Roland Bochynek - Der Regent II

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Der rasante technische Fortschritt ermöglicht den Bürgern des Staates Gäa, in dem mittlerweile mehr als die Hälfte der Menschheit vereint sind, auch den Sprung zu den Sternen. Die Vereinigung aller Menschen in Gäa scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Durch die Ausbeutung von Asteroiden stehen unbegrenzte Energie- und Rohstoffvorräte zur Verfügung. Dabei entdeckt man ein Artefakt, das nicht von Menschenhand geschaffen ist. Berger und ein ausgesuchtes Team brechen auf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im Orbit des Exoplaneten Proxima Centauri B machte die Expedition Entdeckungen, die die Rückkehr der Mannschaft infrage stellt. Gewaltige Herausforderungen kommen auf die Menschheit zu.
Eine SF-Geschichte, bei dem sich der Autor so weit wie möglich an die realen Gegebenheiten gehalten hat.
Der Roman baut zwar auf die Ereignisse des Erstwerkes «Der Regent» auf, es ist aber nicht erfordelich diesen zuerst zu lesen.

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Als er dann erkannte, dass niemand außer ihm diesen Mann sah, war er völlig aufgewühlt. Er war sich selbst nicht im Klaren darüber, ob er sich freuen oder ärgern sollte. Wie auch immer, der Besuch brachte Abwechslung in sein Leben. Seit nahezu zehn Jahren hatte er keine solche Verbindung mehr aufgebaut. Er glaubte sogar, dass diese Art der Kommunikation auf Dauer abgeschaltet wäre. „Hallo Nathan, welch hoher Besuch. Was führt dich zu mir? Muss ich wieder mal die Welt retten?“

Wie ich sehe, geht es dir gut, zumindest körperlich.“ Berger wusste, dass alles, was er von Nathan sah und hörte, direkt in sein Gehirn projiziert wurde. Hatte er doch über hundert Jahre auf diese innige und sehr intime Art mit Nathan kommuniziert. Jetzt fehlte ihm aber die Übung, um das Gespräch auch auf seiner Seite lautlos zu führen. Glücklicherweise sah ihn niemand, wie er einfach so in die Luft redete. Man hätte sicher den Gesundheitsdienst für den armen alten und offensichtlich senilen Mann gerufen.

„Du liegst mit Deiner Frage nicht ganz falsch. Ich könnte echt Hilfe gebrauchen. Ich habe ein paar beunruhigende Informationen erhalten. Es kommen Ereignisse auf uns zu, die die Mobilisierung aller Kräfte erforderlich machen könnten.“

„Na, du übertreibst wohl wieder. Hörst du irgendwo das Gras wachsen, oder suchst du nur eine Beschäftigung für einen gelangweilten alten Mann?“ „Zum Teil hast du Recht, natürlich beobachte ich dich in regelmäßigen Abständen. Dabei habe ich festgestellt, dass du in letzter Zeit mental nicht sehr gut drauf bist. Du könntest wirklich Abwechslung gebrauchen. ...Und ich vermisse meinen alten Partner.“

„Das hat mir gerade noch gefehlt, ein sentimentaler Taschenrechner!“

„Es freut mich, dass dir wenigstens dein Humor geblieben ist. Aber es stimmt, ich brauche dich. Eine Person, der ich hundertprozentig vertraue.“ „Du hast doch meinen Nachfolger“, versuchte Berger halbherzig abzuwehren. Er fand sich auf die Schnelle nicht damit ab, noch mal aktiv in das Weltgeschehen einzugreifen. „Deine Erben, es sind übrigens drei, für jeden Kontinent einen, leisten Hervorragendes. Aber sie werden dort gebraucht, wo sie jetzt sind. Außerdem habe ich dich wegen der besonderen Bindung zwischen uns ausgewählt. Du weißt ja, dass ein Teil von dir auch in mir steckt. Das wäre bei der geplanten Aktion von großem Nutzen.“

Nun, ganz gleich, welche Aufgabe du für mich hast, ich brauche Bedenkzeit. Du weißt ja, dass du dich im Moment mit einem alten, senilen Tattergreis unterhältst.“ „Überlege es dir ein paar Tage. Unabhängig davon, ob du mitmachst oder ich einen anderen suchen muss, brauchen wir noch Monate für die Vorbereitung. Ich lasse die Netzverbindung zu dir aktiv, nutze sie, um Fragen zu stellen und mir deine Entscheidung mitzuteilen.“

Dieses Gespräch verhalf Berger zu einigen schlaflosen Nächten. Aber auch tagsüber ließ ihn das Thema nicht los. Er kam aus dem Grübeln nicht mehr heraus.

„Jetzt ist Schluss! Das halte ich nicht länger aus. Ich mache mit, egal welche Abenteuer auf mich zukommen! Was soll ich in meinem Alter denn noch fürchten?“ Berger rief Nathan an und sagte zu. Als dieser ihm dann offenbarte, um was es ginge, waren auch die letzten Zweifel verflogen. Bei so einer Aktion musste er unbedingt dabei sein. Da bereute er seinen Entschluss auf keinen Fall, wenigstens vorerst.

Luna A

Beatriz Morrell war nicht begeistert. Zwar wurde schon offiziell bekannt gegeben, dass sie das Kommando über die erdnahe Raumstation Terra I abgibt. Aber ihre zukünftige Aufgabe, die Leitung auf Luna A zu übernehmen, war eigentlich für frühestens in einem Jahr geplant. Die neue Station war noch im Bau. Das war selbst für Gäa ein Mega-Projekt. Außerdem fühlte sie sich hier auf Terra I wohl. Hier kannte sie sich aus. Schließlich hatte sie den Posten seit deren Inbetriebnahme inne. Die Station war überschaubar.

Terra I war eine Scheibe mit dreihundert Metern Durchmesser und hundert Metern Höhe. Hauptsächlich war sie ein Umschlagplatz für Rohstoffe und Produkte, die man von der Erde per Transmitter hochschickte, um sie von hier aus zu den Verbrauchsstellen weiterzugeben. Benötigt wurden die Güter fast ausschließlich auf den Raumschiffen. Die gesamte Flotte versorgte man auf diese Weise.

Im Gegenzug verschickte man gewonnenes Neutralium nach Gäa. Damit vermied man häufige Starts und Landungen auf der Erde. Sie hätten mit der Zeit die Schichten der Stratosphäre zu sehr verwirbelt. Die Konsequenzen für das irdische Klima waren selbst für Nathan nicht vorhersehbar. Also vermied man es, soweit es möglich war. Eine Werft für Wartung, Reparatur und Neubau der Schiffe gab es auch auf der Station.

Es war schon ein reger Betrieb hier oben. Nahezu hundert Raumschiffe flogen mit den unterschiedlichsten Aufgaben durch das Sonnensystem. Die meisten erfüllten Forschungsaufträge, nicht wenige dienten als Ernter zur Gewinnung von Neutralium. Sie versorgten Gäa, die Raumstation und die anderen Schiffe mit diesem Energie- und Rohstofflieferanten.

Während der Bauzeit von Luna A war Terra I bis an seine Grenzen ausgelastet. Es gab eine Menge Material, das einfacher auf der Erde produziert und dann in den Weltraum geschickt wurde, als hier vor Ort zu fertigen. Meistens handelte es sich um Teile, für dessen Produktion ein hoher Personaleinsatz erforderlich war.

Obwohl es kein Problem darstellte, im erdnahen Orbit zu arbeiten, scheuten sich doch sehr viele Menschen davor. Dabei gab es kaum einen Unterschied zu Arbeitsplätzen auf der Erde. Es existierte künstliche Schwerkraft und durch die Transmittertechnik war man in Nullzeit wieder zu Hause. Für eine große Anzahl Menschen kam der Fortschritt eben doch zu schnell. Das sah man auch an dem Verhalten der Bevölkerung in den nördlichen Ländern, die nicht zu Gäa gehörten. Dort gab es sogar Sekten, die ihren Lebenszweck darin sahen, alle technischen Errungenschaften Gäas als Lügen oder Teufelszeug abzutun.

Mittlerweile hatte sich die Situation auf den beiden Stationen verändert. Die Transmitterverbindung zwischen Erde und Luna A war endlich in Betrieb. Dadurch reduzierte sich die Hektik auf Terra I. Das merkte auch Morrell am Rückgang ihres eigenen Arbeitsvolumens. Jetzt hätte sie hier wieder einen etwas ruhigeren Posten. Aber nicht mehr lange. Aus irgend welchen Gründen sollte sie das Kommando auf Luna A sofort antreten. Ihr gefiel es überhaupt nicht, eine Baustelle zu übernehmen. Ingenieure wären dafür doch sicher geeigneter.

Niemand erklärte ihr, warum die Station vorzeitig in Betrieb genommen wurde. Es solle sich um ein geheimes Sicherheitsprojekt handeln, mehr würde sie erfahren, wenn sie dort angekommen war. Schweren Herzens machte sie sich mit einem Koffer voll persönlicher Sachen auf den Weg zum Transmitter. Ihren Nachfolger hatte sie schon eingewiesen. Der Abschied von ihren Freunden und Kollegen dauerte auch nicht lange.

Nach einem kurzen, etwas wehmütigen Blick zurück, trat sie durch das Transmittertor. Damit tat sie einen wahren Riesenschritt. Zeitlos überwand sie etwa 300.000 Kilometer, eine ganze Lichtsekunde. Während Terra I auf einer geostationären Umlaufbahn, also 36.000 Kilometer von der Erde entfernt flog, stand Luna A im Zentrum von L1. Das war der Librations- oder auch Lagrange-Punkt 1 zwischen Erde und Mond. Der Ort, an dem sich die Anziehungskräfte beider Himmelskörper gegenseitig aufhoben. Er lag 321 000 Kilometer von der Erde entfernt, also salopp ausgedrückt, kurz vorm Mond.

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