Ava Lennart - Narrenschicksal

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"Ein Narr, der das Schicksal für Zufall hält"?! Eine verzauberte Nacht im Kölner Karneval. Die als Stern verkleidete Stella erlebt eine prickelnde Nacht mit dem geheimnisvollen Zorro. Schwer verliebt wartet sie vergeblich darauf, dass er sich wieder meldet. Doch der Held ist ein Womanizer. Stellas Welt gerät aus den Fugen, als sich ausgerechnet ihre Schwester in ihn verliebt. Sie schafft es kaum, die Intensität ihrer noch vorhandenen Gefühle zu verbergen. Umso lästiger, dass sich Zorro ausgerechnet jetzt beharrlich an ihre Fersen heftet … Lies die 1a-schnulzige Herzschmerzgeschichte aus der sexy Weltstadt Köln mit einer Prise Kitsch, etwas Erotik und einigen unterhaltsamen Schicksalswendungen!

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„Ich sag dir was. Du könntest ja wieder mal ne Party machen. Dann überprüf ich das Ganze noch mal.“

Steven grinste. „Vielleicht zu meinem Geburtstag. Vorher schaff ich es nicht. Bei mir ist gerade zeitlich die Hölle los. Ich hab dir doch von dem kanadischen Wettbewerb erzählt. Sobald die Präsentation war, hab ich wieder ein wenig mehr Luft. “

„Das glaub ich erst, wenn es so weit ist.“ Michi prostete mit seinem Kölschglas Steven zu. „Ich kenn dich doch. Die letzten Jahre rotierst du zwischen Familienbetrieb und Wettbewerben. Und hast du nicht letztens noch überlegt, auch noch den Job an der Wuppertaler Uni anzunehmen?“ Michi schüttelte bei dem Gedanken ungläubig den Kopf. „Steven, du bist zwar einer meiner besten Freunde. Aber du bist eindeutig ein Streber. Kein Wunder, dass Anna irgendwann Reißaus genommen hat.“

Steven verschluckte sich fast an seinem Kölsch. Oh Mann, was war denn heute mit Michi los? Der war doch sonst nur auf Spaß aus. Steven runzelte die Stirn und überlegte, ob er verstimmt sein sollte. Das mit Anna war doch schon ewig her. War was dran an Michis Vorwurf? War er ein Streber?

Steven hatte nach seinem Abitur als jüngster Spross der „Berghoffs“ das Geschäft von der Pike auf gelernt, und die Kombination aus Geschmack und Verkaufstalent war ihm zweifellos in die Wiege gelegt worden. Nach ein paar Jahren war das für Steven zu wenig gewesen. Er wollte selbst kreativ sein. Einer Schreinerlehre folgte das Studium zum Industriedesigner. Sein Vater unterstützte nach anfänglicher Skepsis stolz den – für einen Berghoff – eigensinnigen Lebensweg Stevens. Und siehe da: Stevens innovative und außergewöhnlich ästhetische Entwürfe von Modulmöbeln brachten dem mit der Zeit eingeschlafenen Ruf des Möbelhauses internationale Anerkennung ein.

Aber war das nicht normal? Dass man sich in dem Beruf, den man liebte, überdurchschnittlich engagierte? Wem, außer Michi, blieb mit immerhin fast vierzig noch Zeit, nur „Fun“ zu haben?

Steven entschied sich, Michis Bemerkung zu übergehen, klopfte ihm nur kumpelhaft auf die Schulter und nutzte die Gelegenheit, noch einmal anzustoßen. Sie blödelten noch ein wenig rum, und Steven fing an, sich zu entspannen. Er taxierte die ausgelassen Feiernden und registrierte ein paar sehr lustige Outfits. Ein Glamrocker auf halsbrecherisch hohen Plateausohlen tanzte gerade an ihm vorbei. Auch Michi hatte ihn entdeckt und wechselte ein belustigtes Grinsen mit Steven.

Hannes stöhnte. „Mann ist mir heiß!“ Hannes hatte sich ein dickes Kissen unter einem weißen Betttuch um den Bauch geschnallt und ging als sonnenbebrillter Scheich.

Steven nickte. Ja, es war megalaut hier und extrem heiß. Von den beschlagenen Fensterscheiben triefte Kondenswasser.

„Babs geht übrigens als Computernerd“, fügte Hannes grinsend hinzu und deutete auf seine Freundin, die eigentlich aussah wie immer. Steven betrachtete sie.

„Ich wusste gar nicht, dass Computernerds rote High Heels tragen. Sexy!“ Babs zog eine Grimasse und schlug spielerisch nach ihm.

Stern und Zorro

Stella genoss das ihr wohlbekannte Treiben, und so war sie bis zu ihrem Ziel in mindestens drei Geplänkel über lustige Kostümierungen verwickelt und absolvierte ein sirtakiartiges Kurztänzchen mit drei als Handys verkleideten Japanern.

Sie lachte fröhlich und rückte nochmals das Sternenhaarband zurecht, während sie sich der Bar näherte. Hm, da war einiges los. Gut, dass sie in ihren High Heels recht gut über die Köpfe der Menschentraube spähen konnte, die sich für eine Erfrischung angestellt hatten.

Obwohl oder gerade weil fünf Barkeeper im Einsatz waren, ging es her wie an der New Yorker Börse. Um Stella herum bestellten zuckende Finger mit geheimen Handzeichen Richtung Bar einen Drink nach dem anderen. Stella schob sich ein wenig nach vorne und fixierte den ihr am nächsten stehenden Barkeeper.

Als Steven wieder den Blick von Babs Schuhen hob sah er sie Ein engelhaftes - фото 3

Als Steven wieder den Blick von Babs’ Schuhen hob, sah er sie. Ein engelhaftes Wesen in einem luftigen, funkelnden Kleid entwand sich gerade lachend aus der Sirtaki-Umarmung einer Gruppe als Handys verkleideter Japaner. Stevens Kehle wurde schlagartig trocken, und er konnte nur wie gebannt auf die Frau starren. Es ließ sich nicht logisch erklären, was ihn so fesselte.

Sie war jünger als er. Steven schätzte sie auf Anfang dreißig. Blonde Locken, auf denen ein entzückender Sternenreif saß, umrahmten ein hübsches Gesicht. Er sah sehr ansehnliche Beine, die durch halsbrecherisch hohe, goldene Pumps vorteilhaft gestreckt wurden. Das war es allerdings nicht, was Stevens Blick so bannte. Vielmehr war es die unbändige Lebensfreude und Souveränität, die diese außergewöhnliche Frau ausstrahlte.

„Stern!“, wisperte es unvermittelt in seinem Kopf. Sein Herz fing wild zu hämmern an. Er schaute rasch auf das Kölschglas. Nein, am Bier konnte es nicht liegen, das war sogar noch halbvoll. Steven versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Gut erkannt, Steven, sie ist eindeutig als Stern kostümiert, zog er sich selbst auf. Gleichwohl konnte er seinen Blick nicht von ihr abwenden.

Die Sternenfrau strich sich in einer unbeschwerten, sehr weiblichen Geste ihr Haar zurecht, bemerkte dabei, wie ihr Haarreif mit den goldenen Tüllsternen verrutscht war, und richtete diesen mit einem entzückenden kleinen Seufzer wieder zurecht. Letzteren konnte Steven zwar im Toben der Menge nicht hören, jedoch an ihrem lächelnd gespitzten Mund und dem kurzen Rollen ihrer unbeschreiblich blauen Augen erahnen.

Diese kleine Geste weitete sein Herz, und schlagartig fühlte er ein unbändiges Verlangen, diese Frau zu halten, zu beschützen, zu riechen und zu schmecken. Wie in Trance fühlte er sich von ihr angezogen.

Einen Gin Tonic bitte Stella brüllte hatte ihre Hände sogar trichterförmig - фото 4

„Einen Gin Tonic, bitte.“ Stella brüllte, hatte ihre Hände sogar trichterförmig vor dem Mund zusammengefasst, um ihre Stimme zu verstärken.

Der Mann hinter der Bar war zwar mit seinem eindeutig regelmäßig trainierten Body, den das eng anliegende Muscle-Shirt betonte und dabei ein recht eindrucksvolles Drachen-Tattoo offenbarte, ohne Zweifel ein attraktiver Mann. Sein mürrischer Gesichtsausdruck, der sich umso härter von denen der karnevalsseligen Gäste abhob, führte aber zu einem Abzug in der B-Note.

Wie erwartet, reagierte er nicht auf Stellas Bestellung. Stella taufte den Typen insgeheim „Fred“.

„Fred“ und „Toni“ waren Stellas Lieblingsnamen für Menschen, die ihr das Leben schwer machten. Diesen lustige Namen zu verpassen, besonders Namen von knubbeligen Comicfiguren, dämpfte im Regelfall Stellas Adrenalinspiegel. Diese Methode der Wutbekämpfung gab Stella auch gerne an ihre Klienten weiter. Leider klappte sie nicht richtig beim Streit mit Familienmitgliedern, allen voran mit Rolf, ihrem Vater. Aber zurück zu Fred.

„Hey, wer zuerst lächelt, hat verloren!“

Die gut gelaunte Stella konnte sich diesen Spruch nicht verkneifen, bereute dies aber bitter, als der mürrische Typ sie fast mit seinem Blick getötet hätte und sich wortlos an einen anderen Teil der Bar begab.

„Dann eben nicht.“ Sie zuckte die Achseln und peilte die nächste Bedienung, diesmal weiblich, an, die Stella jedoch ebenso stur ignorierte wie Fred zuvor.

„Hätte ich die Fortbildung in Hypnosetherapie doch gebucht, dann könnte ich diese Trulla jetzt dazu bringen, mich anzuschauen“, sinnierte Stella. Sie versuchte es trotzdem und skandierte innerlich mit OM-Stimme: „Schau mich an, schau mich a-han-n!“ Doch die Frau bewegte nicht einmal ihren Kopf in Stellas Richtung.

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