Josie Hallbach - Bergdorf sucht... Bewohner

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Das Leben in Lämmerbach hält für Paula weitere Überraschungen bereit. Unter anderem verläuft die Dokumentation über den berühmten Bergkäse keineswegs wie geplant. Außerdem steht ein von Julia arrangiertes Treffen mit ihrem Ex an. Für zusätzliche Dramatik sorgt die Übersiedelung eines Jungen-Internats inklusive neuer Lehrkräfte. Einer dieser Lehrer entpuppt sich dabei als unerwartete Gebetserhörung.
Irgendwann sieht es so aus, als gäbe es für die junge Lehrerin ein romantisches Happy End, aber in der Rechnung befinden sich bis zum Schluss ein paar Unbekannte.
Lämmerbach-Reihe Teil 3

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Paula rollte in gespielter Verzweiflung mit den Augen, sagte aber vorsichtshalber nichts dazu. Das war auch nicht nötig.

„Ich begann in dieser Nacht ernsthaft an meinem Verstand zu zweifeln: Die Situation war keineswegs romantisch, du in diesem Moment ungefähr so attraktiv wie eine tiefgekühlte Tante Lieselotte, aber in mir kochten trotzdem munter die Hormone. Da wusste ich, dass ich entweder eine Hormonbehandlung brauchte oder ernsthaft in Gefahr stand, mich in dich zu verlieben.“

Damit endete seine Geschichte. Es war eindeutig die seltsamste Liebeserklärung gewesen, die Paula je bekommen hatte und ehrlich gesagt auch die einzige. Jörgs wohldosierte Lügenmärchen zählten nicht.

Sie zeigte sich weit weniger geschockt vom Ende, als der Erzähler befürchtet hatte. Er registrierte dies mit einer gewissen Erleichterung und sah sich in seiner Hoffnung bestätigt. Der Rest des Nachmittags war gerettet und sein Programm stand eigentlich schon fest. Und nicht nur das….

Paula spöttelte ahnungslos: „Du Ärmster, ich sah an dem Morgen wie eine Vogelscheuche aus. Ich bin über mein eigenes Spiegelbild erschrocken.“

„Sehen wir es mal positiv. Schlimmer kann es die nächsten vierzig Jahre vermutlich nicht mehr werden. Und wenn ich mich selbst in so einem Augenblick in dich verlieben kann, brauchst du dir über den Rest eigentlich keine Sorgen mehr zu machen.“ Durch ihre lockere Stimmung mutig geworden, zog er sie noch ein Stückchen näher an sich und küsste sie zärtlich und durchaus überzeugend. Bevor er jedoch überzeugungstechnisch und in aufklärendem Sinne weiter ins Detail gehen konnte, und er schien durchaus gewillt, das war nun deutlich erkennbar, wurden sie durch nahende Stimmen abgelenkt.

Paula war insgeheim dankbar für die Unterbrechung. Daniels Tempo, Freundschaften körperlich konkret anzugehen, überforderte und beunruhigte sie gleichzeitig.

Ihr Partner zeigte sich über die Störung weit weniger erbaut und brummte: „Himmel noch mal. Nicht einmal hier hat man in diesem Kaff seine Ruhe.“

Ihr blieb gerade noch genug Zeit, Kleidung und Unterbekleidung in den Originalzustand zu bringen, als die komplette Familie Zauner vor ihren Augen hinter der nächsten Wegbiegung auftauchte.

„Ja so a Überraschung“, meinte Volker und seine Frau winkte dem im Entstehen begriffenen Liebespaar freudig zu.

Die beiden jüngeren Mädchen sprangen unerschrocken zu Paula rüber und begrüßten sie, während Fritz etwas unbehaglich neben einem Baum stehen blieb. Sein Gewissen war selten rein, was die Schule betraf. Auch Anna, die Älteste und mit Abstand Vernünftigste, zog die Nähe ihrer Eltern vor und wirkte sichtlich verlegen. Sie wagte nicht einmal in ihre Richtung zu schauen.

„Mir dachtn, mir guckn uns mal an, wo im nächstn Herbst die Bäum wegmüssn“, erklärte Volker, während seine Frau ergänzte: „Außerdem is des an netter Spaziergang hier rauf.“

Unter einem netten Familienspaziergang hätte Paula seither etwas anderes als eine halbstündige Klettertour durch unwegsames Gelände verstanden. Aber die Vorstellungen mochten da auseinanderklaffen.

Die Familie zeigte keinerlei Absicht, demnächst wieder zu verschwinden, so dass Daniel den Gedanken an eine Fortführung des Schäferstündchens aufgeben musste und dafür eine verfrühte Heimkehr in Betracht zog.

Zu ihrer Überraschung schloss sich die Familie Zauner sofort dieser Idee an. Volker hatte ohnehin ein paar Dinge mit Daniel zu besprechen und Frau Zauner und ihre Töchter redeten währenddessen munter auf Paula ein.

So erreichten sie im Familiengroßverband den Ort.

Weil Daniel am nächsten Morgen Frühdienst hatte, stand kurz darauf der offizielle Abschied an. Er nahm mit einem Blick auf die zahlreichen Spaziergänger, die sich spontan dazu eingefunden hatten, die Lehrerin in den Arm und drückte ihr vor laufendem Publikum einen Kuss auf die Wange.

„Ich hoffe, bei meinem nächsten Besuch in zwei Wochen etwas weniger neugierige Mitmenschen um uns herum vorzufinden“, flüsterte er abschließend in ihr Ohr und ließ dabei bedeutsam seine Hand über ihren Rücken nach unten wandern. Sie bekam unwillkürlich eine Gänsehaut und konnte es nicht verhindern, ein weiteres Mal farblich passend zur Bluse anzulaufen.

Unter den Blicken der interessierten Dorfbewohner beeilte sie sich, ihr schützendes Schulhaus aufzusuchen.

Dieses Wochenende, so viel war klar, würde für alle Beteiligten ein Nachspiel haben.

Kapitel 4:

Den Rest des Tages war sie völlig durch den Wind. In den letzten Stunden hatte sich in ihrem Leben derart viel verändert, dass sie es selbst kaum fassen konnte.

Deshalb brauchte sie dringend einen Menschen, der sie auf den Erdboden zurückbrachte und mit dem sie sich vernünftig darüber unterhalten konnte. Sie wusste niemand, der dafür besser geeignet wäre als Julia. Außerdem musste sie ihr gegenüber ohnehin ein Versprechen einlösen.

„Ich habe gesagt, dass du es als erste erfahren wirst. Und jetzt ist es soweit“, begann sie und berichtete ihr dann mehr oder weniger detailgetreu vom Verlauf des letzten Abends. Nur das mit dem Bergdoktor–Roman ließ sie weg. Vielleicht schaffte sie es dadurch, diese Begebenheit aus ihrer Erinnerung zu löschen. Sie hatte das Heftchen an diesem Morgen noch vor dem Gottesdienst im Ofen verbrannt.

Julia lauschte andächtig in den Hörer. „Halleluja“, sagte sie zum Schluss. „Ich habe schon befürchtet, ihr beiden bringt das gar nicht mehr auf die Reihe. Dabei hat man es dir schon monatelang an der Nasenspitze angesehen, dass du verknallt bist. Aber das mit der Badewanne war wirklich originell, das muss man dem Dani lassen.“

„Etwas weniger originell wäre mir lieber gewesen. Ich kann nur hoffen, dass sich diese Geschichte nicht herumspricht. Was hättest du denn an meiner Stelle gemacht?“

Julia gluckste vergnügt vor sich hin: „Mädchen, ich fürchte, das willst du nicht wissen. Das würde deine Moralvorstellungen definitiv revolutionieren.“

Sie mochte Recht haben. Nur so konnte sie ihre Ansichten von einer heilen Welt noch ein wenig länger behalten. Deshalb lenkte sie anstandshalber vom Thema ab: „Dass Anne und Phillip inzwischen ebenfalls befreundet sind, weißt du sicherlich.“

„Ich habe es mir gedacht.“ Ihre Freundin seufzte theatralisch. „Ich sehe es kommen: Demnächst gibt es eine Doppelhochzeit in Lämmerbach und ich fungiere als ältliche Brautjungfer.“ Es klang zum Glück nicht völlig verzweifelt.

„Es gibt ja immer noch Robert Büchler, den Kuhmelker“, erinnerte sie Paula.

„Stimmt, aber den habe ich inzwischen abgeschrieben. Mein neuer Favorit ist Phillips Psychokollege, ein gewisser Wolf Steinmann. 38 Jahre, dunkle Locken, Vollbart und melancholische, fast schwarze Augen. Ich habe mir seine Bewerbung angeschaut und was soll ich sagen. Er interessiert mich. Ich werde also mit Hochdruck daran arbeiten, dass er mich im neuen Schuljahr nicht übersieht. Und falls das je mit ihm nichts werden sollte, heirate ich in letzter Not den alten Opa Vollmer und beerbe ihn nach seinem Tod.“

„Es beruhigt mich, dich versorgt zu wissen.“

„Du brauchst dir auf alle Fälle, keine Sorgen um mich zu machen. Dein Daniel hat mir übrigens vorgeschlagen, euch zu besuchen, wenn die Dokumentation über euren Almkäse gedreht wird. Er meinte, ich würde mich gut als dekoratives Hintergrundbild eignen. Eigentlich wollte ich schon immer mal ins Fernsehen kommen. Ich schätze, das wird meine Heiratschancen deutlich erhöhen.“

„Gibt es bereits einen Termin dafür?“

„Den 20. und 21. Juni. Du liebe Zeit, das ist ja schon in zwei Wochen. Mal sehen, ob ich von der Schule frei bekomme.“

Paula dachte kurz nach: „Denkst du, sie machen auch ein Interview mit der Lehrerin des Ortes?“

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