Josie Hallbach - Bergdorf sucht... Bewohner

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Das Leben in Lämmerbach hält für Paula weitere Überraschungen bereit. Unter anderem verläuft die Dokumentation über den berühmten Bergkäse keineswegs wie geplant. Außerdem steht ein von Julia arrangiertes Treffen mit ihrem Ex an. Für zusätzliche Dramatik sorgt die Übersiedelung eines Jungen-Internats inklusive neuer Lehrkräfte. Einer dieser Lehrer entpuppt sich dabei als unerwartete Gebetserhörung.
Irgendwann sieht es so aus, als gäbe es für die junge Lehrerin ein romantisches Happy End, aber in der Rechnung befinden sich bis zum Schluss ein paar Unbekannte.
Lämmerbach-Reihe Teil 3

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„Na ja, ich möcht des net wortwörtlich wiederholn, aber vielleicht könnst du dein Bruder wieder zur Vernunft bringn.“

„Wie praktisch.“ Sie brauchte nicht viel Phantasie, um sich den Verlauf dieses Telefonats vorzustellen. Daniel und Lämmerbach waren ein sensibles Thema, das in der Vergangenheit schon für genug Sprengstoff gesorgt hatte. Am liebsten hätte sie die Bürgermeistersfrau kräftig durchgeschüttelt, wenn sie zur Hand gewesen wäre. Hilde Baum wusste folglich, warum sie ihren Mann zu dieser Mission beauftragt hatte und nicht selbst gekommen war.

„A schwangere Lehrerin, die sitzn glassn wird, möcht hier niemand, am wenigsten unser Fräulein Müller selber, da bin ich mir sicher. Mir müssn se also unter alle Umständ schützn. Zur Not vor sich selber“, versuchte der Bürgermeister zu erklären, als er von der anderen Seite nur Schweigen erntete. „Mei Hilde hats nur gut gmeint. In de Not sind sich die Weiber halt einig und klebn zammn wie Pech und Schwefel.“

„Und was heißt das jetzt? Wollt ihr etwa dem Dani verbieten, weiterhin ins Tal zu kommen oder dürfen er und Paula sich in Zukunft nicht mehr sehen? Es sind schließlich erwachsene Menschen.“

Der Bürgermeister kratzte sich am Kopf und ein paar Schweißperlen tauchten auf seiner Stirn auf. Außerdem begann sein linkes Augenlid zu zucken. „Ich weiß ja selbst, dass es net so eufach is. Sonst wär ich schließlich net hier. Ich selber hätt au gar nix gegn a Beziehung, so langs de Daniel halt ernst meint. Aber a unmoralische Gschicht oder a wilde Ehe duldn mir hier net und schon gar net bei unserer Lehrerin. Was gäb des für a Vorbild?“ Er räusperte sich. „Mir habet eumal den Fehler gmacht und bei der Petra zuguckt, obwohl mir wusstet, wo’s hinläuft. A zweits Mal machn ma den Feher aber nimmer.“

„Mein Bruder war damals achtzehn“, warf sie dazwischen.

Der Bürgermeister schüttelte traurig den Kopf. „Ja, aber ich seh net, dass sich da grundlegend was gändert hätt.“ Er seufzte schwer. „Mir könnet ihn zwar dringend als Doktor brauchn, aber mir brauchn auch unser Lehrerin und wenn ich die Wahl hab…“ Er schaute angestrengt auf den Esszimmertisch. „Sei mir net bös, aber glaubst du, dass der Dani hier lang durchhält? Dem werdn bald sei Krankenhaus und seine Weiber fehln.“

Anne atmete tief durch. Sie wagte nichts dazu zu sagen, denn sonst hätte sie Onkel Edwin vielleicht Recht geben müssen.

Im Zimmer herrschte nun Stille, die nur von dem nebenan laufenden Spielfilm unterbrochen wurde. Gerade fand wohl eine wilde Autojagd auf dem Bildschirm statt, die mit Sirenengeheul untermalt wurde.

„Du kriegst des schon hin.“ Onkel Edwin schwenkte auf das Hoffnungsprinzip um und schaute die Hebamme bittend an. „Ruf de Dani an und erklär ihm alles mit deine Worte. Auf dich hört er bestimmt. Sag ihm, mei Frau hätt a bissel übers Ziel nausgschossn.“

Anne zog eine Grimasse, was der Bürgermeister jedoch als Ermutigung auffasste. „Vergiss aber net zu erwähnen, dass uns a baldige Heirat sehr am Herzn läg.“ Er leerte das zweite Glas vollends und schickte sich dann zum Gehen an. Anscheinend empfand er seinen Auftrag als erledigt.

Du liebe Zeit, sie wusste, was sie ganz sicher nicht erwähnen würde. Daniel und Heiraten! Davon konnten die armen Lämmerbacher nur träumen. Anne war sich nicht mal sicher, ob er dieses Wort überhaupt in seinem Wortschatz führte.

Kapitel 8:

Am gleichen Abend zu noch späterer Stunde klingelte das Telefon im Schulhaus.

„Wohnt hier die Lehrerin des Ortes? Da gibt es jemand, der dringend Nachhilfebedarf verspürt“, kam es mit tiefer, prickelnder Stimme aus der Leitung.

Paulas Herzschlag setzte für einen Moment aus. Sie hatte in den letzten Tagen alle Gefühlsstadien eines verliebten Herzens durchlaufen, von Sehnsucht über Unsicherheit bis hin zur Verzweiflung. Unzählige Male hatte sie mit dem Gedanken gespielt, einfach den Hörer in die Hand zu nehmen und sich bei ihrem Freund zu melden. Aber mit jedem Tag der verrann, wuchsen ihre Zweifel. Vielleicht war ja alles nur ihre Einbildung gewesen, oder Daniel hatte längst eine andere gefunden und die Kurz-Episode mit ihr inzwischen zutiefst bereut.

Sie brachte vor lauter Aufregung auf Anhieb erstmal nichts Sinnvolles heraus.

„Fehle ich dir wenigstens ein kleines bisschen?“

Wie konnte er das nur fragen?

Zum Glück erwartete er keine Antwort, sondern redete brav weiter. „Ich habe gerade Nachtdienst und wollte deine Stimme hören.“ Wieder war da dieses Knistern, das ihren Puls um weitere dreißig Schläge pro Minute in die Höhe katapultierte, sofern das überhaupt noch ging.

„Herr Tannhauer hat mir gestern eine neue Badezimmertür eingebaut, mit funktionierendem Schloss.“ Wenigstens war ihr etwas eingefallen, das sie zur Unterhaltung beisteuern konnte.

„Nein so was. Da habe ich aber Glück gehabt, dass er nicht schon früher auf diese Idee gekommen ist.“

„Er kam nicht ganz von allein drauf.“ Sie berichtete von dem aktuellen Ortsgespräch, für dessen Entstehung Hannes die Verantwortung trug.

Daniel lachte herzhaft. „Ist das nicht süß? Die Lämmerbacher erwarten ernsthaft, dass wir demnächst heiraten.“

Vermutlich sollte Paula nun in dieses Lachen einstimmen, aber sie brachte nicht einmal ein Lächeln zustande. Das Thema erschien ihr zu ernst.

Das ließ auch ihn verstummen. „Na gut, auch wenn mir dieses Thema nicht ganz so unter den Nägeln brennt, habe ich gedacht, ich sammle mal ein paar Argumente, warum ich finde, dass wir beide wunderbar zusammenpassen.“

„Ach, gibt es dafür tatsächlich Gründe?“, brachte sie immerhin gespielt erstaunt hervor.

„Natürlich. Möchtest du sie hören? Ich habe sie nämlich gestern aufgeschrieben, während ich eigentlich Patientenberichte hätte diktieren sollen.“

„In Ordnung.“

„Es sind augenblicklich sieben Argumente. Doch vielleicht fallen mir im Lauf der Zeit noch mehr ein.“ Er räusperte sich theatralisch. „Erstens: ich liebe dich und bin gern mit dir zusammen sein. Zweitens: meine Schwester kocht miserabel und das Arzthaus bevölkert sich trotzdem. Zudem hasse ich die Gästeliege. Drittens: dein Bett wäre groß genug für zwei. Viertens: ich bin ein ungeduldiger Mensch und kann mit Abfuhren nur schlecht umgehen. Fünftens: ich schiebe Panik, dass jemand kommt und dich mir wegschnappt. Ich habe von Phillip gehört, dass es in seinem Kollegium mindestens drei Junggesellen geben soll. Sechstens: Du bist ein disziplinierter und konsequenter Mensch und ergänzt mich dadurch vorzüglich. Siebtens: Ich bin überzeugt, dass wir eine Menge Spaß miteinander haben werden, in jeder Hinsicht.

So das wäre es in ungefähr. Fällt dir noch etwas zur Ergänzung ein?“

Paula brauchte einige Sekunden, um das Gehörte bis zu ihrem Gehirn weiterzuleiten. Dabei waren einige mahnende Stimmen in ihrem Kopf aufgetaucht. Daniels Vorstellungen von einer Beziehung deckten sich ganz offensichtlich nicht mit ihren, vor allem was den sexuellen Bereich anbelangte. Wie sollte sie ihm klarmachen, dass sie diesbezüglich ähnlich konservativ veranlagt war, wie ihre Umgebung?

Ein Notruf im Hintergrund enthob sie zum Glück einer Antwort.

„Sorry, ich muss kurz ein paar Leben retten. Bis bald, mein Schatz.“

Anschließend lag sie bis zwei Uhr früh wach in ihrem Bett und überlegte sich, was sie nun machen sollte.

Bei Daniel würde sie mit ihrer altmodischen Haltung garantiert keinen Blumentopf gewinnen, so viel stand fest. Dass es zwischen ihnen oben bei der Maiershütte zu keinen detaillierteren Annäherungen gekommen war, hatte weniger an seinem Wunsch als an dem plötzlichen Auftauchen der Familie Zauner gelegen. Was wäre gewesen, wenn es keine Unterbrechung gegeben hätte? Hätte sie den Mut gehabt, sich ihm zu verweigern? Sie war sich plötzlich gar nicht so sicher. Daniel wusste nur allzu gut, wie man Frauen herumbekam und hatte darin sicher reichlich Übung. Sie wusste ja nicht einmal, wie viele verschiedene Freundinnen es bisher in seinem Leben gegeben hatte. Würde sie mit seiner Vergangenheit auf Dauer zu Recht kommen? Sie sah vor ihrem inneren Auge Dr. Svenja Hausmann und die blonde Psychologin, zwei von Danis Ex-Geliebten, die sie persönlich in Augenschein hatte nehmen können und bekam sofort handfeste Minderwertigkeitskomplex. Mit diesen Frauen konnte sie sich in keiner Weise messen, weder optisch noch intellektuell. Also was reizte Daniel überhaupt an ihr? Würde sie ihm nicht irgendwann langweilig werden, sobald seine Verliebtheit etwas nachließ oder sich bessere Alternativen auftaten?

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