Elena MacKenzie - Breathe

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Nur noch eine letzte Schicht in der Bar, dann kann Raven die Kleinstadt Black Falls endlich hinter sich lassen und hoffentlich so der Dunkelheit entkommen, die sie schon ihr ganzes Leben lang quält. Doch sie hat nicht mit Ice gerechnet, der in die Stadt gekommen ist, um sich an ihrem Vater zu rächen. Plötzlich findet sie sich kniend auf dem Waldboden wieder und starrt in den Lauf einer Waffe. Ist es Glück, dass Ice es nicht fertigbringt, sie zu töten und sie stattdessen entführt? Obwohl er sie in seiner Gewalt hat und damit droht, sie für seine Rache zu benutzen, spricht er die verhasste Dunkelheit in ihr an und löst so etwas aus, das sie beide in einem alten Krieg auf die selbe Seite zwingt und Raven in eine fremde Welt.
Ice
Ich will meinen Bruder beschützen. Wenn nötig, um jeden Preis. Aber ich habe nicht mit Raven gerechnet. Sie ist die Tochter des Mannes, der meine Mutter getötet hat. Und der jetzt meinen Bruder jagt. Sie zu entführen, war der größte Fehler meines Lebens oder ihre Rettung.
Raven
In mir gibt es schon immer diese Dunkelheit, die mich dazu zwingt, Dinge zu tun, die nicht gut für mich sind. Als Ice mich entführt, spricht er genau diese Seite in mir an und löst etwas aus, dem wir beide uns nicht entziehen können.
Eine spannende Geschichte voller Mythen, wo nichts so ist wie zu Anfang gedacht und an deren Ende das Credo steht: Sei stets Du selbst!
Valeska Réon, Autorin

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Will legt seine Arme um sie und beginnt zu grinsen. Etwas tief in mir möchte ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht wischen, denn er genießt Ravens Nähe für meinen Geschmack viel zu sehr. »Ist sie das?«, will er lachend wissen und zieht sie noch ein Stück näher an sich.

Raven sieht verwirrt zu ihm auf, dann geht ihr Blick zu mir und die Verwirrung weicht Wut.

»Das ist sie«, bestätige ich. Ich habe Will gestern Abend geschrieben, dass ich mit ihr herkomme und wir ein paar Lebensmittel mehr im Haus brauchen werden, damit wir Sam nicht seine Reserven wegessen müssen.

Raven löst sich mit Gewalt von dem Sheriff und tritt ein paar Schritte zurück. Sie runzelt die Stirn und lässt ihren Blick über seinen Körper gleiten. »Ist das nur ein Kostüm? Macht ihr euch lustig über mich?«

»Tun wir nicht«, antworte ich bissig und gehe in die Küche. »Das ist Sheriff Larsson, er achtet für mich auf Sam, wenn ich unterwegs bin.«

Raven stößt ein ungläubiges Lachen aus. Ihr Gesicht wirkt müde, als ich wieder aus der Küche komme. Sie fährt sich verwirrt durch die Haare. Mir ist aufgefallen, dass sie das immer tut, wenn sie nicht weiterweiß. »Ein echter Sheriff, der mit einem Mörder zusammenarbeitet?«

Will verzieht missmutig das Gesicht, geht um Raven herum und streichelt Sultan, der schon begierig nach seiner Aufmerksamkeit lechzt, dann gleitet sein Blick forschend über Sam. »Geht es dir gut?«

»Besser«, sagt Sam grinsend. »Ich hab ein Mädchen im Haus.«

Will lacht auf. »Ja, hast du.«

Raven verschränkt die Arme vor der Brust. »Sie arbeiten mit einem Mörder zusammen?«, wiederholt sie ihre Frage.

Will zieht eine Augenbraue hoch und setzt sich auf das Sofa, dann überschlägt er lässig die Beine und breitet die Arme auf der Rücklehne aus. Sultan nutzt die Gelegenheit, springt auf das Sofa und legt sich neben den Sheriff. »Tue ich wohl. Manche Dinge sind wie sie sind. Ice zu verhaften, würde bedeuten, ihn für etwas zu bestrafen, das nicht seine Schuld ist.«

»Aber es gibt Gesetze, für die sollten Sie einstehen«, entrüstet sie sich.

»Manchmal sind die Gesetze nicht perfekt. Sie kennen nur Schwarz und Weiß. Und manchmal gibt es Dinge, die existieren außerhalb des Gesetzes.« Er richtet seinen Blick auf mich. »Wie soll es weitergehen?«

Ich reibe mir über die Wangen. »Ich bin mir nicht sicher.«

»Du hast sie nicht getötet«, sagt Will gerade heraus. »Also musst du einen Plan haben. Irgendetwas, das du mit ihr vorhast.«

Raven versteift sich und ihr Gesicht drückt die Fassungslosigkeit aus, die sie gerade empfinden muss. Wahrscheinlich hat sie bis eben geglaubt, dass immer alles so läuft, wie es für den Normalbürger richtig ist. Aber so ist das Leben nicht. Nach außen hin leben wir eine Ordnung, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Die meisten normalen Menschen glauben fest an diese Ordnung, und Raven muss gerade lernen, dass diese Ordnung nicht real ist.

»Eigentlich hat sich nichts geändert«, antworte ich knapp. »Nur ist sie vielleicht ein besserer Köder als ich. Er hat aus ihr ein Geheimnis gemacht. Nur Rage und der Prospect, den er jetzt nach Rages Tod geschickt hat, um nach ihr zu sehen, wussten, dass sie existiert. Ich bezweifle, dass der Prospect überhaupt wusste, wen er da überwacht. Rage hat nur von Sherwoods Frau gesprochen, während ich ihn zwischen meinen Fingern hatte. Er hat die Kleine mit keinem Ton erwähnt, also muss es ihm wichtig gewesen sein, nicht zu verraten, dass sie existiert.« Ich mustere sie nachdenklich. »Es bleibt alles, wie geplant. Du kümmerst dich um Sam und ich mich um Sherwood.«

»Du meinst, kurz bevor du Rage seine Innereien als Kette um den Hals gehängt hast, hat er kein Wort über die kleine Lady gesagt?«, fragt Will mit scharfem Tonfall und verzieht mahnend das Gesicht. »Ja, das klingt für mich auch so, als wollte er sie um jeden Preis schützen. Scheint, als wäre sie Sherwood wichtig. Hätte nicht gedacht, dass das Arschloch zu tiefen Gefühlen in der Lage ist.«

Ich werfe Raven einen flüchtigen Blick zu, als sie leise aufkeucht. Sie macht erschrocken mehrere Schritte von mir weg und leckt sich nervös über die Lippen. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet, dass ich wirklich Menschen töte und nicht nur damit drohe. »Ich kannte Rage, ich mochte ihn. Und du hast ihn getötet?«, will sie ungläubig wissen.

»Tut mir leid, dass du ihn kanntest. Klingt vielleicht wie eine hohle Entschuldigung, aber er war dabei, als dein Vater meine Mutter ausgeweidet hat. Er hat nichts getan, um sie zu schützen, also musste er sterben«, stoße ich hart aus und habe Mühe, meine Abscheu zu verbergen. Rage war nicht anders als sein Bruder: unbarmherzig, grausam, hart. Sie waren aus demselben Holz geschnitzt, auch wenn er kein Grim Wolve war. Deswegen habe ich kein schlechtes Gewissen. Auch Raven kann mir das nicht machen.

»Ich glaub dir dein Mitleid nicht«, antwortet sie mit verbissenem Gesichtsausdruck.

»Ich hab dir nie verheimlicht, wer ich bin«, entgegne ich kalt. Aber um ehrlich zu sein, spüre ich doch einen leichten Anflug von Mitleid für Raven, weil sie jemanden verloren hat, den sie wohl mochte. Mitleid mit Rage habe ich trotzdem nicht. Um ehrlich zu sein, fällt es mir schwer, ihn mir anders als brutal und voll von Hass vorzustellen. Dass er es vielleicht doch war, überrascht mich.

Raven senkt den Blick und murmelt ein paar unflätige Beleidigungen, danach zieht sie sich noch ein Stück vor mir zurück. Irgendwie stört mich das, aber ich versuche nicht, darüber nachzudenken und wende mich wieder Will zu. »Es war nicht einfach, ihn zum Reden zu bringen.«

»Ja, deswegen hat er dir auch nur gesagt, was du hören wolltest und die Kleine verheimlicht. Er hatte wohl die Hoffnung, dass du nicht genauer hinschaust, wenn du Sherwoods Stoßdame besuchst.«

Ich reibe mir über das Kinn. Da erzählt Will mir nichts Neues. »Rage war eben bis zum letzten Atemzug ein loyaler Drecksack.«

»Und jetzt? Wie soll es weitergehen?«, drängt Will mich weiter.

»Hast du was über White Horse rausgefunden? Stimmen die Gerüchte?«

Will seufzt und nickt. »Er soll noch immer in Pine Ridge leben. Wenn du Sam in Sicherheit wissen willst, solltest du ihn dorthin bringen, schließlich hat der alte Mann es geschafft, sich mehr als zehn Jahre vor euch Jägern zu verstecken.« Er holt tief Luft und wirft einen flüchtigen Blick auf Raven, bevor er mich wieder ansieht. »Unser ursprünglicher Plan war gut.«

»Das Reservat ist riesig, es gibt viele Orte, wo er sich verstecken könnte. Wenn du nicht mehr weißt, wird es schwierig.«

»Ich schaffe das schon«, stößt Will düster aus. »Du erledigst deinen Teil, ich meinen. Ich bringe Sam weg und du führst die Jäger auf eine falsche Spur.« Will zieht eine blonde Braue hoch. »Wütend genug ist er bestimmt, wenn er erfährt, dass du die Kleine bei dir hast.«

Ich sehe Raven an. Sie steht neben dem Sofa, jeder Muskel ihres Körpers ist angespannt und ihr Gesicht drückt nichts als Kälte aus. Trotzdem reicht nur ein Blick in ihre Augen und ich weiß, dass es hinter ihrer Stirn arbeitet. Mit ihr habe ich jetzt etwas in der Hand, das es mir ermöglicht, Sherwood zu erpressen. »So schnell sollte er nicht davon erfahren. Gib uns ein paar Tage, um alles vorzubereiten. Wir brauchen einen Plan. Wenn du und Sam nach Pine Ridge geht, brauche ich eine Idee, wohin ich Sherwood und die Jäger locken werde. Und ich brauche einen Ort, wo ich mich ihnen stellen werde, um zu verhandeln. Wenn wir alles vorbereitet haben, werde ich Sherwood eine Nachricht zukommen lassen und ihm erklären, dass ich seine Tochter habe.«

Ich sehe Sam ernst an. »Sobald alles steht, gehst du mit Will«, richte ich mich an Sam.

Sam runzelt die Stirn. Ich sehe sofort, wenn diese Wut in ihm hochkocht, die er schon seit Jahren empfindet. Sie scheint stets unter der Oberfläche zu lauern. Sam war immer schon anders als ich. Unkontrollierter, aufbrausender. Immer schon zornig, selbst dann, wenn es keinen Grund zu geben schien. Er hat Sherwood viel weniger als Vater gesehen als ich und ihm immer wieder die Stirn geboten. Manchmal so schlimm, dass ich mich zwischen die beiden stellen musste, damit Sherwood ihn nicht umbringt. Bis zuletzt hat Sherwood es nicht geschafft, aus Sam einen so gehorsamen Jäger zu machen wie aus mir. Heute bewundere ich Sam dafür. Früher habe ich ihn als Ärgernis gesehen, das Schuld an so mancher Prügel war, die ich bezogen habe.

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