Elena MacKenzie - Breathe

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Nur noch eine letzte Schicht in der Bar, dann kann Raven die Kleinstadt Black Falls endlich hinter sich lassen und hoffentlich so der Dunkelheit entkommen, die sie schon ihr ganzes Leben lang quält. Doch sie hat nicht mit Ice gerechnet, der in die Stadt gekommen ist, um sich an ihrem Vater zu rächen. Plötzlich findet sie sich kniend auf dem Waldboden wieder und starrt in den Lauf einer Waffe. Ist es Glück, dass Ice es nicht fertigbringt, sie zu töten und sie stattdessen entführt? Obwohl er sie in seiner Gewalt hat und damit droht, sie für seine Rache zu benutzen, spricht er die verhasste Dunkelheit in ihr an und löst so etwas aus, das sie beide in einem alten Krieg auf die selbe Seite zwingt und Raven in eine fremde Welt.
Ice
Ich will meinen Bruder beschützen. Wenn nötig, um jeden Preis. Aber ich habe nicht mit Raven gerechnet. Sie ist die Tochter des Mannes, der meine Mutter getötet hat. Und der jetzt meinen Bruder jagt. Sie zu entführen, war der größte Fehler meines Lebens oder ihre Rettung.
Raven
In mir gibt es schon immer diese Dunkelheit, die mich dazu zwingt, Dinge zu tun, die nicht gut für mich sind. Als Ice mich entführt, spricht er genau diese Seite in mir an und löst etwas aus, dem wir beide uns nicht entziehen können.
Eine spannende Geschichte voller Mythen, wo nichts so ist wie zu Anfang gedacht und an deren Ende das Credo steht: Sei stets Du selbst!
Valeska Réon, Autorin

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»Mein Vater würde ein Kind töten?«, hake ich ungläubig nach. Ich kenne meinen Vater kaum, aber dass er ein Kind töten würde? Vielleicht würden Menschen, die Kindern den Umgang mit Waffen beibringen, auch Kinder töten. Aber trotzdem habe ich Zweifel. Oder ich will es einfach nicht glauben. Denn was weiß ich schon über den Mann, den ich in meinem Leben vielleicht zehn mal gesehen habe?

»Er würde nicht eine Sekunde zögern«, antwortet Ice mit gerunzelter Stirn. Er sieht mich nachdenklich an. »Ich kann nachvollziehen, dass du mich hasst und nichts lieber tun würdest, als so weit weg wie möglich von mir zu kommen. Aber kann ich mich darauf verlassen, dass du es nicht so eilig hast, zu sterben und dich fünf Minuten mit meinem Bruder allein lassen?«

Ich ziehe grinsend eine Augenbraue hoch.

»Wieso, willst du für mich kochen?«

»Nein, ich will auf die verfickte Toilette.«

Ich lache spöttisch auf. »Hier gibt es eine Toilette?«

»Wir haben auch fließend Wasser«, sagt der Junge düster. »In der Küche gibt es sogar einen Gasherd. Gerade genug zum Kochen, aber immerhin.«

Ich mustere Ice neugierig, der nicht mal mit einem Muskel in seinem Gesicht zuckt. »Also?«, will er harsch wissen.

Ich verschränke die Arme vor der Brust und lehne mich zurück. »Finde es doch heraus.«

Ice verzieht grimmig das Gesicht, dann zieht er die Pistole aus dem Bund seiner Jeans und gibt sie seinem Bruder. »Schieß nur, wenn du musst, Sam.«

Sam nickt mit fest aufeinandergepressten Lippen. »Wäre schade um die Kleine.«

»Wäre es«, sagt Ice, dann geht er aus dem Wohnzimmer, ohne sich noch einmal nach mir umzusehen.

»Du wohnst hier draußen ganz allein?«, will ich von Sam wissen und lasse meinen Blick über den mageren Jungen gleiten. Er ist nicht ausgehungert, sondern einfach nur schlaksig, so wie die meisten Jungs in seinem Alter. Seine Jeans sind zerschlissen, sein Shirt ausgewaschen, aber er wirkt sauber und nicht so, als wäre er vernachlässigt.

»Ja, und? Ice ist jetzt wieder hier. Und Will kommt manchmal, er bringt Essen und was ich so brauche. Und ich habe Sultan, der liegt nur gerade in meinem Bett und schläft. Aber er könnte dich umbringen, wenn ich ihn lasse.«

»Sultan?«, hake ich nach.

»Mein Schäferhund. Ice hat ihn auf der Straße gefunden. Und ich bin auch nicht so harmlos, wie du vielleicht denkst.«

»Trotzdem bist du allein?«, hake ich besorgt nach. Ich lasse meinen Blick noch einmal durch das Zimmer schweifen. Es gibt einen kleinen Wohnzimmertisch, eine Kommode, auf der zwei Öllampen stehen, und einen Sessel. Mehr nicht. Ein wenig erinnert mich das alles an mein eigenes Leben im Trailer. Sam hat auch nur dieses kleine Zuhause, seinen Bruder und diesen Will. Wahrscheinlich ist er viel allein. Offensichtlich geht er nicht mal zur Schule. Wie sollte er, er befindet sich auf der Flucht vor meinem Vater. Ich fahre mir schaudernd durch die Haare, als ich daran denke, was Sam schon alles durchmachen musste. Und jetzt wird er auch noch gejagt und muss um sein Leben kämpfen. Dabei ist er noch ein Kind. Uns trennen höchstens drei Jahre. Ich hatte die Chance, meinen Abschluss zu machen. Aber was ist mit ihm? Plötzlich kommt mir mein eigenes Leben so viel besser vor. Ich hätte dankbarer sein sollen, für das, was ich hatte.

»Was interessiert es dich? Du weißt gar nichts über uns«, fährt er mich trotzig an. »Ice gibt sein Bestes. Dein Vater ist das Arschloch.«

Ich versteife mich, als ich die Wut in seinem Gesicht sehe. Ich hätte ihn nicht verurteilen sollen. Eigentlich habe ich auch nicht Sam verurteilt, sondern Ice. Und auch das war nicht richtig. Sam hat recht, ich weiß nicht, warum er gezwungen ist, noch schlechter zu leben als ich. Warum er ganz allein hier draußen ist und sich verstecken muss. Wahrscheinlich sagt er die Wahrheit und Ice gibt wirklich sein Bestes.

»Es tut mir leid«, sage ich leise und reibe mir über die Arme, obwohl es draußen noch immer sommerlich warm an diesem Abend ist, fröstelt es mich, was wohl am Stress liegt, dem ich ausgesetzt bin. Ich bin es eben nicht gewohnt, entführt zu werden. »Ich will das alles nur besser verstehen.«

In diesem Moment kommt Ice zurück und mustert uns beide aufmerksam. »Alles in Ordnung hier?«

Sam zuckt nur mit den Schultern. »Ich geh kochen«, sagt er. Dann wirft er einen Blick über die Schulter zurück. »Es gibt Fertigsoße und Spaghetti.«

»Mein Lieblingsessen«, sage ich versöhnlich. Ich weiß nicht, warum ich Mitleid mit ihm habe, vielleicht, weil er ein ähnliches Leben führt wie ich, aber er tut mir wirklich leid. Sam antwortet mir nicht, stattdessen geht er ohne einen weiteren Blick einfach um die Ecke und verschwindet aus meinem Blickfeld. »Ich wollte ihn nicht verärgern«, wende ich mich an Ice. Ich reibe mir über die Stirn und über die Schläfen, hinter denen es pocht. Ich bin übermüdet, obwohl ich im Auto geschlafen habe.

»Du hast dir nur Sorgen um ihn gemacht. Er erlebt das nicht oft, dass sich jemand um ihn sorgt.« Ice setzt sich neben mich auf das Sofa, dann sieht er mich ernst an. »Er hat nur noch mich und ich würde ihm gern mehr als das hier bieten, aber solange dein Vater noch da draußen ist, ist das schwierig. Der Plan ist, ihn in Sicherheit zu bringen, bis ich die Sache mit deinem Vater erledigt habe. Das hier ist nur für ein paar Tage, bis wir etwas gefunden haben, wo er sicher sein kann, während Sherwood und seine Jäger hinter mir herjagen und ich sie von Sams Spur abbringe.«

»Ihn töten?«, hake ich mit abfälligem Blick nach.

»Wenn es nötig wird.«

»Und ich?«, frage ich hoffnungsvoll. »Wenn es Sam hilft, dann okay. Dann bin ich dabei.« Für Sam, nicht für Ice. Wenn ich helfen kann, Sam zu retten, dann möchte ich das tun. Er ist ein Kind. Und für das, was mein Vater ihm angetan hat und ihm noch antun will, hasse ich ihn abgrundtief. Noch mehr, als ich es bisher getan habe.

»Vielleicht lässt er sich auf einen Deal ein. Dein Leben gegen unseres. Aber bevor wir verhandeln können, ist es wichtig, dass er Sam erst gar nicht finden kann.«

Ich ziehe eine Augenbraue hoch, aber eigentlich bin ich nicht überrascht von Ices Plänen. Er will mich eintauschen, damit kann ich leben. Wenn es wahr ist, dass mein Vater mich in Black Falls hat aufwachsen lassen, um mich zu schützen, dann wird er hoffentlich kein Interesse daran haben, mich zu töten. Ich wäre bei ihm also sicher. Anders als Sam und Ice. »Und warum ist Sam hier, wenn du vorhattest, ihn in Sicherheit zu bringen? Ist er hier nicht sicher?«

Ice stößt genervt die Luft aus, wahrscheinlich findet er meine ständige Fragerei nervtötend. Besonders, da er eher der schweigsame Typ ist. »Weil ich noch nicht genau weiß, wo Sam sicher sein wird. Außerdem hatte ich ursprünglich andere Pläne. Ich wollte seine Ex umbringen und ihn damit wütend machen. Er wäre abgelenkt gewesen und ich hätte Will sagen können, dass er Sam wegbringen kann, während dein Vater mich jagt.«

»Und du hättest deinen Rachedurst gestillt. Schon mal darüber nachgedacht, dass es besser wäre, wenn einer von euch nachgibt? Nicht, dass ich meinen Vater verteidigen möchte. Aber ein Mord folgt dem nächsten.« Ich schüttle den Kopf und verfalle in ungläubiges Gelächter. »Ich kann nicht glauben, dass ich über das Töten von Menschen rede, als würde ich bei Kaffee und Kuchen mit einer Freundin über das Wetter sprechen.« Ich schüttle noch einmal den Kopf. »Vergiss es einfach. Mich interessiert nur, ob es Sam gut gehen wird.«

»Will hat vor Kurzem rausgefunden, dass unser Großvater noch leben könnte. Sobald wir mehr wissen, wird Will ihn zu ihm bringen.« Ice reibt sich nachdenklich über seinen Unterkiefer. Sein Blick geht irgendwo in die Ferne und ich erkenne deutlich Zweifel in seinem Gesicht. »Sam war noch ein Baby, als wir ihn das letzte Mal gesehen haben. Es ist damals viel passiert. Aber bei ihm wäre er sicher.«

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