Vicky Lines - Ankunft ohne Wiederkehr - Teil 1

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Ankunft ohne Wiederkehr - Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Samantha Willer, eine ledige Berlinerin, erfüllt sich einen Traum. Ihr lang gehegter Wunsch vom Urlaub in London verändert ihr Leben, als sie einem traurigen Schlipsträger begegnet. Wird dieser Mann ihrem Wunsch entsprechen und kann Samantha ihrer Vorstellung der Zukunft gerecht werden? Dunkle Machenschaften, Vorurteile und schwache Charaktere und moralische Verwerfungen stehen im Weg aller.
Dieser erste Teil einer turbulenten Geschichte beginnt im Herbst 2015. Korruption, Hass, Gewalt und Liebe prägen diese Schilderung. Die Erlebnisse und Rätsel für Samantha und die Familie des Lords führen zu einer Änderung in ihrem und seinem Leben. Wie entscheiden sich die Beteiligten? Welche Heimlichkeiten führen zu Problemen? Finden beide zusammen?

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„Wie wäre es denn Montag?“ , fragte sie mich zögernd mit leicht angehobenen Augenbrauen.

Jener Mann, der jetzt im Stande wäre, ohne nachzudenken abzulehnen, ist der größte Trottel dieses Universums. Meine Güte, überzeugte sie mich mit dieser Art ihres Wunsches. War sie sich dessen überhaupt bewusst? Wenn ja, dann spielte sie mit mir. In diesen wenigen Momenten infizierte mich diese Bekanntschaft mit Leben. Ihr Gesicht flehte geradezu. Sie mochte mich scheinbar. Und ich wollte sie noch einmal berühren. Solche Gedanken schossen mir seit über neun Jahren nicht mehr durch meinen Kopf. Mein Herz klopfte. Montag. Zweifelsohne wieder ein genialer Einfall ihrerseits.

Zuversichtlich, dass sie mich auch mochte, erwiderte ich: „Manic Monday? Es wäre mir eine große Freude, wirklich. Gleicher Ort und dieselbe Zeit.“

Leicht neigte sie den Kopf nach rechts, mein Gott, das Bild bekäme ich nicht mehr aus meinem Kopf. Dann winkte sie mich weg. Sie entließ mich, ließ mich vom Haken? Ich merkte, was diese Frau angerichtet hatte, in mir lebte es auf. Zum Büro? Es gab nichts mehr für mich, außer meine geschundene verängstigte Tochter. Taxi und zur Schule brüllte es in meinem Kopf. Dreißig Minuten später traf ich dort ein. Dann rannte ich hinein, zwei Teenager spöttelten irgendwas von Helikoptervater. Denen hätte ich nachher näher erläutert, wie falsch sie lägen. So eine Standpauke aus dem Nichts, wenn ich den Heimritt mit Olivia angehe. Als ich eintraf, klopfte ich nicht erst, sondern betrat wild entschlossen das Sekretariat. Olivia saß etwas seltsam auf ihrem Stuhl. Schief.

„Guten Tag, wer sind Sie und …“ , fragte mich so eine Bürotante in Kostüm mit einer Besserwissermiene, als wäre das ihr Büro.

Anscheinend vermittelte meine Kleidung ein falsches Bild von mir. Dies nutzte ich zusätzlich als Moment meines Missmuts.

Einfach und direkt meine Gedanken ohne Filter raus, „Mund halten, sonst vergesse ich mich!“ , wies ich sie zurecht, bevor ich mich ganz leise und sanft zu Olivia umdrehte: „ Olivia, Schätzchen, kommst du?“

Sie sah mich geschockt an, Abschürfungen und blaue Flecke verschandelten meine kleine, liebe, lesewütige und niedliche Tochter. Nein, das kann doch nicht wahr sein! In meinem Kopf rumorte es wie wild. Irgendwas wurde gesagt, aber ich blendete es aus. Wie in Zeitlupe gab Olivia mir ihre Hand, neigte liebevoll lächelnd ihren Kopf und wir verließen diese unheilvolle Schule. Meine kleine Tochter ertrug ihr Erlebnis mit stoischer Fassung oder sie schwebte noch im Schockzustand. Die blöden Jungs vermisste ich nicht mal. Das Taxi wartete noch auf mich. So nahm ich meine Tochter und wir fuhren direkt nach Hampstead Heath. Der Weg von der Underground-Station Hampstead in den Park beruhigte mich keineswegs. Kein einziges Wort wechselten wir beide miteinander. Verzweifelt suchte ich eine geeignete Stelle. Dann setzten wir uns am Hang mit Blick nach Süden in das Gras und ich sagte noch nichts. Am Horizont linker Hand konnte ich The Shard erkennen. Meine Wut auf die Schule und mich selbst überstieg meine Fähigkeit, ruhig mit ihr zu reden, um sie zu beschwichtigen.

„Dad, was ist los?“ , fragte mich meine Kleine, als wäre nichts geschehen.

Zuerst umarmte ich sie ganz sachte, dann sah ich ihr in die matten Augen: „Wut ist los, auf die Schule und mich.“

„Nein, das meinte ich aber nicht. Du bist anders“ , hakte sie nach und durchbohrte mich mit ihren grünen Augen.

„Wenn es unter uns bleibt?“ , blickte ich in die Ferne und hörte ein interessiertes „Okay“ von ihr.

„Ich saß mit einer Frau am Tisch, als die Tippse deiner Schule angerufen hat.“

Sie berührte meine Hand: „Schlimm?“

Meine Mundwinkel zuckten nach oben, weil ich die beeindruckenden drei Gesten der Hübschen vor mir aufblitzen sah. Unglaublich, einfach so. Jedes Detail ihres Gesichtes erschien mir, wie im HD-Fernseher.

„Ganz und gar nicht. Irgendwie hat sie mich berührt“ , verriet ich ihr ehrlich.

Dann erwiderte sie etwas, was mich stutzig machte: „Wie lange seid ihr euch schon nahe?“

Nun begann ich zu lächeln und schaute auf die Uhr: „Seit einer Stunde und 21 Minuten.“

„Echt? Wie habt ihr euch kennengelernt?“ , wurde sie neugieriger.

„Weil …“ , kurzer Aussetzer bei meinem Rückblick, „Weil ihr Magen so laut knurrte, dass ein Hund zurück-geknurrt hätte“, versuchte ich, einfach etwas Humor hineinzulegen.

Olivia kicherte und ich musste sie einfach auf ihren Kopf küssen. Erstaunlicherweise wehrte sie sich nicht wie sonst, sondern lehnte sich vertraut gegen mich. Das tat mir gut und ich hoffte, ihr auch. Ihr Geruch kroch in meine Nase, ihre Haut war warm und vertraut. Ein Gefühl mischte sich unter all meine Regungen heute, der Stolz eines Vaters. Vielleicht gaben mir meine Kinder doch noch eine Chance, ein guter Vater zu sein. Ich muss es jetzt versuchen.

„Wie lange geht es schon gegen dich?“ , wollte ich geflissentlich wissen.

Sie holte Luft und flüsterte: „Seit ungefähr drei Jahren. Als ich schlank wurde, weißt du?“

Nein, ich werde nicht erzählen, dass diese hübsche Fee von vorhin diese Idee mit dem Park hatte. Und dieser Rat war wirklich hilfreich und führte genau zu dem gewünschten Ergebnis. Ich betitelte sie einfach mal Mary Poppins. Montag musste ich dringend wieder im Pret-A-Manger essen und ihr das berichten. Das schwor ich mir. Mit Verlaub, ich log mir doch etwas vor, oder? Mary wollte ich wiedersehen und berühren. Doch dieses Wochenende verbrachte ich erst einmal mit Olivia, Jason und auch Jennifer, egal, wie sauer sie wieder auf mich sein würde. Meine Familie durfte nicht noch mehr leiden, als ich. Jason und Jennifer nehmen und meine Mutter besuchen. Das war eine der besten Ideen der letzten Monate, wenn nicht sogar Jahre. Jason fände das sicher super, weil er in aller Ruhe lernen konnte. Der übliche Besuch des High Gate Cemetery fällt aus, wegen unüberbrückbarer Differenzen.

„Nachher auf dem Heimweg holen wir uns ein Eis. Was hältst du davon, am Wochenende Granny zu besuchen?“, horchte ich sie aus.

„Prima, Dad. Da kann ich ja lesen“, antwortete sie wie immer.

„Schade, ich würde lieber mit dir, so wie jetzt, einfach dasitzen und reden. Gerade finde es echt toll mit dir“, sprudelte es von meinem Herzen aus mir heraus.

„Ich auch“, flüsterte Olivia und drückte sich noch etwas mehr an mich.

Das hier, genau das, habe ich so sehr vermisst. Seit meiner letzten „Beziehung“ vor beinahe sechs Jahren suchte ich nach einer Antwort auf meine missliche Lage. Nach einer Weile, die wir beide einfach nur beieinander die Umgebung betrachteten, blickte ich zu The Shard. Plötzlich dachte ich an Mary Poppins, die in meinem Hirn einen Schlafplatz suchte.

Londinium Visitor

Londinium Visitor

Samantha Willer, London, September 2015, Wochenende

Als er verschwand, stand ich noch eine Weile auf dem Gehsteig und sah ihm verloren nach. Montag. Das war interessanter als all meine geplanten Unternehmungen. Hoffentlich erging es seinem Kind besser als mir damals. Ich bekam mit, dass wahrscheinlich seine Tochter in Problemen steckte. Der Tower of London kam morgen, also Samstag, dran. Heute, am Freitag, standen Westminster und das Parliament auf dem Programm. Vielleicht schaffte ich es auch, tolle Aufnahmen meines Urlaubs zu ergattern. Bis zum Trafalgar Square und retour brauchte ich, um diese Begegnung vergessen zu machen. Wegen all dieser Sehenswürdigkeiten reiste ich hierher. Und ich schoss mittlerweile wirklich tolle Bilder, stellte ich fest. Routine bei der Bedienung meiner Kamera zahlte sich aus, kam ich doch daheim nicht dazu, meine letzte große Anschaffung zu nutzen.

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