Dan Gronie - Kaspar - Die Reise nach Feuerland

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Kaspar - Die Reise nach Feuerland: краткое содержание, описание и аннотация

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Der zwölfjährige Sebastian Kaspar Addams lebt in London und ist fasziniert von magischen Welten. In den Sommerferien verbringt er mit seinen drei Freunden eine Woche bei seinem Großvater. Im Gartenhaus machen sie eine außergewöhnliche Entdeckung: Sie finden ein mysteriöses Pergament, das sie zu einer magischen Karte führt. Als dann auch noch ein Erdgeist auftaucht und verlangt, dass Kaspar mit ihm kommen soll, beginnt für sie ein fantastisches Abenteuer, das über die Grenzen dieser Welt hinausführt …

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»Lass deinen Vater jetzt in Ruhe, Sebastian«, ging Rebecca dazwischen und füllte Sebastians Milchglas auf.

»Es steht nur dummes Zeug in der Zeitung«, brummte William.

Sebastian verzog missmutig das Gesicht.

»Warum liest du sie denn?«, fragte Sebastian vorwitzig.

William hob den Blick.

Sebastian schluckte.

»Es ist noch eine alte Taschenlampe im Keller. Die kannst du haben«, schlug Rebecca vor.

»Danke, Mutter.«

Sebastian hatte inzwischen das Nutellatoast aufgegessen und sah mit bedrückter Miene, wie sein Bruder in die Küche kam.

»Ey Mann, Brüderchen Tohuwabohu, was hast du da oben bloß wieder angestellt?«

William legte die Zeitung beiseite.

»Was gibt es denn, Manuel?«, wandte er sich seinem Sohn zu.

»Sebastian hat zwei Handtücher benutzt, die jetzt auf dem Boden herumliegen, und Mutters Seife liegt in der Dusche auf dem Boden. Sie ist total aufgeweicht – ach, ja, die Fliesen im Bad sind auch ein wenig nass geworden«, Manuel holte Luft und fuhr fort, »und die Zahnpastatube sieht aus, als hätte sich ein Elefant darauf gesetzt.«

Williams Blick bohrte sich wie ein Dolch tief in Sebastian hinein, noch bevor William etwas sagen konnte, kam ihm Sebastian zuvor: »Vater, du hast mir selbst gesagt, ich solle mich morgens richtig waschen, das habe ich getan – und die Zähne putzen sollte ich auch«, Sebastian sprach so schnell, dass sein Vater nichts anderes übrig blieb, als seinem Sohn zuzuhören, »das habe ich auch getan, Vater. Ich habe nur auf das gehört, was du mir immer wieder gesagt hast, Vater. Und außerdem übertreibt mein Bruder mal wieder. Die Fliesen sind gar nicht nass geworden, und die Zahnpastatube habe ich nicht zerdrückt, das stimmt nicht.«

»Bist du nun endlich fertig, mein Sohn?«, sagte William, seine Stimme klang dabei gefährlich ruhig.

»Die Handtücher muss ich noch wegräumen und die Seife ist mir hingefallen. Ich habe vergessen, sie aufzuheben, das werde ...«

»Schweig endlich!«, brüllte William. »Und du denkst jetzt bestimmt: Dafür hat Sebastian doch keine Strafe verdient«, wandte er sich Rebecca zu. »Du denkst bestimmt, dass dein Sohn für die Unordnung im Bad eine plausible Erklärung hat. Soll ich deinen Sohn dafür vielleicht auch noch belohnen?« William wartete kurz auf eine Antwort. »Dazu fällt dir wohl nichts ein, nicht wahr? Dein Sohn muss bestraft werden, und ich weiß auch schon, wie ich das tun ...«

Rebecca schnippte mit den Fingern und ihre Augen waren ganz schmal auf William gerichtet. »Falls du das schon vergessen hast, mein lieber Mann, Sebastian ist unser Sohn und nichts wirst du tun«, Rebecca stand in der Küche wie ein Fels in der Brandung, als sie weiterfuhr: »Bestrafen ist das Einzige, was dir dazu einfällt – natürlich, was kann dir auch sonst bloß einfallen«, sie fuchtelte mit den Fingern vor Williams Gesicht herum. »Sebastian und seine Freunde werden Großvater Joe besuchen«, Rebecca atmete tief ein, und ihr Blick erinnerte Sebastian an die zahlreichen Bilder von Kriegerinnen, die in Fantasy-Foren zu finden waren, »und du wirst sie dorthin fahren«, betonte Rebecca scharf, dann wandte sie sich Sebastian zu. »Und du, Sebastian, siehst zu, dass das Badezimmer wieder in Ordnung kommt, bevor du zu Großvater fährst!«

Sebastian nickte. »Ja, Mutter.«

»Also, worauf wartest du, Sebastian? Ab, nach oben mit dir!«, sagte sie, und Sebastian verschwand auf der Stelle.

»Und was ist mit der aufgeweichten Seife?«, hörte Sebastian seinen Bruder fragen.

»Wir haben reichlich Seife im Haus«, antwortete Rebecca kochend vor Wut.

»Und die Zahnpastatube?« Manuel ließ nicht locker.

»Warum, Manuel?«, fragte Rebecca. »Warum tust du das?«

Sebastian lauschte im Treppenhaus. »Na, warte, Bruder, dafür werde ich mich rächen, die Tube habe ich nämlich nicht zerdrückt.«

»Was denn, Mutter?«, fragte Manuel.

»Du tust alles, was notwendig ist, damit Sebastian von seinem Vater eine Strafe erhält. Wieso tust du das nur, Manuel?«

Manuel schwieg.

»Ich gehe hoch zu Sebastian und sehe mir mal an, was er wirklich angestellt hat«, sagte Rebecca. »Sebastians Freunde werden gleich kommen, also trink deinen Tee und ließ die Zeitung, aber vergiss nicht die Tür zu öffnen, wenn es klingelt!«, fuhr sie William an.

»Du lässt Sebastian zu viel durchgehen«, sagte William mit Nachdruck.

»Nein, das tue ich nicht«, antwortete Rebecca. »Normalerweise hätte ich ihn ja auch bestraft, aber nicht heute, das wäre falsch!«

Rebecca verließ die Küche.

»Ja, ich habe gewonnen«, jubelte Sebastian leise und sah zu, dass er schnell ins Badezimmer kam.

***

Sebastian stand mit seinem Gepäck oben im Flur und wartete auf seine Mutter, die in sein Zimmer gegangen war, um zu sehen, ob er alles aufgeräumt hatte, so wie er es ihr gestern Abend versprochen hatte.

Sebastian hörte die Türklingel und Juana war die Erste die kam.

»Guten Tag, Herr Addams«, sagte sie höflich, als William die Tür öffnete.

»Sebastian kommt gleich herunter. Er muss oben noch aufräumen«, erklärte William. »Du kannst schon mal ins Wohnzimmer gehen. Das Gepäck kannst du hier neben der Garderobe abstellen.«

»Möchtest du etwas zu trinken?«, fragte William.

»Ja, einen Orangensaft, bitte.«

William verschwand in der Küche.

»Sebastian hat das ganze Badezimmer verwüstet«, schimpfte Manuel, »oben sieht es aus, als ob ein Elefant sich ausgetobt hätte.«

Sebastian ärgerte sich, dass sein Bruder mal wieder total übertreiben und dass er ausgerechnet zu Juana so etwas sagen musste. Dass Juana darüber schmunzelte, konnte er ja nicht sehen.

»Na, warte, Brüderchen, so viele Lügen über mich zu erzählen, das zahl ich dir heim«, flüsterte Sebastian.

Juana ging ins Wohnzimmer. Manuel eilte zu seinem Vater in die Küche. Es klingelte wieder und Lars trudelte ein.

»Hallo, Herr Addams«, sagte er.

»Hallo, Lars«, begrüßte William ihn. »Du kannst dein Gepäck dort neben Juanas Tasche abstellen. Möchtest du auch einen Orangensaft?«

»Gerne, Herr Addams«, sagte Lars.

»Du kannst ins Wohnzimmer gehen. Juana ist auch schon da. Ich bringe euch dann den Saft.«

Sebastian schnippte ungeduldig mit den Fingern.

»Ist gut, Sebastian, du kannst nach unten gehen«, sagte Rebecca, als sie aus Sebastians Zimmertür trat.

Sebastian rannte die Treppe hinunter und stellte seine beiden Taschen neben die von Juana und Lars. Als Sebastian ins Wohnzimmer trat, sah er, wie Juana vor dem Bücherregal stand und Lars im Sessel saß und einen Orangensaft schlürfte. Nachdem sich die Freunde begrüßt hatten, fragte Sebastian vorsichtig: »Wo ist denn mein Vater?«

»Er wollte ein Geschenk für deinen Großvater einpacken und es schon mal in den Wagen legen«, antwortete Juana.

»Wo bleibt denn Niko?«, fragte Sebastian ungeduldig und blickte kurz zum Kaminsims, auf dem eine Uhr stand. »Er ist wieder zu spät«, fluchte er.

»Na ja, du kennst doch Niko«, sagte Lars und winkte ab, »der sitzt bestimmt noch am Frühstückstisch und stopft sich voll.«

Sebastian blickte aus dem Fenster.

»Scheiß Wetter, was?«, bekam er von Lars zu hören.

»Lars! Bitte!«, ermahnte Juana ihn.

»'tschuldigung, gnädige Frau«, lächelte Lars Juana an. »Ich meinte, das Wetter sieht nicht besonders gut aus«, Lars hob die Nase empor und alberte herum: »Der Himmel ist wolkenverhangen und es sieht nach Regen aus, gnädige Frau.«

»Lass den Blödsinn, Lars«, fauchte Juana.

»Ja, schon gut, Juana, will heute keinen Ärger mit dir bekommen«, winkte Lars ab.

Der Himmel hing voller dunkler Wolken, die, wie es aussah, nur darauf warteten sich zu entladen, um die Erde mit Wasser zu überschwemmen. Kein einziger Sonnenstrahl drang durch die dichten Wolken und es wehte ein kalter Wind.

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