Ann Brondhem - Endlich schwanger

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Die große Liebe. Den Mann fürs Leben. Hochzeit und Kinder – und einen Hund. Lena will alles!
Und mit 30 ist sie doch genau im richtigen Alter dafür. Findet Lena jedenfalls.
Und ihre Mutter auch: «Ich wünsche mir endlich Enkelkinder von euch.»
Schade nur, dass ihr Traummann Chris vom Heiraten und Kinderkriegen so gar nichts wissen will. Streit, Tränen, Trennung… das war es dann wohl mit dem «großen Glück».
Doch so schnell gibt Lena nicht auf und kämpft weiter um ihren Traum. Wie gut, dass sie Freundinnen hat, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.
"Also statistisch gesehen ist die Chance, schwanger zu werden, beim Verkehr mit einem 20jährigen drei- bis viermal größer als bei einem Mann so 30 plus", sagte Johanna, «statistisch gesehen.» -
"Ich frag misch ja immer, wie die sowat eigentlich ermitteln", meinte Josi. -
"Na. Statistisch halt", sagte Johanna, «wie denn sonst?» -
"Ja, klar. Aber wie?", fragte Josi, «halten die da ein Becherglas drunter, oder wie?» -
"Äh. Also da bin ich jetzt im Moment überfragt."
OK, vielleicht sind die Mädels einem jetzt auch nicht unbedingt immer eine große Hilfe…

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"Aber du kannst ja länger in Vellmar bleiben", schlug ich vor, "die ganzen Feiertage. Meine Eltern würden sich bestimmt freuen. Und wenn ich dann Heiligabend komme, können wir wieder zusammen in meinem alten Zimmer schlafen, so wie letztes Jahr. Und dann tun wir wieder so, dass ich die blutjunge und ziemliche versaute Lena bin, die einen Jungen auf ihr Zimmer gelockt hat, um ihn zu verführen."

Aber die Aussicht auf schweinischen Teenager-Sex fand er offenbar nicht so verlockend, jedenfalls meinte er dann, er hätte nicht so viel Zeit. Also kein gemeinsames Weihnachten dieses Jahr! Damit musste ich mich dann wohl abfinden.

Den Tag darauf kam er dann allerdings damit, dass seine Schwester ihn angerufen hätte, ob er nach Braunschweig kommt über Weihnachten, wegen seiner Mutter, und er meinte dann, dass er das wohl machen würde. Und das habe ich dann allerdings gar nicht verstanden!

Im Endeffekt war es dann so, dass Chris vom 23. bis zum 26. für vier Tage in Braunschweig bei seiner Schwester und ihrer Familie war. Und ich fuhr für knappe 24 Stunden nach Hause. Meine Eltern waren zuerst schon ein bisschen enttäuscht, dass er nicht mitgekommen war, aber sie konnten auch verstehen, dass er das zu stressig fand. Und falls Mama sauer war deswegen, zeigte sie es nicht.

"Er muss sich zu Weihnachten natürlich auch um seine Mutter kümmern", meinte Mama. "Das ist doch auch was sehr Schönes. Versuch's doch einfach mal so zu sehen, Mäuschen!"

"Ja, vielleicht hast du ja recht", meinte ich nur. Aber so richtig überzeugt war ich nicht davon.

In dem Jahr waren natürlich Todder und seine Frau die Sensation zu Weihnachten. Das junge Ehepaar! Und Mama machte auf ihre typische Art klar, was sie von mir und Chris erwartete.

"Ich wünsche mir endlich Enkelkinder von euch", sagte sie mehr oder weniger beiläufig, als wir nach dem Abendessen den Abwasch machten. "Das wäre für mich einfach das allerschönste Geschenk. Und im Moment haben Thorsten und Agnieszka, was Nachwuchs angeht, ziemlich die Nase vorn. Dabei hab ich immer gedacht, du machst mich als erstes zur Großmutter." Sie warf mir einen gestrengen Blick zu. "Ihr beide arbeitet auch einfach zu viel. Ist jedenfalls meine Meinung. Falls das überhaupt jemand interessiert."

Wegen dieser kleinen Missstimmung fand ich es ein ganz doofes Weihnachten, in dem Jahr. Aber so richtig Streit war es dann irgendwie auch wieder nicht, und als ich aus Kassel wieder zurück war und er aus Braunschweig, war auch schon alles wieder gut.

Was das heißt, richtig Streit , das kriegten wir dann Silvester mit. Wir waren bei Dennis und Jana zum Fondue eingeladen, mit noch ein paar anderen Leuten, alles Computer-Nerds, jeweils mit Anhang. Dennis war ein Freund, Kollege, Konkurrent von Chris, was weiß ich, keine Ahnung, seine Firma residierte jedenfalls in dem selben Loft in der Schanze, direkt neben Network Solutions, und machte auch irgendwas mit Computern. Dennis und Jana hatten sich in dem Jahr diese schicke Eigentumswohnung für 400.000 Euro gekauft, Altbau, 120 Quadratmeter, nicht weit von der Schanze, echt der Hammer! Jana kannte ich vorher noch gar nicht, eigentlich kannte ich niemand von den anderen Leuten so richtig. Zuerst war es eigentlich auch ganz nett, fünf Pärchen um einen großen Tisch, lecker Essen, und um Mitternacht dann anstoßen, richtig mit Champagner. Die Jungs haben dann vor der Tür für uns noch ein bisschen Feuerwerk gemacht. Also eigentlich ganz schön so weit.

Am Ende wurde es dann allerdings ein schrecklicher Abend. Dennis und Jana hatten sich die ganze Zeit schon so ein bisschen angegiftet, und kurz nach Mitternacht krachte es dann so richtig zwischen den beiden. Jana machte Dennis eine richtige Szene, vor allen Gästen. Schließlich zerdepperte sie die große gläserne Salatschüssel an der Wand vom Wohnzimmer und rauschte davon. Wir waren natürlich alle völlig verdattert, und niemand wusste, was tun.

Nach diesem schrecklichen Silvester-Erlebnis konnte ich die kleine Unstimmigkeit zwischen uns wegen Weihnachten noch mal viel besser einordnen. Wir hatten uns ein bisschen gezankt, OK, aber mehr eben auch nicht. Das zwischen Dennis und Jana war richtig Krieg, Beziehungskrieg, und die beiden trennten sich dann auch kurz darauf.

Wir haben danach dann manchmal zu dritt was mit Dennis unternommen, oder luden ihn zu uns ein, weil er war schon ziemlich geknickt. Und es sah zunächst sogar so aus, als müsste er die Wohnung verkaufen. Chris lästerte manchmal ein bisschen über Dennis, weil er fand, dass Dennis sich so hängenlassen würde. In seiner Verzweiflung hatte er wohl sogar schon versucht, kleine Clarissa anzubaggern, die ihn aber natürlich abblitzen ließ. Aber im Prinzip tat er uns schon auch ziemlich leid.

"Das arme Schwein!", meinte Chris immer, wenn wir über Dennis redeten, und das traf es eigentlich auch ganz gut.

Der 10. Januar war dann schon unser zweiter Jahrestag, plus ein Jahr Waldplanet, und wir machten einen wunderschönen und total romantischen Pärchentag daraus. Ich war echt so wahnsinnig verliebt, das merkte ich an diesem Tag nochmal auf eine ganz besondere Weise. Ich bin ja eigentlich gar nicht so der romantische Typ, aber an unserem Jahrestag spürte ich es einfach so total intensiv: Er ist mein große Liebe. Diese unheimliche Vertrautheit, die totale Verbundenheit zwischen uns. Wir waren die ganze Zeit im Kontakt miteinander, seelisch, aber auch ganz einfach körperlich.

Danach fing ich dann nochmal ganz neu an, von unserer gemeinsamen Zukunft zu träumen. Mir auszumalen, wie es sein würde. Wie wir heiraten. Und dass wir Kinder haben. Es war für mich auf'ne Art natürlich immer völlig klar, dass ich irgendwann mal heiraten und Kinder haben würde, das ist eine von diesen Selbstverständlichkeiten, mit denen du aufwächst, als Mädchen. Aber damals wurde mir allmählich klar, dass für mich nun die Zeit dafür gekommen war. Das mit dem Heiraten war mir dabei in Wirklichkeit eigentlich gar nicht so wichtig, obwohl ich da natürlich auch so die typischen Kleinmädchen-Vorstellungen hatte: Hochzeitskleid, Hochzeitskutsche, Hochzeitsfeier, Hochzeitsreise. Aber das allerwichtigste war für mich schon, dass ich unbedingt ein Kind mit ihm wollte. Ich wollte das Kind unserer Liebe zur Welt bringen. Einen kleinen Chris, einen süßen kleinen Jungen, so hübsch wie sein Papa.

Ginis Schwangerschaft gab meiner Auseinandersetzung mit dem Thema dann nochmal einen richtigen Kick. Ich hatte zwar irgendwie damit gerechnet, nach ihrer Verlobung, aber als sie dann anrief und sagte, dass sie schwanger ist, war ich trotzdem total überrascht. Ich bin dann natürlich sofort zu ihr nach Kiel gefahren. Sie war total selig. Und Tobias auch. Die beiden wollten am liebsten jetzt sofort heiraten, einfach schnell alle zusammentrommeln und ein riesiges Hochzeitsfest feiern. Was dann allerdings nicht so einfach war, weil Tobias' Familie über die ganze Welt verstreut lebt. Und es sollte dann noch fast anderthalb Jahre dauern, bis es endlich so weit war mit dem Hochzeitsfest.

In den drei Tagen in Kiel habe ich dann zum ersten Mal so richtig realisiert, dass wir erwachsen geworden waren. An Gini fiel es mir auf, aber das galt natürlich auch für mich. Wir waren einfach nicht mehr die kleinen Medizinstudentinnen, meine kleine Gini war ganz plötzlich eine richtige Erwachsene geworden. Frau Dr. med. Regina Holzkamp, frisch verlobt und ganz frisch schwanger. Und total happy.

Die nächsten Wochen fing ich dann an, mich so ganz langsam an den Gedanken ranzutasten, Mutter zu werden, und mich irgendwie auch schon ein bisschen darauf vorzubereiten. Ich nahm dann auch gleich ein paar Veränderungen in unserem Leben vor. Ich stellte unsere Ernährung um auf gesund. Das fand Chris zwar nicht so toll, aber er konnte ja mittags auf der Arbeit weiter sein Junk Food futtern. Wir hatten beide im letzten Jahr und wegen der Feiertage ein bisschen zugelegt, ich gleich ganze vier Kilo, und mein Süßer hatte auch ein kleines Bäuchlein bekommen. Ich hörte auf zu rauchen, von einem Tag auf den anderen, und trank weniger Alkohol, vor allem kein Bier mehr. Und ich fing wieder mit dem Laufen an, damit sich der BMI wieder Richtung 20 bewegte. Seit Thailand hatte ich irgendwie damit aufgehört. Früher, in Kiel, bin ich fast jeden Tag gelaufen, immer bis raus nach Düsternbrook, am Wasser entlang, und dann zurück durch die Grünanlagen. Zweimal bin ich sogar den Hamburg Marathon gelaufen. Und ich hatte mein Training noch nicht mal unterbrochen, als ich fürs Staatsexamen lernen musste. Irgendwie war Laufen damals immer ein fester Teil meines Lebens gewesen. Jetzt kaufte ich mir neue Laufschuhe, und schon nach wenigen Tagen war ich wieder in der Spur. Ich ging vor der Arbeit oder nach der Arbeit laufen, allein oder mit Arbeitskollegen, fast jeden Tag, zehn, fünfzehn Kilometer. Chris fand es super, dass ich was für meine Fitness tat. Und für meinen Hintern, meinte er.

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