferdezüchter heiratest. Du hattest schon immer ein Händchen für Pferde. Aber unsere Zucht erbt dein Bruder! Um die musst du dich nicht sorgen.«

»Christopher wird meine Hilfe brauchen! Das Wissen kann er sich vielleicht erarbeiten, aber er liebt Pferde einfach nicht so wie du und ich«, flehte Annie verzweifelt.

»Das stimmt!«, pflichtete ihr Theresa unerwartet bei. »Es wäre besser, wenn er sich auf etwas anderes verlegt. Vielleicht wird er einmal Arzt?«

»Redet keinen Unsinn.« Mr. Bailey schlug mit der Faust auf den Tisch und beide Frauen zuckten zusammen. Seine Stimme wurde lauter. »Christopher ist fünf Jahre alt! Er wird es lernen. Und du, Annika, heiratest und bekommst Kinder. Eine Lady als Geschäftspartnerin oder auch nur als Beraterin in einer Pferdezucht? Das ist lächerlich! Außerdem haltet ihr beiden es ja nicht einmal vierundzwanzig Stunden unter einem Dach aus, ohne zu streiten. Das ertrage ich nicht bis zu meinem Lebensende!«

Annie schnappte nach Luft. Sie fühlte sich, als hätte ein Huftritt sie in den Magen getroffen. Er nannte ihren Traum, das Ziel, auf das sie hinarbeitete, seit sie denken konnte, lächerlich? Für ihn war sie nur eine Zuchtstute! Beinahe spürte sie Theresas Genugtuung auf der Haut.

Tränen schossen in Annies Augen. Sie würde ihrem Vater beweisen, dass er falsch lag! Sie würde es allen beweisen!

Würdevoll stand sie auf und schritt mit aufrechtem Kopf zur Tür. Erst als diese hinter ihr zugefallen war, rannte sie los. Sie musste zu dem einzigen Wesen, das sie verstand: Midnight Maiden.

Tränenblind stolperte Annie die Treppen der Veranda hinunter in die undurchdringliche Nacht. Ihre Flucht endete abrupt an einer breiten Männerbrust. Kräftige Arme schlossen sich wie Schraubstöcke um sie. Der Geruch nach Schweiß und Leder drang an ihre Nase. Panisch schlug Annie um sich. Sie musste sich befreien! Musste weg! War gefangen!

»Ruhig, Prinzessin. Ruhig.« George.

Ihre Gegenwehr erlahmte. Noch immer ließ er sie nicht los. Zitternd sog Annie seinen ungewohnten, erwachsenen Duft ein; gab ihrer Schwäche nach; sank gegen ihn. Endlich ließ sie den Tränen freien Lauf, während ihr Freund aus Kindheitstagen sie einfach nur festhielt.

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