Josie Hallbach - Bergdorf sucht... Bewohner

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Das Leben in Lämmerbach hält für Paula weitere Überraschungen bereit. Unter anderem verläuft die Dokumentation über den berühmten Bergkäse keineswegs wie geplant. Außerdem steht ein von Julia arrangiertes Treffen mit ihrem Ex an. Für zusätzliche Dramatik sorgt die Übersiedelung eines Jungen-Internats inklusive neuer Lehrkräfte. Einer dieser Lehrer entpuppt sich dabei als unerwartete Gebetserhörung.
Irgendwann sieht es so aus, als gäbe es für die junge Lehrerin ein romantisches Happy End, aber in der Rechnung befinden sich bis zum Schluss ein paar Unbekannte.
Lämmerbach-Reihe Teil 3

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Ihr klappte vor lauter Überraschung der Mund auf und sie sah nun vermutlich genauso intelligent aus wie ein Fisch im Aquarium. Sie musste sich verhört haben. Das hatte er doch gerade nicht wirklich gesagt? Mit nahezu allem hätte sie gerechnet, aber nicht mit so etwas. Sie konnte ihm direkt in seine Augen schauen. Diese machten allerdings nicht den Eindruck, als würde er sich einen seiner üblichen Scherze mit ihr erlauben. Er hatte sogar sein freches Grinsen eingestellt. Doch konnte man bei ihm je sicher sein?

„Das ist nicht dein Ernst“, stammelte sie schließlich, weil ihr nichts Klügeres einfiel und in ihrem Kopf ohnehin gähnende Leere herrschte. Sie vergaß sogar einen Moment lang, wo sie sich befand. Vermutlich durfte sie sich glücklich schätzen, wenn sie es je wieder schaffte, halbwegs komplette Sätze zu formulieren. „Du kennst mich doch gar nicht. Außerdem dachte ich immer, du würdest…. Ich meine, du hast doch gesagt…“

„Manchmal ändert man seine Meinung eben. Und ich habe selber ziemlich lange gebraucht, um das zu kapieren“, gestand er.

„Also, ich weiß nicht…“

Er registrierte, dass es sich zumindest um kein klares „Lass mich in Ruhe“, „Verschwinde“ oder „Ich habe nicht das geringste Interesse“ drehte und nützte seine Chance. Bevor ihr Verstand wiederkehren konnte, schob er seinen Kopf ein paar weitere Zentimeter vor und küsste sie auf den immer noch halboffen stehenden Mund. Ihr Körper ging automatisch in Abwehrhaltung. Da sie aus gegebenem Anlass nicht schreien konnte und er ihre Arme unter Kontrolle hielt, strampelte sie eben wild mit den Beinen. Erst als das Zappeln aufhörte, ließ er sie wieder los. Im Bad herrschte inzwischen Überschwemmung.

„Was fällt dir ein…?“, keuchte Paula. Gleichzeitig spürte sie, wie eine wohlige Wärme durch ihren gesamten Körper rieselte. Ihre Empörung begann sich ungewollt in Verwirrung zu wandeln.

„Sorry, aber ich dachte, das diene vielleicht zur Unterstützung meiner Aussage“, erklärte er und die Lachfalten um seinen Mund vertieften sich. Sogar seine Augen glitzerten. „Ich hätte natürlich noch überzeugendere Argumente, aber ich fürchte, dann wäre das komplette Bad überflutet und ich bekäme im Anschluss Ärger mit Pfarrer Ebershäuser.“

„Du bist total verrückt, weißt du das?“ Bei Paula standen immer noch die Atemprobleme im Vordergrund.

„Ich möchte dir nicht widersprechen… Wie lautet nun deine Antwort? Könntest du dir das mit uns beiden vorstellen?“

„Du willst jetzt eine Antwort darauf?“ Sie starrte ihn entgeistert an. Ihr Leben schien plötzlich im Zeitraffer vorwärts zu schreiten und sie hatte Mühe, hinterher zu kommen. Hatte sie vielleicht ein paar Szenen verpasst? „Das kommt etwas überraschend.“ Sie war sich ohnehin nicht ganz im Klaren, ob sie überhaupt wach war oder alles nur träumte. Allerdings brannten ihre Lippen eindeutig von dem Kuss.

„Kein Problem“, sagte Daniel, rückte ein paar Zentimeter von der Wanne weg, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Ich kann warten und habe mir für den ganzen Abend nichts anderes vorgenommen. Für dich dürfte es allerdings in der Wanne mit der Zeit etwas ungemütlich werden. Außerdem beginnt der Schaum zusammenzufallen.“

Er beobachtete vergnügt, wie sie auf der Stelle die Schaumwolken verschob.

„Was erwartest du von mir?“, fragte sie endlich zögerlich.

„Eigentlich nur eine Antwort auf die Frage, ob du dir eine Beziehung mit mir überhaupt vorstellen könntest. Ich weiß, das klingt jetzt blöd und verkompliziert das Ganze, aber für mich hängt einiges von dieser Antwort ab. Unter anderem, ob ich mich hier als Arzt niederlasse.“

„Du solltest diese Entscheidung auf keinen Fall von meiner Antwort abhängig machen.“

„Vermutlich nicht, doch so bin ich nun einmal. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, kann man mich nur schwer wieder davon abbringen. Und ich habe vor kurzem beschlossen, es nicht zu mögen, wenn du dich irgendeinem anderen Kerl an den Hals wirfst. Und falls doch, möchte ich wenigstens nicht zusehen müssen.“

„Aber ich dachte, du hättest eine Schwäche für große, blonde Frauen“, zog Paula ihr letztes Argument aus der nicht vorhandenen Tasche.

Er schmunzelte mit schief gelegtem Kopf. „Ich bin gerade dabei, mich umzugewöhnen. Wahrscheinlich wird es gar nicht mal so viel Mühe kosten, wie ich dachte.“

„Ich glaube aber nicht, dass wir sonderlich gut zusammenpassen.“ Wenigstens hatte sich ihr Verstand von dem Schock erholt und funktionierte in dieser kritischen Situation zur Abwechslung einmal einwandfrei.

„Wir könnten es immerhin versuchen. Ich meine natürlich, wenn du dich traust.“ Daniel wirkte mit einem Mal recht zuversichtlich. Das Gespräch war bisher deutlich besser verlaufen, als er erwartet hatte. Außerdem war er ohnehin schon nass. „Vielleicht würde dich ein weiterer Kuss überzeugen?“, schlug er vor und setzte die Idee kurz entschlossen in die Tat um. Paula vergaß dieses Mal sogar das Zappeln und noch ein paar andere Dinge.

Eins fiel ihr aber doch wieder ein. „Was ist mit deinen anderen Freundinnen?“

„Welche Freundinnen?“, fragte er mit treuem Hundeblick. Er hatte offensichtlich den vom Bürgermeister ausgeliehen.

Paula fühlte sich keineswegs beruhigt. So einfach ging das nicht. Natürlich war sie in Daniel verliebt, davon musste sie niemand mehr überzeugen, aber das änderte nichts daran, dass sie seither andere Vorstellungen von einem zukünftigen Freund gehabt hatte. Dazu gehörte, dass sie möglichst nicht erst als Nummer siebzig auf dessen Beziehungsliste stehen wollte und bald von Nummer einundsiebzig abgelöst werden würde.

Aber sie nahm sich vor, ihm zumindest eine kleine Chance zu geben. Er hatte eine Menge mit seinem offenen Geständnis riskiert. Das sagte sie ihm auch.

„Es freut mich, dass du das genauso siehst“, antwortete er. „Ich habe bereits befürchtet, dass man mich heute Abend entweder in die Baum’sche Besenkammer sperrt oder vor Pfarrer Ebershäuser schleppt und mich zwingt, dich umgehend zu heiraten. Doch jetzt gehe ich besser. Wir könnten ja morgen, wenn du nach dem Gottesdienst zufällig nichts anderes vorhast, mit der Überzeugungsarbeit fortfahren.“ Er erhob sich von seinem Badhocker, betrachtete kopfschüttelnd seine nasse Kleidung und sagte zum Abschluss: „Die Idee für dieses Gespräch stammte übrigens von Phillip, und Hannes fungierte als Handlanger. Er hat mich vorhin angerufen, als du das Badewasser eingelassen hast. Ich meine, nur falls du irgendwelche Schuldige zum Umbringen suchst.“ Genauso plötzlich wie er gekommen war, verschwand er wieder nach draußen.

Paula blieb weitere zehn Minuten wie betäubt in der Wanne sitzen, obwohl das Wasser inzwischen richtig kalt geworden war. Erst als sie spürte, wie sie am ganzen Körper vor Kälte zitterte, stieg sie raus und trocknete sich ab.

Nachdem sie das überflutete Bad trockengewischt hatte, wagte sie sich endlich nach draußen.

Hannes lungerte im Wohnzimmer herum und bedachte sie mit einem lauernden Blick. Am liebsten hätte sie sich auf ihn gestürzt. Aber den Triumph, ihm dadurch einzugestehen, wie sehr er sie mit seinem Komplott in Verlegenheit gebracht hatte, gönnte sie ihm dann doch nicht. Sie hoffte, dass er wenigstens ein schlechtes Gewissen besaß. Oder war das bloß seine Retourkutsche für neulich, als sie ihn im Badezimmer bei seinen Körperübungen überrascht hatte?

Kapitel 3:

Sie traf Daniel morgens beim Kirchgang wieder. Er setzte sich wie selbstverständlich neben sie. Zur Feier des Tages und als Zeichen ihrer Rebellion gegen angestaubte Strukturen trug sie die rote Bluse, mit der sie bei ihrem ersten Gottesdienst in Lämmerbach wie ein bunter Hund aufgefallen war und dazu offenes Haar, das sich heute Morgen auf wundersame Weise kaum gegen ihre Frisierversuche gesträubt hatte und nicht einmal irgendwelche Haarklemmen benötigte.

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