Ann Brondhem - Endlich schwanger

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Die große Liebe. Den Mann fürs Leben. Hochzeit und Kinder – und einen Hund. Lena will alles!
Und mit 30 ist sie doch genau im richtigen Alter dafür. Findet Lena jedenfalls.
Und ihre Mutter auch: «Ich wünsche mir endlich Enkelkinder von euch.»
Schade nur, dass ihr Traummann Chris vom Heiraten und Kinderkriegen so gar nichts wissen will. Streit, Tränen, Trennung… das war es dann wohl mit dem «großen Glück».
Doch so schnell gibt Lena nicht auf und kämpft weiter um ihren Traum. Wie gut, dass sie Freundinnen hat, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.
"Also statistisch gesehen ist die Chance, schwanger zu werden, beim Verkehr mit einem 20jährigen drei- bis viermal größer als bei einem Mann so 30 plus", sagte Johanna, «statistisch gesehen.» -
"Ich frag misch ja immer, wie die sowat eigentlich ermitteln", meinte Josi. -
"Na. Statistisch halt", sagte Johanna, «wie denn sonst?» -
"Ja, klar. Aber wie?", fragte Josi, «halten die da ein Becherglas drunter, oder wie?» -
"Äh. Also da bin ich jetzt im Moment überfragt."
OK, vielleicht sind die Mädels einem jetzt auch nicht unbedingt immer eine große Hilfe…

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Ich machte an diesem Tag noch unendlich viele Fotos von Chris, meistens so ziemlich versaute Sonnenfreunde-Bilder, nach dem Motto hübscher knackarschiger Bursche am Strand.

" Mhm! Ja. Extra-scharf", sagte ich. "Die verkauf ich an ein Schwulenmagazin, wenn wir wieder zuhause sind."

"Machst du nicht!", zickte Chris, so leicht in Panik.

"Doch! Klar! Mach ich wohl." Ich wollte ihn ein bisschen provozieren.

"Machst du nicht!"

"Mach ich doch! Und ich krieg bestimmt einen ganzen Haufen Geld dafür."

"Kriegst du im Leben nicht! Wer will denn sowas sehen?"

"Bestimmt tausend Maak! Alle. Alle wollen das sehen. Und alle Schwulen sowieso."

"Tausend Mark!", meinte Chris lachend. "Du meinst wahrscheinlich tausend Zloty."

"Nee, tausend Maak! Oder tausend Euro. Jedenfalls ganz viel Geld. Ich schwör."

Er fing dann an, mich durchzukitzeln und ein bisschen obszön anzutatschen, bis ich ihm versprach, diese Bilder nie jemand anders zu zeigen. Das hatte ich natürlich gar nicht vor. Und ich bin bis heute die einzige, die sich diese sexy Fotos immer wieder ansieht.

In diesem ersten halben Jahr nach Paris machten wir unendliche viele Pläne für unsere gemeinsame Zukunft. Der nächste und konkreteste Plan war, dass wir zusammenziehen wollten, und zwar so schnell es ging. Diese Einschränkung war realistisch angesichts des Hamburger Wohnungsmarkts. Wir mussten mehrere Monate lang richtig intensiv suchen, das war schon beinahe ein Vollzeit-Job. Die Lage auf dem Wohnungsmarkt war so beschissen, dass wir manchmal fast verzweifelten. Man sollte ja eigentlich denken, für eine Ärztin und einen IT-Unternehmer dürfte das kein großes Problem sein, einen Mietvertrag zu bekommen, aber denkste! Es sah sogar so aus, als würden wir eine Bürgschaft brauchen, und ich hatte überlegt, meine Eltern zu fragen, ob sie für uns bürgen würden.

Für mich war es ja das erste Mal, dass ich mit meinem Freund zusammenzog, und als ich es meinen Eltern erzählte, waren sie ganz begeistert, besonders Mama. Damit hatte ich nicht gerechnet, aber es freute mich irrsinnig. Ich fuhr dann sogar extra zweimal nach Kassel, um das Thema Bürgschaft mit Papa zu besprechen. Eigentlich wollte ich natürlich, dass Chris da mitkommt, auch weil meine Eltern ihn natürlich am liebsten gleich kennenlernen wollten, aber irgendwie passte es dann leider nie mit den Terminen.

Papa hatte ziemlich Ahnung von der Materie, das war mir vorher gar nicht so klar. Und Papa war es dann auch, der mir dazu riet zu kaufen statt zu mieten.

"Auf lange Sicht gesehen ist das auf jeden Fall günstiger als eine Mietwohnung."

"300.000 Euro ist aber überhaupt nicht billig", meinte ich.

"Naja, 300.000 ist natürlich eine Menge Geld. Aber sieh es mal so, Helena. Ob du jetzt Tilgung plus Zinsen plus Hausgeld zahlst oder jahrzehntelang Miete plus Nebenkosten, die dann auch noch ständig erhöht wird, das läuft ja in der Summe praktisch aufs gleiche hinaus. Nur dass dir die Sache dann am Ende gehört. Und bei einer Mietwohnung haste nischt." Papa ist wirklich der einzige, der mich Helena nennt, aber als Tochter eines Griechischlehrers muss man wahrscheinlich so heißen.

Eine Zeitlang überlegten wir dann tatsächlich, eine Wohnung zu kaufen, wir hatten auch einige schöne Angebote, aber als ich dann bei der Bausparkasse saß und unterschreiben sollte, merkte ich plötzlich ganz deutlich, dass ich das eigentlich nicht wollte. Ich komme zwar aus einem Eigenheim-Elternhaus, aber die Vorstellung, 30 Jahre oder so eine dämliche Eigentumswohnung abzuzahlen, fand ich einfach nur grässlich. Und was gehört dir denn eigentlich bei so einer Eigentumswohnung?

Das war für uns eine sehr wichtige Erfahrung. Chris hätte sich zwar darauf eingelassen, er ist da eher Geschäftsmann, aber im Grunde ging es ihm ganz genauso. Außerdem wollten wir vielleicht ja absehbar auch mal umziehen, raus aus der Stadt, ins Grüne, mein Haus, mein Mann, mein Kind . Und mein Hund natürlich auch, irgendwann. Das kam dann auch noch dazu. Also machten wir uns dann doch wieder auf die Suche nach einer Mietwohnung.

Die Wohnung, die wir dann schließlich fanden, war dann allerdings wirklich ein richtiger Traum, superklasse, knapp über 100 Quadratmeter, Endetage, dreieinhalb Zimmer, davon zwei nach Süden, unverbauter Blick nach vorn und nach hinten, abgeschliffene Holzfußböden in allen Zimmern und im Flur, zwei Balkone, große Küche, modernes Bad, Toilette separat, alles super saniert und renoviert. Wir mussten fast nichts mehr machen vor dem Einzug. Die Lage war natürlich suboptimal, Bahrenfeld, aber die Miete trotzdem ein kleines Vermögen. Aber da wir beide verdienten, konnten und wollten wir uns das leisten. Und wohnten im Endeffekt wesentlich billiger als Freunde von uns, die in die Schanze gezogen waren oder nach Ottensen, weil man in Bahrenfeld noch keinen Hipster-Zuschlag zahlen musste. Und andererseits war es auch gar nicht so weit bis in die Schanze, und zu meiner Arbeit oder in die Innenstadt auch nicht.

Für Anfang Januar hatten wir unseren Umzug geplant. Meine Eltern freuten sich total, dass ich mit meinem tollen neuen Freund zusammenzog, von dem ich ihnen schon so viel vorgeschwärmt hatte, und den sie natürlich jetzt endlich auch mal persönlich kennenlernen wollten. Und Weihnachten war es dann endlich soweit. Mama hatte Chris ausdrücklich miteingeladen.

"Du darfst dich geehrt fühlen, Mäuschen", sagte ich, als ich ihm die frohe Botschaft überbrachte. "Das hat sie vorher noch nie gemacht. Wirklich noch nie."

Weihnachten fuhren wir dann nach Hause zu meinen Eltern. Es wurde rundum ein voller Erfolg. Meine Eltern mochten Chris auf Anhieb, vor allem meine Mutter, und Chris fand meine Eltern auch sehr sympathisch. Als ich ihn meiner Mutter vorstellte, lächelte er sie strahlend an, echt so total unwiderstehlich.

"Hallo, ich bin Christoph."

Mama schloss Chris sofort in ihr Herz. Und sogar in die Arme! Chris war der erste Mann, den ich ihr vorstellte, den sie als meinen Zukünftigen akzeptieren konnte. Mit meinen Freunden davor war Mama immer nicht einverstanden gewesen. Hinnerk fand sie zu alt, er war zwar Dozent an der CAU, aber er war auch 15 Jahre älter als ich, außerdem geschieden und obendrein mit zwei Kindern, die damals schon halb so alt waren wie ich, zehn und zwölf. Daniel wiederum fand sie viel zu jung, sagte sie, aber vor allem fand sie ihn viel zu ausgeflippt, glaube ich. Er machte Musik in verschiedenen Bands, Goregrind, Punk und so, und danach sah er auch aus.

"Völlig ungepflegt", befand Mama, nachdem sie ihn das erste Mal gesehen hatte, "völlig ungepflegt!"

In den knapp zwei Jahren, die wir zusammen waren, ich und Daniel, bekam sie ihn dann vielleicht noch dreimal zu Gesicht, aber das erste Mal hatte ihr im Grunde schon gereicht. So einer kam für sie nicht in Frage als Schwiegersohn. Papa äußerte sich zu sowas nie, aber ich denke, dass er da mit Mama einer Meinung war. Doch von Chris waren sie begeistert, beide.

Natürlich hatte ich Chris vorher eine kleine Einweisung für unser Familienweihnachten gegeben.

"Weihnachten ist bei uns zuhause eine ziemlich große Sache. Wir haben so richtige Weihnachtsrituale. Heiligabend zuerst großes Adventskaffeetrinken."

"Adventskaffeetrinken, okay."

"Dann mit Papa ins Altersheim zu Nazi-Oma."

"Nazi-Oma?! Nicht okay! "

"Ja nee. Nazi-Oma ist Papas Mutter, aber wir Kinder sagen immer Nazi-Oma, weil sie wirklich ziemlich extreme Ansichten hat. Danach geht's dann zum Gottes..."

"Zum Julklap ins Führerhauptquartier."

"Nein, so ein Quatsch!" Ich musste natürlich lachen. "Also, immer schön ernst bleiben, Herr Ernst! Weihnachten ist eine ernste Angelegenheit bei uns. Und für mich dieses Jahr ganz besonders." Ich gab ihm einen dicken feuchten Kuss. "Nach dem Altersheim gehen wir zum Gottesdienst in die Kirche, wo Mama im Kirchenvorstand ist. Danach ist Bescherung. Und dann Abendessen."

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