Ann Brondhem - Endlich schwanger

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Die große Liebe. Den Mann fürs Leben. Hochzeit und Kinder – und einen Hund. Lena will alles!
Und mit 30 ist sie doch genau im richtigen Alter dafür. Findet Lena jedenfalls.
Und ihre Mutter auch: «Ich wünsche mir endlich Enkelkinder von euch.»
Schade nur, dass ihr Traummann Chris vom Heiraten und Kinderkriegen so gar nichts wissen will. Streit, Tränen, Trennung… das war es dann wohl mit dem «großen Glück».
Doch so schnell gibt Lena nicht auf und kämpft weiter um ihren Traum. Wie gut, dass sie Freundinnen hat, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.
"Also statistisch gesehen ist die Chance, schwanger zu werden, beim Verkehr mit einem 20jährigen drei- bis viermal größer als bei einem Mann so 30 plus", sagte Johanna, «statistisch gesehen.» -
"Ich frag misch ja immer, wie die sowat eigentlich ermitteln", meinte Josi. -
"Na. Statistisch halt", sagte Johanna, «wie denn sonst?» -
"Ja, klar. Aber wie?", fragte Josi, «halten die da ein Becherglas drunter, oder wie?» -
"Äh. Also da bin ich jetzt im Moment überfragt."
OK, vielleicht sind die Mädels einem jetzt auch nicht unbedingt immer eine große Hilfe…

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"Die volle Dröhnung."

"Die volle Dröhnung, allerdings. Und dabei kannst Du froh sein, dass Mama das Programm schon ein wenig abgespeckt hat in den letzten Jahren. Natürlich ist alles immer noch sehr festlich, aber die Atmosphäre ist mittlerweile echt schon fast gechillt."

"Früher war mehr Lametta."

"Definitiv! Aber heute ist auch immer noch ziemlich viel Lametta. Das ganze Haus erstrahlt im Glanz der Lichter. Es gibt einen riesigen Weihnachtsbaum, der bis an die Decke reicht. Und eine Weihnachtskrippe. Und ein Orchester von Engelchen mit grünen Flügeln und nackten Popos. Die ganze Familie kommt zu Weihnachten in Vellmar zusammen."

"Bis auf Nazi-Oma. Die hält im Heim die Stellung", sagte Chris lachend.

"Quatschkopf! Also, mein kleiner Bruder, Tobi, wohnt ja sowieso noch zuhause. Er macht nächstes Jahr erst Abi. Und Todder, also mein großer Bruder, kommt mit seiner Freundin aus Frankfurt rüber. Sie heißt Agnieszka. Sie ist Polin."

"Agnieszka, okay. Und Todder."

"Ja. Also eigentlich Thorsten. Die beiden sind schon fast fünf Jahre zusammen. Und für meine Mutter ist Agnieszka schon längst die zukünftige Schwiegertochter. Und dann wir beide natürlich. Wir sind dieses Jahr natürlich die Hauptattraktion."

"Hauptattraktion? Du machst mir ein wenig Angst, Prinzessin. Wieso Hauptattraktion?"

"Spinner! Hauptattraktion einfach weil es das allererste Mal ist, dass ich zu Weihnachten meinen Freund nach Hause mitbringe."

In meiner Familie lieben wir wirklich alle Weihnachten, aber Mama ist fast schon ein bisschen verrückt damit. Doch Chris schien das nichts auszumachen. Er machte alles brav mit, war höchst charmant und angemessen ergriffen, sang inbrünstig Weihnachtslieder und freute sich über jede kleine Kleinigkeit. Den Besuch bei Nazi-Oma ersparte ich ihm, stattdessen leistete er Mama bei den Vorbereitungen für das Abendessen Gesellschaft. Und danach waren die beiden dann ein Herz und eine Seele, Mama duzte ihn sogar. Ich fand, er machte so ein bisschen auf armes Waisenkind, das zum ersten Mal den Zauber von Weihnachten erlebt, und damit konnte er Mama natürlich um den Finger wickeln. Sie war richtig hin und weg. Als wir vom Gottesdienst nach Hause gingen, hakte sie sich bei mir unter und flüsterte mir verstohlen zu:

"Dein Chris ist ja wirklich ein ganz toller. Den halte dir mal schön fest, Mäuschen!"

"Ja, Mama, das finde ich auch. Das mach ich."

Auch Papa und Todder mochten Chris sofort. Für Papa war einfach nur wichtig, dass Chris mich wirklich liebte und dass er mir offenbar sehr guttat. Und mein großer Bruder verstand sich auf Anhieb mit Chris. Todder hat ja selbst auch eine kleine Berater-Firma, von daher hatten sich die beiden sofort ganz viel zu erzählen. Nur Tobi fand Chris offenbar eher doof.

"Der kriegt ja schon Glatze." Das war wenig charmant ausgedrückt, aber für einen Mann knapp über 30 hatte Chris tatsächlich schon ziemlich Geheimratsecken, sein einziges Schönheitsproblem.

Später, als wir allein waren in meinem alten Zimmer, erzählte ich Chris, wie begeistert meine Familie von ihm war, und zwar alle. Bis auf Tobi. Und dass ich mich natürlich wahnsinnig darüber freute. Klar zog ich ihn auch ein bisschen damit auf, dass meine Mutter ihn so klasse fand.

"Ich glaub, sie ist ein bisschen in dich verknallt. Das kann ich sehr gut verstehen. Wie machst du das bloß, dass alle Frauen dir verfallen?"

"Ich bin ein Zauberer", flüsterte er mir ins Ohr. "Magische Kräfte geben mir Macht über alle Frauen in dieser Familie."

"Und sind Sie ein guter oder ein böser Zauberer, Herr Zauberer?", fragte ich und schmiss mich ein bisschen an ihn ran.

"Es gibt keine guten Zauberer, kleine Prinzessin. Es ist alles schwarze Magie. Böser Lust-Zauber." Er steckte mir seine Zunge ins Ohr. "Sehr sehr böser Lust-Zauber."

" Mhm, Lust-Zauber", schnurrte ich. "Und wie geht das, so schwarze Magie? Benutzen Sie dafür diesen süßen kleinen Zauberstab hier?" Ich fasste ihm in den Schritt und küsste ihn. "Also zeigen Sie mir jetzt vielleicht mal, wie das geht, schwarze Magie?", fragte ich frech. "Oder soll ich hier noch die ganze Nacht weiterquasseln?"

Solche Frechheiten ließ sich der böse Zauberer natürlich nicht lange gefallen. Er packte mich und warf mich aufs Bett, schneller als ich Zauberstab sagen konnte, und zeigte mir seinen bösen Lust-Zauber. Ohne Umschweife, einfach so whoosh! Mir blieb echt fast die Luft weg. Ich quasselte also nicht die ganze Nacht weiter. Und bestimmt hatte in meinem Elternhaus noch nie jemand so dermaßen vulgären und wollüstigen Sex wie Chris und ich an diesem Weihnachtsabend. Und auf’ne Art war ich ganz froh, dass meine Eltern nichts davon ahnten, wie schamlos es die brave Tochter und der nette Schwiegersohn in spe unter ihrem Dach miteinander trieben.

Weihnachten war also ein voller Erfolg. Wir blieben noch bis zum 27., waren total faul, ließen uns bedienen, Hotel Mama, aßen und tranken sehr gut und viel zu viel, machten Spaziergänge runter zur Fulda. Und hatten natürlich noch ganz oft Wundersex in meinem Jugendbett. Ganz bösen Lust-Zauber!

Am 28. Dezember waren wir dann wieder zurück in Hamburg. Ich musste ja arbeiten. Und unseren Umzug mussten wir natürlich auch noch vorbereiten, Sachen packen, ein paar Kleinigkeiten renovieren, Umzugshelfer organisieren undsoweiter.

Und dann waren wir bereit für unser großes Abenteuer!

3

Wir sind genau an unserem ersten Jahrestag zusammengezogen. Das war ein gutes Vorzeichen, fand ich. Es waren nur zwei ganz kleine Umzüge, der Bulli von meinem Mitbewohner Adrian und unser Auto reichten dazu völlig. Unsere meisten Sachen befanden sich ja noch in diversen Zwischenlagern in Kiel, Marburg, Hannover, Kassel und Braunschweig.

Kaum waren wir nach dem Umzug allein in der Wohnung, schubste Chris mich aufs Bett und nahm mich, von hinten, wirklich sehr sehr stürmisch! Wow! Wahnsinn! Supersahnegeil! Ich kam praktisch sofort. Kein Wunder bei dieser aufgekratzten Stimmung, in der ich war. Diese super Nummer fand ich dann natürlich das zweite gute Vorzeichen für unser zukünftiges Zusammenleben.

Das sollte sich später auch bewahrheiten. Unser Sexleben war ja vorher schon der Wahnsinn, aber nach unserem Zusammenziehen steigerte sich das alles nochmal um 1000 Prozent. Vielleicht sagen das alle, aber bei uns war es wirklich so. Ich mein jetzt gar nicht mal so sehr quantitativ, klar, da musst du im Alltag natürlich auch Kompromisse machen. Aber qualitativ auf jeden Fall! Vielleicht machten wir es etwas weniger häufig als am Anfang, aber dafür immer superintensiv. Mit Chris war es wirklich der beste Sex meines Lebens bis heute. Er hatte immer ein unglaubliches Gespür für mich, dafür, was ich wollte, was ich brauchte, wonach ich verlangte, auch ohne es jemals auszusprechen, ja vielleicht auch ohne es überhaupt selber zu wissen. Chris war mein Seelenfreund. Auch und insbesondere was Sex anging.

Am Tag nach dem Umzug gingen wir abends ins Kino und guckten das erste Mal Avatar . Mir wurde zwar ein bisschen schwindelig von dem 3D, aber trotzdem war Avatar danach irgendwie unser Film. Die Wohnung war unser Waldplanet, ich war das süße blaue Tier und Chris der Computer-Nerd, der unsterblich in mich verliebt war.

"Und auch ein bisschen behindert."

Wir haben Avatar später noch öfter geguckt, auf DVD. Es ist wirklich ein toller Film, so wie vielleicht außerdem nur noch Titanic, den ich geliebt habe damals, als ich ein Teenager war.

"Ich vertraue Ihnen", sagt Rose in dieser berühmten Szene, wo sie zusammen am Bug stehen. Schön wär's gewesen! Aber sie konnte natürlich auch nicht ahnen, dass sie geradewegs auf den Untergang zurasen.

Es dauerte dann natürlich noch etwas, bis wir mit dem Einrichten der Wohnung halbwegs fertig waren. Ganz fertig wird man ja nie. Aber wir fingen zum Beispiel an, all die Sachen zusammenzutragen, die wir früher mal irgendwo zurückgelassen hatten, bei Freunden oder in alten WGs, Sachen, die einem was bedeuten, und die man aber nicht mitnehmen kann, weil es in der neuen Wohnung keinen Platz dafür gibt. Man lässt ja immer was zurück, wenn man geht. Dass wir das machten, fand ich das dritte gute Vorzeichen. Offenbar hatten wir beide vor, uns hier zusammen einzurichten und endgültig sesshaft zu werden. Ich holte sogar meinen schönen alten Bauernschrank von zuhause ab, der seit meinem Auszug vor zehn Jahren in meinem alten Zimmer gestanden und auf mich gewartet hatte, meinen allerliebsten Lieblingsschrank, den ich mit 18 zum Geburtstag gekriegt hatte.

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