Kathrin Noreikat - Lass uns verloren gehen

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Elinborg Steinhausen, genannt Elin, ist eine erfolgreiche Krimiautorin. Regelmäßig belegen ihre Bücher die Bestsellerlisten.
Auf einer ihrer zahlreichen Lesungen lernt sie Lorenz Berringer kennen. Er ist ein international gefragtes Männermodel, auf den Laufstegen von Paris und Mailand zuhause und zierte schon so manches Zeitschriften-Cover. Auf seinen Reisen liest Lorenz viel, am liebsten die Kriminalromane von Elin Steinhausen.
Obwohl ihre beiden Welten grundverschieden sind, verlieben sich Elin und Lorenz ineinander. Als Elins Ehemann von ihrer Affäre erfährt, wirft er sie aus dem Haus. So zieht Elin bei Lorenz ein.
Dem Glück des jungen Paares scheint nichts mehr im Wege zu stehen, bis Lorenz auf einmal spurlos verschwindet. Als Elin dann noch einen Erpresserbrief erhält, ist sie verzweifelt.
Wird sie Lorenz je wiedersehen?

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„Aha. Davon habe ich noch nie gehört“, antwortete der Mann.

Sie schwiegen einen Augenblick bis Lorenz Berringer zu fragen wagte: „Wollen wir uns nicht noch einmal treffen?“

Elinborg stutzte und schwieg einen Moment.

„Hallo? Sind Sie noch da?“

„Ja“, beeilte sie sich zu sagen. „Wir können uns treffen, allerdings habe ich in der nächsten Zeit viele Termine.“

„Schade.“

„Nein, warten sie. Ich werde in meinen Kalender nachsehen“, erwiderte Elin. Hektisch blätterte sie ihn Taschenkalender. Schließlich schlug sie vor: „Wie wäre es mit Samstag in einer Woche? Am Nachmittag?“

„Moment … Ja, das geht bei mir. Kennen Sie das Waldcafé in Aachen?“

„Ja. 15 Uhr? Passt das?“, fragte Elinborg. Er bejahte und fügte hinzu: „Ich freue mich. Auf Wiedersehen, Frau Steinhausen.“

„Bis dahin. Auf Wiederhören Herr Berringer.“

Ich danke dir für alles, was ich mit dir erleben durfte. Schon von Anfang an habe ich mich bei dir wohl gefühlt. Du hast mich jeden einzelnen Augenblick wahrgenommen und bist auf meine Bedürfnisse eingegangen. Deine ganze Art hat es mir erleichtert aus mir heraus zu gehen und einfach nur zu genießen. Ich konnte mich in deine Armen fallen lassen und ich erlebte den Himmel auf Erden. Vielen Dank dafür!

Kapitel 9

Bernd saß in dem braunen Ohrensessel im Wohnzimmer. Er las in einer juristischen Fachzeitschrift. Aus dem Radio tönte klassische Musik bis eine weibliche Stimme sagte: „Sie hörten soeben das Vorspiel zum ersten Akt aus der Oper `La Traviata´.“

Elinborg stand im Türrahmen und verkündete: „Ich werde jetzt nach Aachen fahren.“

„Wieso? Hast du schon wieder eine Lesung?“

„Nein, ich werde mich mit Herrn Berringer treffen.“

„Mit wem?“, hakte Bernd nach.

„Das ist der junge Mann, mit dem ich nach der Martinée zu Mittag gegessen habe.“

„Wann war das denn?“

„Das war vor ein paar Wochen. Als ich die Lesung bei der Buchhandlung Weyhe hatte?“, antwortete Elinborg.

„Nein. Wo werdet ihr euch treffen?“, fragte ihr Mann.

„Im Waldcafé.“

Endlich hob Bernd den Blick von der Zeitschrift. „Der Mann bekommt wohl bei der berühmten Krimiautorin eine Privataudienz, oder wie?“

Elinborg verdrehte die Augen.

„Ja, so ungefähr. Ich muss jetzt auch los, sonst komme ich noch zu spät. Am Abend bin ich wieder zurück. Tschüss!“

„Tschüss!“, sagte Bernd, der sich schon wieder der Zeitschrift zuwendete und gar nicht bemerkte, dass sie ein neues Kleid trug.

Die Idee, seine Handynummer auf einen Zettel zu schreiben, und diesen in das Leseexemplar der Autorin zu legen, war Lorenz Berringer spontan gekommen.

Da Lorenz unbedingt pünktlich sein wollte, war er schon früher als zur vereinbarten Zeit am Waldcafé eingetroffen. Nun tigerte er auf dem Bürgersteig auf und ab, sein Herz klopfte unruhig in seiner Brust.

Es war ungewöhnlich seine Lieblingsautorin zum zweiten Mal persönlich zu treffen. Es war nicht nur, dass er ihre Kreativität und Vorstellungskraft bewunderte, sondern er mochte ihre ganze Art.

Das war eben wie ein Verhör vor Gericht, dachte Elinborg verärgert.

Sie fuhr die Uferstraße am Rursee entlang. Der See lag still und ruhig zwischen dem Wald eingebettet.

War Bernd etwa eifersüchtig, weil sie am Samstagnachmittag eine Verabredung hatte?

Herr Berringer war doch nur ein Fan, oder? Aber wieso war sie dann so nervös?

Elin blickte rasch auf die Uhr am Armaturenbrett. Sie hupte. Heute waren mal wieder nur Schnarchnasen unterwegs. So ein Mist, fluchte sie. Hätte Bernd sie bloß nicht mit seinen Fragen gelöchert, schimpfte sie. Jetzt würde sie zu spät kommen.

Ungeduldig schaute Lorenz auf die Uhr. 15:08 Uhr. Wo blieb sie nur? Würde er womöglich versetzt werden? Er würde noch eine Viertelstunde warten und dann nach Hause gehen. In dem Moment sah er wie Elinborg Steinhausen auf ihn zu hastete.

„Entschuldigen sie bitte die Verspätung, Herr Berringer“, sagte sie leicht außer Atem.

Lorenz mochte ihr farbenfrohes Kleid mit der passenden leichten Strickjacke und beurteilte: „Das Kleid steht Ihnen ausgezeichnet.“

„Danke schön. Sie sehen in ihrem dunkelblauen Poloshirt aber auch sehr schick aus“, entgegnete sie prompt. Den gestreiften Pullover hatte er locker um die Schultern gelegt und die Ärmel vorne miteinander verknotet.

„Zum Glück scheint heute die Sonne, denn ich habe für uns einen Tisch auf der Terrasse reservieren lassen“, erklärte das Männermodel.

Das Waldcafé war ein beliebtes Ausflugsziel am Stadtrand, daher war es oft gut besucht.

Der reservierte Tisch war unter einer großen Kastanie. Sie bestellten zwei Stück Erdbeerkuchen und zwei Tassen Cappuccino.

Lorenz strahlte die Autorin an: „Es ist schön, Sie wiederzusehen. Ich habe so viele Fragen.“

„Ja, wirklich? Dann fragen Sie. Ich werde so offen wie möglich antworten.“

„Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?“

Die Autorin erwiderte: „Es war schon als Kind mein Traum einen Krimi im Stil von Agatha Christie zu schreiben.“

Der Kellner servierte den Erdbeerkuchen.

„Wo bleiben denn die Getränke?“, hakte Lorenz beim Kellner nach.

„Heute ist viel los. Die Cappuccini kommen gleich“, erwiderte der Kellner mit einer entschuldigenden Geste und eilte davon.

„Also so was“, grummelte Lorenz.

„Das ist doch nicht schlimm, Herr Berringer.“

Normalerweise aß das Männermodel nur selten Kuchen. Doch heute machte Lorenz eine Ausnahme.

„Woher bekommen Sie Ihre Ideen für die Handlungen?“, wollte er wissen und stach mit der Gabel in seinen Kuchen.

Wie oft hatte sie diese Frage schon gehört?, fragte sich Elin. Unzählige Male. Sie war so klischeehaft und dennoch berechtigt. Allerdings kamen ihr bei diesem Mann die üblichen Klischee-belasteten Fragen bei Herrn Berringer gar nicht oberflächlich und aufdringlich vor.

„Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal lese ich eine Schlagzeile in einer Zeitung, oder ich sitze im Kino. Ich bin auch mehrmals im Jahr in Berlin. Die Stadt inspiriert mich natürlich auch, denn schließlich ermittelt Kommissar Krassek dort“, berichtete die Autorin.

Endlich brachte der Kellner die zwei Tassen Cappuccino. „Bitte entschuldigen Sie nochmal die Verspätung.“

„Schon gut“, sagte Elinborg zum Kellner, der gleich wieder hastig davoneilte.

Lorenz trank einen Schluck aus seiner Tasse und fragte: „Was machen Sie, wenn Sie nicht an einem neuen Roman schreiben?“

Die Autorin riss das Tütchen mit dem Zucker auf und ließ ihn in ihren Cappuccino rieseln, sie rührte um und trank. Dann antwortete sie: „Ich habe einen Garten, in dem es ist immer etwas zu tun oder ich gehe in der Eifel wandern.“

Der Wald roch schon nach Sommer. Nachdem sie im Café bezahlt hatten, lud Lorenz sie noch zu einem Spaziergang ein. Auf dem Waldweg waren einige Spaziergänger, Jogger und Hundebesitzer unterwegs. Lorenz und Elinborg unterhielten sich im Gehen. Manchmal schwiegen sie, doch sie empfanden es keineswegs als unangenehm.

„Wissen sie: Ich bewundere ihr Können. Ihre Romane sind immer so durchdacht und raffiniert konstruiert. Das ist einfach großartig. Ich könnte keine zwei Seiten schreiben.“

Dies hatte die Autorin ebenfalls schon oft gehört, doch bei diesem Mann hörte es sich überzeugter und persönlicher an.

Er sprach weiter: „Ich habe mir eine Schriftstellerin immer ganz anders vorgestellt. Irgendwie hochnäsiger. Doch Sie sind bodenständig. Ich mag Sie und, dass wir uns so gut verstehen, hätte ich auch nicht vermutet.“

Elin blieb abrupt stehen: „Wissen Sie eigentlich wie alt ich bin? Sie haben vielleicht eine Vorstellung von mir, aber Sie kennen mich doch überhaupt nicht.“

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