Ava Lennart - Stargeflüster

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Stell dir vor, du liebst ein Hollywood-Sexsymbol und weißt gar nicht, dass er eins ist.
Herzklopfen ist angesagt: Salomés Sommerflirt, der heiße Schotte Nate, meldet sich bei der erfolgreichen Bankierstochter in New York. Als sie sich in ihn verliebt, ahnt sie nicht, dass sie mit ihren Gefühlen nicht allein ist, denn Nate wird von unzähligen Frauen begehrt. Sie verbietet sich ihre Gefühle, denn eine Beziehung mit einem Filmstar ist in ihrem Leben undenkbar.
Aber sie hat nicht mit der Hartnäckigkeit eines Highlanders gerechnet.

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„Zaza!“, rief er nochmals.

Der Wagen hielt. Mit einem Surren öffnete sich die abgedunkelte Scheibe. Salomé blickte ihn fragend an. Nicht nur, dass die Dinge, die er ihr soeben noch dringend hatte sagen wollen, ihm nicht über die Lippen kamen. In diesem Moment wurde ihm bewusst, wie viele Augen ihn beobachteten.

„Ich wollte mich noch von dir verabschieden“, sagte er deshalb nur.

Salomé reichte ihm wortlos ihre Hand, die er fast verzweifelt ergriff. Die Limousine fuhr an, und ihre Hand entglitt ihm. Nate starrte wie in Trance den Rücklichtern des Fahrzeugs hinterher. Dann begann er blinzelnd wahrzunehmen, dass um ihn herum die Hölle ausgebrochen war. Die Ordner hatten alle Hände voll damit zu tun, die ekstatische Masse hinter der Absperrung zu halten. Ein Blitzlichtgewitter regnete auf ihn nieder.

„Nate, Nate! … Hierher! … Nate, ich lieeeebe dich!“, rief die wogende Menge ihm zu.

Obwohl ihm überhaupt nicht danach zumute war, setzte er sein lausbubenhaftes Lächeln auf, ergriff ihm entgegengestreckte Hände, ließ sich für Selfies umarmen und fand sogar einige charmante Worte gegenüber den aufdringlichen Reportern, die ihm ihre Mikrofone unter die Nase rammten.

Innerlich allerdings war er ganz woanders. Er konnte das Bild von Salomé, wie sie mit dem Arzt getanzt hatte, nicht abschütteln. Was dieses für ihn bis dahin unbekannte Gefühl zu bedeuten hatte, darüber wollte er allerdings lieber nicht nachdenken. Fakt war: Diesen Abend hätte er sich anders gewünscht. Ganz anders.

Das unterschwellige Brennen der Eifersucht hielt an, als ihm einfiel, dass seine heutige Begleiterin noch irgendwo sein müsste. In diesem Moment trat Ivana lächelnd nach draußen und hängte sich bei ihm ein. Es hatte schon Vorteile, wenn man einen Profi für eine solche Veranstaltung dabeihatte. Keine Fragen, keine Vorwürfe, keine Diskussionen. Zusammen posierten sie noch eine Weile für die Journalisten und Fotografen, bevor er seinen Fans ein letztes Mal zuwinkte, in seine eigene Limousine stieg und ins Hotel zurückfuhr.

ALLEGRA

Noch bevor Salomé die Haustür zu ihrem Apartment geschlossen hatte kickte sie - фото 16

Noch bevor Salomé die Haustür zu ihrem Apartment geschlossen hatte, kickte sie gedankenverloren die hohen Schuhe von den schmerzenden Füßen. Mit einem erleichterten Seufzer schaltete sie das Licht an.

„Wurde Zeit, dass du endlich aufkreuzt, du Rumtreiberin!“

Erschrocken fuhr Salomé herum, und sie stieß einen freudigen Schrei aus, als sie erkannte, wer sie da angesprochen hatte.

„Allegra!“

Als sie das schiefe Grinsen ihrer lang vermissten Mitbewohnerin und besten Freundin sah, war Salomés Müdigkeit wie weggeblasen. Blitzschnell lagen sich beide in den Armen und quietschten wie vierjährige Mädchen.

Salomé hatte eine Mitbewohnerin gesucht, weil sie es überdrüssig gewesen war, abends in eine leere Wohnung zu kommen. Diese Rechnung war nicht ganz aufgegangen. Salomé hatte die Bitte ihrer ehemaligen Klassenkameradin Allegra, mit der sie schon auf dem Schweizer Internat innig befreundet gewesen war, ihr ein Zimmer zu vermieten, jedoch nicht abschlagen wollen. In den seltenen Phasen, in denen Allegra in Manhattan war, kam Sonne in Salomés New Yorker Leben. Die beiden Freundinnen redeten dann unablässig, klebten aneinander und genossen das Leben als junge, ungebundene Frauen. Leider waren diese Phasen viel zu selten und meist zu kurz. Wenn Allegra wieder abreiste, kam Salomé ihre Wohnung umso einsamer vor.

„Wer ist hier die Rumtreiberin? Seit wann bist du da? Wo kommst du überhaupt her? Und wie lange kannst du bleiben?“ Erschrocken bemerkte sie, wie mager ihre Freundin geworden war und wie abgekämpft sie wirkte. Einzig das Strahlen der braunen Augen lenkte davon ab, dass selbst Allegras sonst so blonder Lockenkopf stumpf und schlaff am Kopf klebte. Salomés Herz zog sich vor Sorge zusammen.

Allegra erwiderte fest die Umarmung, bevor sie sich aus ihr löste und mit einen anerkennenden Pfiff Salomés Kleid kommentierte. „Die Frage ist doch eher, wo du herkommst, du Schmetterlingswesen?“

Salomé winkte ab.

„Ach, nur von dieser Gala.“

„Gala? Seit wann siehst du zu diesen Events nicht mehr aus wie Sarah Palin?“

Salomé verdrehte die Augen bei Allegras Anspielung auf die erzkonservative amerikanische Politikerin. War ja klar, dass ihrer Freundin nicht entgehen würde, dass sie keine Lust mehr auf ihre amerikanische Kostümierung hatte. Viel zu lange hatte sie sich angepasst. Jetzt hatte sie Lust auf neue, individuellere Wege.

Allegras scharfem Verstand entging selten etwas. Gerade wegen dieser außergewöhnlichen Fähigkeit hatte Salomé mehr als einmal erfolglos versucht, ihr einen hochdotierten Job in ihrer Bank schmackhaft zu machen. Damit hätte sie nicht nur eine fähige Mitarbeiterin gewonnen, sondern auch eine konstant anwesende Mitbewohnerin. Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Salomé konnte nicht verstehen, weshalb jemand freiwillig das Leben führte, das Allegra sich erwählt hatte. Immer auf Abruf, als Ärztin in Krisen- und Kriegsgebieten dem unaussprechlichen Elend ausgesetzt. Niemals sesshaft sein. Keine Aussicht auf eine dauerhafte Partnerschaft. Für Letzteres war Allegra ohnehin nicht gestrickt. Das hatte nichts damit zu tun, dass sie auf Frauen stand, womit sie ganz offensiv umging. Allegra genügten heiße Affären mit gleichgesinnten Frauen, meistens der Umstände halber Krankenschwestern oder Ärztinnen, von denen sie Salomé in weinschwelgenden Nächten vorschwärmte.

Anfangs war Salomé ein wenig geschockt gewesen, als sie von Allegras sexueller Orientierung erfahren hatte. Sie kannte Allegra schon ewig und hatte sie als beste Freundin ins Herz geschlossen. Erst nach dem Schulabschluss gestand Allegra sich ein, mit Männern nichts anfangen zu können. Sie liebte Frauen. Kaum war der Schalter einmal umgelegt, ging sie umso offener mit ihrer Neigung um. Sie flirtete, was das Zeug hielt. Kurzzeitig befürchtete Salomé, Allegra würde mehr in ihrer Freundschaft sehen. Sie wollte ihre Freundin nicht wegen unerwiderter Liebe verlieren. Allegra hatte – mal wieder – Salomés Gedanken gelesen und lauthals gelacht.

„Zaza, glaub mir, du bist so was von nicht mein Typ!“

Salomé hatte nur erleichtert grinsen können. Mittlerweile wusste sie, dass Allegras Puls bei zierlichen Frauen, die eine gewisse Dominanz ausstrahlten, in die Höhe schnellte.

Fasziniert war Salomé auch davon, dass Allegra ganz uneitel war. Sie war nicht so naiv, zu glauben, dies hinge mit ihrer sexuellen Orientierung zusammen. Sie kannte keine Frau wie Allegra, die so wenig Wert auf Äußerlichkeiten legte. Der es so egal war, ob ihre Augenbrauen gezupft, die Beine rasiert waren, die Bluse farblich zum Rock passte oder die Frau am Restauranttisch nebenan ihr Lachen zu laut fand. Ein Fakt, der Inès’ Blutdruck in die Höhe treiben würde. Schließlich lebte Salomés Mutter seit ihrer Kindheit in einem engen Korsett aus „Manieren und Anstand“ und beschäftigte eine ganze Entourage, die allein für die Pflege ihrer Schönheit zuständig war. Salomé fragte sich oft, wie Inès sich eigentlich verhalten hätte, wenn Philippe und sie nicht so folgsame Musterkinder gewesen wären.

Als Salomé Allegra das erste Mal darauf angesprochen hatte, weshalb diese Äußerlichkeiten so unwichtig für sie seien, hatte Allegra nur die Achseln gezuckt.

„Zaza, wenn du zwei Drittel deines Lebens auf harten Pritschen und ohne fließendes Wasser verbringst und täglich Kinder in deinen Armen sterben, wird dir anderes wichtig.“

So viel Bewunderung Salomé vor Allegras Einsatz an der Menschheit auch empfand, sie selbst konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, sich freiwillig diesem Elend zu stellen. Auch wenn das vollkommen oberflächlich klang. Wenn Allegra erst einmal von riesigen Insekten erzählte, mit denen sie morgens aufwachte, fand Salomé ihren vergleichsweise beschaulichen Job als Bankchefin unglaublich spannend und erfüllend.

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