Dan Gronie - Kaspar - Die Reise nach Feuerland

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Kaspar - Die Reise nach Feuerland: краткое содержание, описание и аннотация

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Der zwölfjährige Sebastian Kaspar Addams lebt in London und ist fasziniert von magischen Welten. In den Sommerferien verbringt er mit seinen drei Freunden eine Woche bei seinem Großvater. Im Gartenhaus machen sie eine außergewöhnliche Entdeckung: Sie finden ein mysteriöses Pergament, das sie zu einer magischen Karte führt. Als dann auch noch ein Erdgeist auftaucht und verlangt, dass Kaspar mit ihm kommen soll, beginnt für sie ein fantastisches Abenteuer, das über die Grenzen dieser Welt hinausführt …

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»Du kannst mich loslassen, Manju«, sagte Acaton, »der Fremde wird uns nichts antun.«

»Ich heiße Sebastian.«

Acaton lächelte. »Wie alt bist du, Sebastian?«

Sebastian zögerte, doch dann sagte er: »Zwölf.«

»Zwölf Jahrhunderte?«, fragte Acaton.

»Nein, zwölf Jahre«, sagte Sebastian lächelnd.

Acaton zuckte mit den Schultern. »Zwölf Jahre?« Seine Stimme klang erstaunt.

»Ja«, sagte Sebastian.

»Dann hast du eine ganz besondere Gabe, Sebastian«, sagte Acaton, »und ich hoffe, du kannst mir helfen, wenn ich scheitern sollte.«

»Wobei soll ich dir helfen?« Sebastian horchte.

»Wenn ich den Zauber, den ich bei den neuen Siedlern anwenden werde, nicht mehr rückgängig machen kann, dann musst du ihn auflösen.«

»Welchen Zauber und wie soll ich das machen?«

»Es ist so, wenn ...«

Als sich eine Tür öffnete, wandten Sebastian, Acaton und Manju sich gleichzeitig um und sahen den König kommen.

»Ihr seid noch hier, Zauberer?«, rief der König erstaunt.

Sebastian konnte in Acatons Gesicht Nervosität erkennen. Seine Gelassenheit, mit der er sich eben mit ihm unterhalten hatte, löste sich mit einem Mal auf.

Auf ein Kopfnicken des Königs hin stießen zwei Palastwachen die schwere Doppeltür auf.

»Der Folterer«, hauchte Manju, und ein schmächtiger Mann mit schlanken Händen und wässrigen Augen trat über die Schwelle. Sebastian wunderte sich, dass solch ein Kerlchen jemanden foltern konnte – er sah so zerbrechlich aus.

Sebastian sah, wie Manjus Hände zitterten und sie verzweifelt versuchte, sie unter Kontrolle zu bringen.

»Keine Angst, Mädchen«, sagte der König. »Wir sind hier, um einen Siedler zu verhören«, der König kam einige Schritte näher, »aber ihr solltet längst fort sein!«

Acaton schnappte sich Manjus Hand und zog sie hinter sich her. Schnell verließ Acaton mit ihr den Saal, ohne sich nach Sebastian umzudrehen.

»Du wirst deine gerechte Strafe erhalten ...«, fauchte Sebastian und ging furchtlos auf den König zu und wünschte sich innig, dass der König seine Worte mitbekam, »... und ich hoffe, dass die Strafe für dich nicht zu mild ausfallen wird, du fieser König.«

»Habt ihr das auch gehört?«, fragte der König und wandte sich den Palastwachen zu, die mit den Köpfen schüttelten. »Wer hat das gesagt?«, fragte der König verwirrt.

Großvater Joe

Sebastian wurde aus seinem tiefen Traum herausgerissen, als der Wecker neben ihm auf dem Nachttisch Musik spielte. Träge raffte er sich auf und stellte ihn leise fluchend aus. Dann ließ er seinen Kopf ins Kissen fallen und schloss die Augen.

Das war vielleicht ein ungewöhnlicher Traum, ging es ihm durch den Kopf. Ich habe von einem König und einem Zauberer geträumt, der zu mir sagte, dass ich die neuen Siedler erlösen soll, wenn er scheitern sollte. Sebastian atmete tief ein. Eigenartig, der Traum wirkte so echt – ich glaube noch, den Geruch des Königs in der Nase zu haben – ein Bad hätte ihm sicherlich nicht schaden können, dachte er weiter und öffnete dabei die Augen. Sebastian ließ den Blick im Zimmer umherschweifen, so als ob er jemanden suchen würde.

Dann warf er mit Schwung die Decke zurück, so dass sie vom Bett rutschte und zu Boden fiel. Als er aufstand und zum Schreibtisch ging, gähnte er laut und versuchte sich an den ganzen Traum zu erinnern. Die Rollläden hätte er besser unten gelassen, denn als er aus dem Fenster blickte, sah es verdammt trübe aus. Er setzte sich auf den Bürostuhl, schnappte sich einen Stift und schrieb den seltsamen Traum auf ein leeres Blatt Papier.

Gähnend ging Sebastian ins Badezimmer. Heute – an diesem ganz besonderen Tag, an dem Sebastian und seine Freunde zu Großvater Joe fahren würden – wollte er sich gründlich waschen; dafür nahm er Mutters besondere Seife und Vaters Lieblingsduschgel, denn an diesem Morgen wollte er keinen Rüffel von seinem Vater erhalten und sich von ihm anhören müssen, dass er sich wieder einmal einer Katzenwäsche unterzogen hätte.

Pah! Da wirst du gleich aber Augen machen und staunen, Vater, dachte Sebastian und drückte auf die Tube Duschgel und war fest davon überzeugt, dass er gleich ganz besonders gut riechen würde.

***

»Wo ist Vater?«, fragte Sebastian seine Mutter, als er freudestrahlend die Küche betrat und sich an den Tisch setzte.

»Die Zeitung holen«, antwortete Rebecca gelassen und Sebastian grinste sie freudig an.

»Und, wo ist mein Bruder?«

»Er hat schon gefrühstückt.«

Sebastian atmete laut aus und sagte: »Klasse, dann sind wir alleine – nur du und ich – kein Vater und kein Bruder«, sagte er, »niemand, der mir heute Morgen auf die Nerven gehen kann – das ist gut so«, nickte er zufrieden.

»Sei nicht so hart zu deinem Vater«, ermahnte Rebecca ihn, »und auch nicht zu deinem Bruder«, sie sah Sebastian in die strahlend blauen Augen. »Dein Vater hat es im Augenblick auf der Arbeit sehr schwer. Früher war er ...«

Sebastian winkte ab. »Ist schon gut Mutter. Wir sollten zusammen essen und nicht über meinen Vater und meinen Bruder sprechen. Ich weiß ja, dass Vater ...« Sebastian fand nicht die richtigen Worte.

»Dein Vater ist wirklich kein schlechter Mensch, Sebastian.« Rebecca ging zum Teekessel, der auf dem Herd stand und füllte die Teekanne mit heißem Wasser auf.

»Du möchtest bestimmt eine Milch?«, fragte sie.

»Gerne, Mutter.«

»Da hast du heute aber gründlich geduscht«, schnupperte Rebecca, als sie Sebastian Milch ins Glas goss.

»Ja, Mutter«, sagte Sebastian stolz.

»Ich hoffe, du hast nicht das ganze Duschgel aufgebraucht«, lächelte sie.

Sebastian schüttelte den Kopf.

»Wie ich an dir rieche, hast du auch meine Seife benutzt.«

Sebastian nickte, und ihm ging durch den Kopf, dass er das Badezimmer noch aufräumen musste.

»Freust du dich schon auf den Urlaub bei Großvater?«, lenkte Rebecca auf ein anderes Thema.

»Und wie«, kam es wie aus der Pistole geschossen aus Sebastian heraus, »ich kann es kaum noch abwarten. Dann brauche ich eine Woche lang Vater und Bruder nicht zu sehen.«

Rebecca sah bedrückt aus.

»Entschuldigung, Mutter«, sagte Sebastian und senkte den Blick, »ich hab' das nicht so gemeint.«

»Ist schon gut, Sebastian, ich kann dich ja verstehen.« Sie ging zum Toaster und nahm zwei fertige Toasts heraus, die sie auf einen Teller legte und Sebastian reichte.

»Danke, Mutter.«

Sebastian schmierte zwei Zentimeter dick die Erdbeermarmelade auf einen Toast und auf den anderen Nutella. Dann biss er ein großes Stück von dem Erdbeertoast ab. Trank einen Schluck Milch dazu und fragte mit vollem Mund: »Ist Vater schon lange fort?«

»Er müsste eigentlich jeden Augenblick zurückkommen.«

»Er hat doch nicht vergessen, dass er mich und meine Freunde heute zu Großvater fahren wollte?«, fragte Sebastian vorsichtig.

Rebecca lächelte sanft.

»Nein, das hat er nicht«, antwortete sie.

»Gut«, nickte Sebastian und nahm einen zweiten Bissen zu sich.

Das Haustürschloss knackte und Vater William kam herein. Als er sich mit: »Guten Morgen Sebastian«, an den Frühstückstisch setzte und die Zeitung aufschlug, fragte Sebastian: »Wann fahren wir los?«

» RUHE!«, brüllte William laut.

Rebecca reichte ihrem Mann eine Tasse Tee.

»Wenn deine Freunde da sind, wird dein Vater euch fahren«, sagte Rebecca.

Sebastian nickt zufrieden und biss in das Nutellatoast.

»Ahm – Vater – kann ich deine Taschenlampe haben? Ahm – meine ist mir eben hingefallen«, fragte Sebastian ganz vorsichtig.

»Nein«, sagte William scharf und sah Sebastian über den Rand der Zeitung an. »Wieso sollte ich sie dir geben? Damit du sie auch noch fallen lässt – dummer Junge. Und jetzt sei still, ich will meine Zeitung in Ruhe lesen!«

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