Ava Lennart - Narrenschicksal

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"Ein Narr, der das Schicksal für Zufall hält"?! Eine verzauberte Nacht im Kölner Karneval. Die als Stern verkleidete Stella erlebt eine prickelnde Nacht mit dem geheimnisvollen Zorro. Schwer verliebt wartet sie vergeblich darauf, dass er sich wieder meldet. Doch der Held ist ein Womanizer. Stellas Welt gerät aus den Fugen, als sich ausgerechnet ihre Schwester in ihn verliebt. Sie schafft es kaum, die Intensität ihrer noch vorhandenen Gefühle zu verbergen. Umso lästiger, dass sich Zorro ausgerechnet jetzt beharrlich an ihre Fersen heftet … Lies die 1a-schnulzige Herzschmerzgeschichte aus der sexy Weltstadt Köln mit einer Prise Kitsch, etwas Erotik und einigen unterhaltsamen Schicksalswendungen!

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Stella hatte seine Annäherung wie in Zeitlupe wahrgenommen. Seine Lippen befanden sich ganz nah an ihrem Ohr und sagten weitere Worte. Sein Flüstern neckte sämtliche Härchen in ihrer Ohrmuschel. Ihr Mund wurde trocken, und ein lang vermisstes Ziehen im Unterleib verbreitete seine Hitze. Stella fühlte seine weiche Haut an ihrer Wange, und ihre Knie wurden fast zu schwach, um sie in den goldenen High Heels noch länger zu tragen.

Er war ihr so nahe dass er den Duft ihrer Haare in sich aufnahm Ihre rechte - фото 13

Er war ihr so nahe, dass er den Duft ihrer Haare in sich aufnahm. Ihre rechte Brust wölbte sich zart gegen den Trikotstoff an seinem Oberkörper. Seine Worte an ihrem Ohr erregten sie anscheinend, denn ihre Brustwarze reckte sich auf einmal deutlich erhärtet gegen seine Seite.

Wieder überkam Steven dieses animalische Begehren. Ein Gefühl, das er schon viel zu lange – wenn überhaupt jemals in dieser ursprünglichen Form – nicht mehr bei einer anderen Person gefühlt hatte. Was war nur los heute Abend? Was war anders an dieser Frau?

Er richtete sich rasch auf, damit sie seine eigene körperliche Reaktion auf sie nicht allzu offensichtlich an ihrer Hüfte spürte. Verfluchtes eng anliegendes Trikot!

Sie stützte sich mit ihrer rechten Hand auf seiner Brust ab. Er schloss kurz die Augen, weil die Wärme ihrer Hand auf seiner Brust seine Atmung beschleunigte und fiebrige Impulse in seine Lenden sandte. Dann konnte er ihr ansehen, dass sie seine Worte vernommen hatte und offensichtlich deren Bedeutung verarbeitete.

Stella atmete keuchend aus und griff Halt suchend an den Brustkorb des Fremden - фото 14

Stella atmete keuchend aus und griff Halt suchend an den Brustkorb des Fremden. Während sie dabei noch registrierte, dass die Muskeln nur echt sein konnten, setzte ihr Bewusstsein endlich Stück für Stück die Worte Zorros zu einem Satz zusammen.

„Hallo, schöner Stern. Darf ich dir zu Diensten sein?“

Die Hitze, die Stella in diesem Moment durchflutete, spiegelte sich in ihren geröteten Wangen. Mehr als ein krächzendes „Hä?“ brachte sie nicht zustande. Der Mund des schwarz gekleideten Fremden lächelte wieder zuckersüß.

Mein Gott, Stella! Reiß dich zusammen, du bist erwachsen, du bist erfolgreiche Psychotherapeutin, das ist Köln und kein Kitschfilm!!, ermahnte sie sich innerlich und lockerte ihre Schultern.

„Wie bitte?“, wiederholte sie gesitteter.

„Also … du hast Probleme, einen Drink zu bestellen? Soll ich es mal versuchen?“

Stella nickte baff und holte tief Luft. Langsam erwachte sie aus ihrer Trance, nahm wieder die Musik und die anderen Menschen in der Bar wahr, obwohl sie sich immer noch seltsam benommen fühlte. Was geschah hier gerade? Unglaublich, dass immer noch dasselbe Lied lief. Sie hätte schwören können, es wären mindestens zehn Minuten seit dem Beginn von „ Cantaloop “ vergangen.

„Was trinken Sterne denn so? Bier?“

Stella lachte. „Ach so! Ähm. Nein. Ich wollte eigentlich einen Gin Tonic.“

„Wird sofort geliefert“, verneigte sich Zorro kurz in Stellas Richtung. Bevor er sich jedoch dem Tresen zuwandte, hielt er kurz inne und fixierte Stella mit seinen maskierten Augen. „Darf ich den Namen des schönen Sterns erfahren?“

Stella strahlte unwillkürlich. „Ganz einfach: Nenn mich Stella.“

„Stella?! So, so“, wiederholte er leicht schmunzelnd und gab dann, eine Hand über dem Herzen und seinen Arm in einer ausladenden Verbeugung schwenkend, zurück: „Gestatten, Zorro, der Rächer der Armen!“

Während sich Zorro um ihren Drink kümmerte, konnte Stella sich etwas erholen. Was war das denn?, fragte sie sich. Sie versuchte, ihn nicht zu sehr anzustarren, während sie beobachtete, wie er auf Anhieb von der Trulla bedient wurde, die ihm natürlich ein strahlendes Lächeln schenkte. War ja klar.

Macht der jede Frau so an?, dachte Stella und spürte einen albernen Anflug von Enttäuschung.

Aber selbst mit Abstand konnte sie sich der Anziehungskraft seines eindrucksvollen Körpers nicht entziehen. Verstohlen schielte sie in seine Richtung: breite Schultern, dunkles, volles Haar, das zwischen Umhangkragen und Hut hervorblitzte. Als sie den Blick senkte, musste sie scharf einatmen, denn nun konnte sie die muskulösen Beine und vor allem den wohlgeformten Hintern in dem eng anliegenden Kostüm bewundern. Ihre Hände erinnerten sich sofort an das Gefühl seiner harten Brust und gierten danach, auch andere Stellen seines Körpers zu erkunden. Das konnte doch nur ein Traum sein?

Wie oft war sie mit ihrer Freundin Julia aufgebrezelt um die Häuser gezogen, um das Angebot auf dem männlichen Markt zu sondieren, und war einem Flirt oder sogar mehr nicht abgeneigt gewesen. Aber alles, was sie und Julia an solchen Abenden „anfuppte“, waren mickrige Exemplare ohne Body und Esprit.

„Fuppen“ nannten Julia und sie – angelehnt an das saugende Geräusch, das man dann meinte zu hören – das Phänomen, wenn Männer sich innerhalb von Minuten um eine allein in einer Bar sitzende Frau mit dem „gewissen Extra“ scharten. Nicht gerade selten hatten sich Julia und Stella daraufhin, lachend aber auch enttäuscht, fluchtartig aus einer Bar laviert. Wenn Stella sich dann am Ende des Abends aus ihrer Spitzenunterwäsche pellte, die sich leider nicht amortisiert hatte, hatte sie einen frustrierten Seufzer über die öde Männerwelt nicht unterdrücken können.

Und jetzt so etwas! Und dann noch in der passenden Verkleidung, die sämtliche körperlichen Vorzüge definierte. Und dabei hatte sie noch nicht einmal nach einem Mann gesucht. Hatte sie nicht heute Nachmittag noch zu sich gesagt, dass sie mit ihrem gemütlich dahinfließenden Leben sehr zufrieden sei?

Stella schüttelte ungläubig den Kopf.

„Magst du doch keinen Gin, Stella?“

Zorro reichte ihr amüsiert lächelnd ein Longdrinkglas. Ertappt, weil sie immer noch seine Hüfte fixierte, schaute Stella ihn an und nahm das kühle Glas entgegen. Reflexartig hielt sie sich das Gefäß an ihre erhitzte rechte Wange und lächelte ihn dankbar an.

„Wie hast du das denn so schnell geschafft?“

„Zorro hat eben seine Tricks – Berufsgeheimnis.“ Bedeutsam neigte er den Kopf.

Stella hätte ihm zu gerne die Zorro-Maske abgenommen, um endlich sein ganzes Gesicht, vor allem aber seine Augen zu sehen. Nervös und auf einmal unbeschreiblich durstig, sog Stella am Strohhalm. Der Drink war gut, wenn die Trulla es auch mit dem Alkoholanteil ein wenig zu gut gemeint hatte. Bereits nach dem ersten tiefen Zug, als sie den wacholdrigen Geschmack auf ihrer Zunge schmeckte, fühlte sich Stella beschwipst. Ihr ganzer Körper vibrierte, und ihr sonst so analytisches Denken fühlte sich leicht wattiert an.

Zorro stand wieder verteufelt dicht vor ihr. Er hatte sich ein Glas Bier besorgt, und Stella wurde gewahr, dass er wohl mit ihr anstoßen wollte.

„Oh, entschuldige, bitte!“

Sie stieß ihr Glas sachte an seines und musterte ihn. Er wirkte auf einmal sehr ernst und, obwohl er diesmal die Stimme nicht hob, hörte Stella genau, was er sagte.

„Auf Sternschnuppen und Weltverbesserer!“

Stellas Knie wurden weich. War das wirklich so poetisch, wie es sich anhörte, oder war sie total neben der Spur?

„Ja, genau!“, war alles, was sie mit ihrem aufgeweichten Hirn von sich geben konnte.

Rasch zog sie ein zweites Mal an ihrem Strohhalm und war froh, sich an dem Glas festhalten zu können. Genau diesen Moment wählte der überwiegende Teil der Barbesucher, um einstimmig auf den Refrain des Toy Doll Songs „Nellie the Elephant“ krähend eine Pogo-Polonaise abzuhalten. Stella wurde samt Glas gegen Zorros breite Brust gedrückt und verschüttete es halb in den Ausschnitt seines geschnürten Trikots. Er fing sie auf und zog sie, während er ihre Gläser rasch auf einem Tisch loswurde, lachend in seiner Umarmung Richtung Ausgang.

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