Sandy Lee - Der Sommer mit Josie

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Daniel Wegener ist fünfzehn, seine Schwester Ilsa dreizehn. Die Eltern leben getrennt. Mutter Barbara arbeitet in einer Boutique, Vater Hendrik ist Dozent an der Uni. Eines Tages kommt Barbara früher nach Hause und sieht ihren Sohn in einem ihrer Kleider. Damit beginnen die Probleme. Während seine Mutter schnell einen Weg in die Gefühlswelt des Jungen findet, kommt Hendrik mit den Tatsachen nicht klar. Als Daniel, der sich jetzt Josie nennen will, in der Klassenkameradin und guten Freundin Sandy die Liebe seines Lebens findet, wird die Situation nicht einfacher. Damit nicht genug, gerät Josie im Urlaub in eine schwere Krise, aus der sie Sandy durch ein großes Opfer rettet. Und nicht nur sie, auch Josies Freund Tom und Cousine Charlie, die sich ineinander verliebt haben, stehen dem Mädchen bei.

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Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek Die Deutsche - фото 1

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

https://dnb.de/DE/Home/home_node.htmlabrufbar.

Copyright (2020) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte bei der Autorin

Herzlichen Dank an die Geschäftsleitung Peter Maffays für die Verwendung seines Namens und der Zeilen aus seinem Song „Josie“

Titel-Hintergrundbild und Ornamente: © Corel Corporation

Titel-Hauptbild und Titelgestaltung: © Sandy Lee

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

1

Die Sonne zeigte sich rotorange am Horizont Der wolkenlose Himmel versprach - фото 2

Die Sonne zeigte sich rotorange am Horizont. Der wolkenlose Himmel versprach einen herrlichen Sommertag. Es war Anfang Juli, und die kleine Stadt begann gerade, aus dem Schlaf zu erwachen. Die ersten Pendler machten sich fertig, per Auto oder Bahn in die größeren Städte zu fahren.

So eine Kleinstadt hatte ihr eigenes Flair. Der alte Stadtkern mit seinen engen Gassen atmete die Jahrhunderte. Hier liefen Menschen, lange bevor es Fahrräder, geschweige denn Autos gab. Dieser Tatsache geschuldet, blieb das Zentrum in weiten Teilen bis heute eine Fußgängerzone. Die Geschäfte dort waren meist kleine Läden mit begrenztem Angebot. Doch gerade das machte es aus. Der Einkaufsbummel wurde zum besinnlichen Erlebnis. Die Hektik der Großstadt – sie brauchte hier keiner.

»Aufstehen, Kinder! Der letzte Schultag!«

Barbara Wegener klopfte nacheinander an die Zimmertüren ihrer beiden Sprösslinge. Als sich nichts regte, rief sie noch einmal: »Kommt schon! Heute noch, dann habt ihr Ferien und könnt schlafen, solange ihr wollt.«

Jetzt tat sich etwas in den beiden Räumen. Zuerst steckte Daniel den Kopf durch die Tür.

»Ooch, ich hab keine Lust«, gähnte er und blinzelte aus den verschlafenen Augen.

»Den einen Tag wirst du auch noch überstehen«, tadelte seine Mutter lachend. »Beeil dich, Tom wird bald kommen!«

In diesem Moment öffnete sich die zweite Tür. Ein Mädchen mit zerzaustem blonden Haar sah durch den Spalt.

»Guten Morgen, Mama.«

»Guten Morgen, mein Schatz.«

Barbara drückte ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange.

»Ich komm zuerst dran!« Mit diesen Worten flitzte diese plötzlich los, als sie sah, dass ihr Bruder sich in Richtung Bad bewegte. »Das weißt du doch, Daniel.«

Daniel hielt inne.

»Aber mach hin! Du brauchst immer ewig lange.«

Barbara strubbelte ihren ›Großen‹ durch die Haare.

»Dreizehnjährige Mädchen benötigen eben schon etwas mehr Zeit, um sich hübsch zu machen. Daran wirst du dich gewöhnen müssen.«

Zum Bad gewandt, rief sie mahnend: »Ilsa, mein Make-up ist tabu. Keine Farben ins Gesicht! Ich kontrolliere!«

»Ja, hab verstanden«, kam als Antwort zurück.

Daniel zuckelte in sein Zimmer zurück, um mit dem Anziehen zu beginnen.

Barbara zuckte zusammen.

»Himmel, die Pausenbrote!«

Schnell verschwand sie in Richtung Küche, um ihren Kindern etwas für die Schule zurecht zu machen.

Es war nicht einfach für Barbara, sich allein um die beiden zu kümmern. Noch vor einem Jahr war Hendrik dagewesen. Da war die Familie noch intakt. Obwohl … Wenn sie heute darüber nachdachte, war die Liebe wohl schon länger auf der Strecke geblieben. Beide hatten ihren Beruf, ihre Hobbys – eigentlich lebten sie nicht mehr miteinander, sondern nebeneinander. In dieser Situation hatten sie schließlich die Notbremse gezogen. Hendrik, Dozent an der Universität, suchte sich eine Wohnung in der Großstadt, um nicht mehr jeden Tag pendeln zu müssen. Und sie hatte ihren Job hier in der kleinen Boutique.

Seit letztem Herbst lebten sie getrennt. Von Scheidung war nie die Rede gewesen. Sie brauchten einfach etwas Abstand, wollten durch die Distanz wieder den Wunsch nach Nähe erwecken. Weit entfernt wohnten sie ja nicht. Die Großstadt war mit der Bahn in einer halben Stunde zu erreichen. Das machte es einfach für Hendrik, wenn er die Kinder mal am Wochenende zu sich nahm.

Kinder – so konnte man sie kaum noch nennen. Daniel mit seinen fünfzehn Jahren beendete gerade die achte Klasse und machte sich nicht mehr so viel aus den Besuchen beim Vater. Bald ging er seine eigenen Wege. Und Ilsa, die hübsche kleine Ilsa …

Ihren Namen hatte sie von Barbara erhalten. Barbara liebte ›Casablanca‹ mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergman. Nachdem sie den Film etliche Male im Kino gesehen und kaum eine Sendung im Fernsehen ausgelassen hatte, kaufte sie sich endlich die DVD. Zu Hendrik hatte sie einmal gesagt: »Wenn Ilsa Lundt hier leben würde, möchte ich gern ihre Freundin sein.«

Inzwischen hatte Ilsa das Bad an Daniel übergeben. In Jeansrock und gelbem T-Shirt saß sie am Frühstückstisch und kaute.

»Triffst du dich mit Carolin?«, fragte Barbara.

»Klar! Caro und ich müssen doch noch über die Party sprechen.«

Seit Tagen gab es kein anderes Thema für sie. Ihre Schulfreundin Carolin hatte Ilsa zu einer Grillparty am ersten Ferienwochenende eingeladen. Caros Eltern hatten einen Kleingarten am Rande der Stadt, wo sie sich im Sommer häufig das ganze Wochenende über aufhielten. Und sie hatten ihrer Tochter diese Party versprochen, wenn sich Caro in Mathe und Geschichte verbesserte. Dank Ilsa hatte sie es geschafft und damit ihren Teil der Abmachung eingelöst.

Daniel setzte sich zu den beiden.

»Käse oder Wurst?«, fragte seine Mutter.

»Früh nie Wurst, das weißt du doch.«

Daniel legte keinen Wert auf ein üppiges Frühstück. Er war schlank, knapp einssiebzig und hatte ebenfalls blonde Haare. Sie waren nur einige Nuancen dunkler als die seiner Schwester. Aus einer Laune heraus hatte sie Daniel schon vor längerer Zeit wachsen lassen, bis sie ihm zur Schulter reichten. Seitdem zierte ein kleiner Pferdeschwanz seinen Hinterkopf.

Auch sonst sah Daniel sehr gepflegt aus. Eigentlich eine Spur zu gepflegt für einen Jungen seines Alters …

Da schrillte die Klingel. Daniel sprang auf und lief zum geöffneten Küchenfenster.

»Ich komme!«

»Tom?«

»Ja. Tschüss, Mama.«

Er nahm die Pausenbrote, gab seiner Mutter schnell noch einen Kuss und war schon an der Tür.

»Und du machst dich jetzt auch auf den Weg! Die Schule wartet nicht!«

Barbara hielt ihrer Tochter das Brotpäckchen entgegen. Ilsa trank schnell ihren Kakao aus, dann ging sie in den Flur.

»Mama, findest du Daniels Pferdeschwanz eigentlich schön?«, fragte sie, während sie sich ihre Sandalen anzog.

»Weiß nicht. Jungs in dem Alter probieren halt alles Mögliche aus. Und der kleine Zopf ist ja wirklich nur eine harmlose Spielerei.«

Ilsa lachte über diese Bemerkung, drückte ihre Mutter an sich und schlüpfte durch die Tür.

Hendrik Wegener verließ die Universität. Es war wieder ein arbeitsreicher Tag gewesen. Drei Vorlesungen, da wird die Stimme schon stark strapaziert.

Wie lange machte er das eigentlich schon? Mein Gott, nächstes Jahr würden es zehn Jahre sein. Da hatte man eine Menge Studenten vor sich sitzen gehabt. Die einen lauschten aufmerksam und machten sich fleißig Notizen, den anderen sah man die Fete vom Vorabend noch an. Sie hatten Mühe, die Augen offenzuhalten. Aber wenn er an seine Studienzeit zurückdachte … War er anders? Er kannte auch beide Seiten des Studentenlebens. Das musste wohl so sein.

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