Roland Bochynek - Der Regent II

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Der rasante technische Fortschritt ermöglicht den Bürgern des Staates Gäa, in dem mittlerweile mehr als die Hälfte der Menschheit vereint sind, auch den Sprung zu den Sternen. Die Vereinigung aller Menschen in Gäa scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Durch die Ausbeutung von Asteroiden stehen unbegrenzte Energie- und Rohstoffvorräte zur Verfügung. Dabei entdeckt man ein Artefakt, das nicht von Menschenhand geschaffen ist. Berger und ein ausgesuchtes Team brechen auf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im Orbit des Exoplaneten Proxima Centauri B machte die Expedition Entdeckungen, die die Rückkehr der Mannschaft infrage stellt. Gewaltige Herausforderungen kommen auf die Menschheit zu.
Eine SF-Geschichte, bei dem sich der Autor so weit wie möglich an die realen Gegebenheiten gehalten hat.
Der Roman baut zwar auf die Ereignisse des Erstwerkes «Der Regent» auf, es ist aber nicht erfordelich diesen zuerst zu lesen.

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Dann hieß es für Forster, umständlich von vorne anzufangen. Nach vielen anstrengenden Stunden hatte er es geschafft, das Objekt war freigelegt.

Seine Enttäuschung war groß. Rechnete er doch mit einer fantastischen Maschine irgend welcher Aliens, aber das Ding sah eher wie ein Schrottteil aus. Es konnte ein Stück aus der Außenwand eines Raumschiffs sein, offensichtlich gewaltsam herausgebrochen. Die Ränder waren ziemlich zerklüftet. Alles in allem war das Teil etwa zehn Meter lang und vier Meter breit. Das wenige Zentimeter dicke Fragment besaß eine leichte Krümmung. Ein echtes Stück Weltraumschrott. Aber eines, das es in sich hatte! Mit all seinen Messgeräten versuchte er vergeblich, etwas über die Struktur des Objektes zu erfahren. Es gab keine brauchbaren Ergebnisse, das Material reagierte auf rein gar nichts und ließ auch keinerlei Strahlung durch. Sogar für Neutrinos war das Teil absolut dicht.

Noch ein Test stand aus. Einer, den sich Forster selbst ausgedacht hatte. Um die komplizierten Berechnungen zu sparen, mit denen man Volumen und Masse eines Asteroiden bestimmte, setzte er das Raumschiff auf den Himmelskörper auf und beschleunigte dann beides vorsichtig um sehr geringe Werte. Über den vom Schiff benötigten Energieverbrauch und die erreichte Geschwindigkeit ließ sich die Masse des Artefaktes relativ einfach bestimmen. Nicht ganz das, was Nathan vorgegeben hatte, aber es funktionierte bestens und sparte den Aufwand, das Objekt genau zu vermessen. Schließlich ist der Mensch ja von Natur aus faul. Wenn er wieder zu Hause war, musste er das mit Nathan besprechen. So etwas könnte man ja offiziell zur Arbeitserleichterung einführen.

Die Methode wendete er jetzt auch bei dem Artefakt an. Das führte er gleich dreimal durch, weil er den Ergebnissen einfach nicht traute. Dann setzte er sich doch hin und berechnete die Masse noch mal nach dem herkömmlichen Verfahren. „Das Stückchen Blech ist fast zehnmal schwerer als unser Neutralium. Mann, ich fasse es nicht! Jetzt wird es doch Zeit, mit Nathan Verbindung aufzunehmen.“

Forster erstellte über das Artefakt und alles Vorgefallene einen ausführlichen Bericht und sendete ihn zusammen mit den automatischen Schiffsaufzeichnungen an Nathan. Nun musste er mehr als eine Stunde auf eine Antwort warten. Gerade genug Zeit, um die versäumten Routinearbeiten zu erledigen. Seine astronomischen Beobachtungen wollte er auf jeden Fall noch abschließen. Schließlich waren die ungewöhnlichen Energieausbrüche aus dem Gebiet von Proxima Centauri ja auch ein außergewöhnliches Ereignis. Und welche Anweisung er von Nathan erhielt, konnte er sich schon denken. Mit Sicherheit würde er nicht mehr lange an diesem Standort bleiben.

Natürlich hatte er recht. Nach über einer Stunde kam die Order, das Teil zur Erde zu bringen. Im erdnahen Orbit sollte er auf weitere Anweisung warten. Eigentlich scheute er sich etwas davor, zusammen mit diesem Monster wochenlang gemeinsam in einem Raumschiff zu leben. Aber ein Andocken an der Außenhaut des Schiffes funktionierte nicht, weil keine der üblichen Kraftfelder an dem Teil Wirkung zeigten. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als die Ernter XV mit offenem Laderaum über das Artefakt zu stülpen. Glücklicherweise war Forster erst am Anfang seiner Erntereise. Der Frachtraum war noch so gut wie leer.

Das Verladen war gar nicht so einfach, denn die Ladeöffnung war nicht viel größer als das Objekt. Schließlich schaffte er es, ohne das Schiff allzu sehr zu ramponieren.

Jetzt kam der eher gemütliche Teil der Reise. Glücklicherweise war die Ernter XV innen sehr geräumig. Dazu gab es natürlich künstliche Schwerkraft. Forster konnte sich im Schiff wie zu Hause bewegen. Es gab auch alle Geräte bis hin zu einer Hochleistungsdatenverarbeitung, um während der Reise seine astronomischen Beobachtungen auszuwerten. Mit den gewonnenen Erkenntnissen dieses Fluges ließ sich der offizielle Sternenkatalog Gäas um ein beträchtliches Stück erweitern. Zeit für die Auswertungen hatte er nun reichlich. Auch mit der hochmodernen Ernter XV würde die Heimreise viele Wochen dauern. Jetzt konnte er sich in Ruhe Proxima Centauri widmen. Zumindest theoretisch, denn sehen würde er ihn auf der Reise nicht mehr.

Eigentlich glaubte man, mit Nathans Gravitationsantrieb ungeahnte Geschwindigkeiten zu erreichen. Theoretisch wäre eine Beschleunigung bis zur Lichtgeschwindigkeit möglich. Aber mit zunehmendem Tempo stieg die Gefahr, mit Gesteinsbrocken zu kollidieren. Die Ernter XV hatte zwar mit dem Materieauflöser einen Kollisionsschutz, jedoch auch der hatte seine Grenzen. Alles hing davon ab, die Hindernisse rechtzeitig zu erkennen. Nur dann waren Kurskorrekturen oder die Auflösung kleiner Objekte noch möglich.

Aber die Lichtgeschwindigkeit setzte der Ortung Grenzen. Ausgesendete Radarstrahlen mussten rechtzeitig zum Empfänger zurückkommen. Je höher die Geschwindigkeit wurde, desto weniger Zeit blieb, um auf ein entdecktes Objekt angemessen zu reagieren. Mikropartikel waren kein Problem, hierfür gab es einen energetischen Schutzschirm. Mit unbemannten Schiffen hatte man schon versuchsweise zehn Prozent der Lichtgeschwindigkeit erreicht, aber für bemannte Raumschiffe galten andere Sicherheitsvorschriften. Die lagen um den Faktor zehn darunter. Also nichts drin, von wegen mit halber Lichtgeschwindigkeit eben mal durchs Sonnensystem zu sausen. Zumindest nicht mehr als ein Mal, wenn man nicht als Sternschnuppe enden wollte. Vielleicht war es im wirklich freien Raum, zwischen den Sternen möglich, schneller zu fliegen. Dort gab es wesentlich weniger Materie. Das musste noch untersucht werden. Aber trotzdem war der Unterschied zu den frühen Feststoffraketen gewaltig. Etwa so, wie zwischen einem Fußgänger und einem Überschallflugzeug. Darüber hinaus war es mit den modernen Schiffen möglich, ein Ziel direkt anzufliegen. Swing-By-Manöver waren nicht mehr erforderlich.

Allerdings machte Forster doch einen kleinen Umweg. Auf direktem Weg wäre er durch die Korona der Sonne geflogen. Solche Manöver sollte man trotz herausragender Technik vermeiden. Eine größere Sonneneruption hätte auch ein Schiff wie die Ernter XV in Schwierigkeiten gebracht. Er programmierte einen Bogen, der ihn auf der Höhe des Merkurs an dem Glutofen vorbeiführte. Weiter traute sich bisher niemand ohne Grund an die Sonne heran. Aber auch dort gab es genug Strahlung, sodass der Schutzschirm einiges zu arbeiten hatte. Die auftreffende Energie wurde absorbiert und in Neutralium umgewandelt. So kam Forster in Sachen Energie wenigstens nicht mit ganz leeren Händen zurück.

Der Alte

Am Rande von Vineta lag die Villa Bergers. Nathan hatte sie für ihn bauen lassen, und sie ihm zum Ruhestand geschenkt. Sie war auch ein Ersatz für das, was er damals bei der Gründung Gäas in Deutschland zurücklassen musste. Zehn Jahre lebte er nun hier. Aber seine Begeisterung für das Anwesen hatte stark nachgelassen. Er entwickelte sich mit der Zeit zu einem verbitterten alten Mann. Das fiel ihm auch selbst auf. Darüber ärgerte er sich dann umso mehr, was seine Verbitterung nur weiter steigerte. Sein jetziges Leben war für ihn zu einem langweiligen Alltagstrott geworden. Er hatte keine Aufgabe, die ihn ausfüllen würde. Um die alltäglichen Dinge kümmerte sich das Personal, ihm blieb fast nur noch die Langeweile. Zwar hatte er seinen Sport, das Bogenschießen, aber das konnte er auch nicht den ganzen Tag ausüben.

Also saß er, wie schon viel zu oft, mal wieder in seinem Park, der das Haus weiträumig umgab und ließ die Vergangenheit an sich vorüberziehen. Es gab eine Menge Erinnerungen, daran mangelte es ihm nicht. Schließlich lebte er jetzt schon einhundertsechzig Jahre. Nathan hatte damals, kurz nach ihrem Zusammentreffen, Bergers DNA mithilfe von Nanorobots manipuliert. So wurde er zwar nicht unsterblich, aber seine Lebenserwartung hatte sich dadurch mehr als verdoppelt. Er und Nathan einigten sich darauf, dass dies für ihr Vorhaben notwendig war. Nur gemeinsam waren die Widerstände zu überwinden, die sich in jenen Tagen weltweit gegen sie bildeten.

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