Kathrin Noreikat - Lass uns verloren gehen

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Elinborg Steinhausen, genannt Elin, ist eine erfolgreiche Krimiautorin. Regelmäßig belegen ihre Bücher die Bestsellerlisten.
Auf einer ihrer zahlreichen Lesungen lernt sie Lorenz Berringer kennen. Er ist ein international gefragtes Männermodel, auf den Laufstegen von Paris und Mailand zuhause und zierte schon so manches Zeitschriften-Cover. Auf seinen Reisen liest Lorenz viel, am liebsten die Kriminalromane von Elin Steinhausen.
Obwohl ihre beiden Welten grundverschieden sind, verlieben sich Elin und Lorenz ineinander. Als Elins Ehemann von ihrer Affäre erfährt, wirft er sie aus dem Haus. So zieht Elin bei Lorenz ein.
Dem Glück des jungen Paares scheint nichts mehr im Wege zu stehen, bis Lorenz auf einmal spurlos verschwindet. Als Elin dann noch einen Erpresserbrief erhält, ist sie verzweifelt.
Wird sie Lorenz je wiedersehen?

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Ich würde Herrn Berringer gerne wiedersehen, wünschte sie sich, denn er sah nicht nur gut aus, sondern strahlte eine Lebendigkeit und Wärme aus, die sie berührte. In diesem Moment fiel ihr auf, dass sie gar keine Kontaktdaten von ihm hatte. Ach, wie schade, murmelte sie.

Ich streite mich viel mit meinem Mann. Er liegt faul auf dem Sofa und ich frustriert im Bett. Mittlerweile leben wir wie in einer Wohngemeinschaft zusammen. An unseren letzten Sex kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Vielleicht fand er vor zweieinhalb Jahren statt? Wie ist es als Frau begehrt zu werden? Ich kann mich auch an das nicht mehr erinnern. Als ich im Internet auf ihre Agentur stieß und das Foto von ihm sah, stand mein Ents chluss fest. Ich vereinbarte ein Date mit ihm in einem Hotel. Schon Tage vorher war ich sehr aufgeregt. In meinem Bauch kribbelte es vor Vorfreude. Als ich ihn dann in der Hotellobby sah, war ich begeistert. Wir tranken etwas an der Bar. Später im Zimmer nahm er mich liebevoll in den Arm und nahm mir somit meine Nervosität. Er ist ein zärtlicher und einfühlsamer Mann. Ich erlebte wunderbare Stunden, die ich nie mehr vergessen und an die ich mich immer erinnern werde.

Kapitel 5

Am nächsten Morgen fuhr Lorenz Berringer in einer überfüllten Regionalbahn zum Düsseldorfer Flughafen. Als er im Flieger nach Wien saß, fragte er sich, ob und wann Elin Steinhausen den kleinen Zettel mit der Nachricht und der Handynummer finden würde. Am meisten beschäftigte ihn jedoch die Frage, ob sie ihn anrufen würde. Lächelnd holte er „Endstation Alexanderplatz“ aus seinem Rucksack und begann zu lesen.

Das Fotoshooting zu dem er flog war für eine Herrenbekleidungsmarke und fand in den österreichischen Alpen statt. Die Temperaturen waren unter null. In leichten Hemden und dünnen Pullovern fiel es Lorenz Berringer und den drei anderen engagierten Models schwer, vor Kälte nicht zu zittern. Das Lächeln gefror ihm beinahe auf seinen blau gewordenen Lippen ein. Für manche Fotoaufnahmen musste Lorenz sich teils mit freiem Oberkörper an einen Bach stellen oder für andere auf einem eiskalten Stein sitzen.

Der Auftraggeber stand in einem Wintermantel gehüllt und in Stiefeln hinter dem Fotografen. Wild gestikulierend und mit einem ständigen Kopfschütteln tat er seine Unzufriedenheit kund. Es mussten viele Aufnahmen gemacht werden, bis endlich die gewünschten Fotos im Kasten waren.

Wenn eines der anderen Models fotografiert wurde, wärmte sich das Männermodel mit einer Decke um die Schultern auf und trank heißen Tee. Er konnte es sich nicht erlauben, krank zu werden.

Endlich wurde die letzte Aufnahme gemacht. Es war ein Gruppenbild mit allen Models vor einer Berghütte.

Lorenz Berringer betrat die alte Fabrikhalle, die im Süden von Paris lag. Hier sollte die erste Modenschau des französischen Nachwuchsdesigners Mathieu Dubois stattfinden. An einem der zahlreichen Garderobenständer stand sein Name, die Kleider hingen auf Kleiderbügeln daran, die Schuhe standen darunter.

Das Model ging zuerst zum Hair- und Make up-Stylisten, bevor er die Kleidung anzog, die er als erstes präsentieren sollte. Wie immer herrschte hier im Backstagebereich eine Atmosphäre wie in einem Bienenstock.

Endlich waren alle Models fertig gestylt und angezogen und nahmen Aufstellung. Bei einer Modenschau war die Reihenfolge der Models sehr wichtig. Als erstes Model hatte der Designer Lorenz Berringer ausgewählt, was Lorenz stolz machte. Bevor er hinaus auf den Laufsteg schritt, zupfte Mathieu Dubois noch einmal an seinem Hemd, dann ging im Halbdunkel das Licht an, die Musik erklang. Lorenz trat hinaus auf den Laufsteg, hinein in das Scheinwerferlicht. Das Publikum applaudierte als sie ihn in dem langen silberglänzenden Mantel, der grauen Hose und der runden goldene Brille auf der Nase sahen. Er machte seine Schritte, drehte sich am Ende des Laufsteges lässig um die eigene Achse und ging den Weg zurück.

Hinter der Bühne stand Fingernägel kauend der Designer. Als das Model an ihm vorbeikam, rief er: „Très bien!“. Viel Zeit zum Umziehen hatte Lorenz nicht, rasch streifte er die Schuhe ab, zog eilig Mantel und Hose aus. Sein nächstes Outfit war farbenfroher: Eine lila Hose, türkisfarbenes Hemd, eine dunkelgraue Jacke mit Reißverschluss. Dazu trug er eine braune Tasche.

Wieder trat er auf den Laufsteg. Jedes Mal war sein Kopf leer, er konzentrierte sich ausschließlich auf seine Choreographie. Nur aus den Augenwinkel sah er das Publikum und vernahm den Applaus von weitem.

Die Modenschau endete nach fünfzehn Minuten mit tosendem Applaus. Mathieu Dubois verbeugte sich schüchtern vor dem Publikum, die Models klatschten ihm zu.

„Merci, merci“, murmelte der Designer.

Spontan blieb Lorenz noch einen Tag länger in Paris, da er momentan keine weiteren Verpflichtungen hatte. Er war schon oft in Paris gewesen. Mit seinem Schulfranzösisch konnte er sich auch gut verständigen. Das Model liebte die Boulevards, die Parks und die Cafés. Er schlenderte durch Stadt, fotographierte mit seinem Handy die Kirche Notre Dame und Sacré-Coer, die Außenfassade von Museum Pompidou und viele andere Sehenswürdigkeiten. In der Nähe der Kirche Madeleine kaufte er sich in einer Konditorei eine Schachtel der farbigen Macarons und im Kaufhaus Lafayette kaufte er sich eine neue Ray Ban Sonnenbrille.

Zufrieden stieg Lorenz Berringer am Gare du Nord in den Thalys-Zug, der nach Aachen fuhr.

Freitag:

Rückkehr nach Aachen gegen Abend

Evtl. Fitnessstudio

Samstag:

Fitnessstudio und ab 19 Uhr Geburtstagsparty von Conny im Last Exit.

Geschenk besorgen!!!

Sonntag:

Ausschlafen, Koffer packen (Wichtig: Sedcard, Mappe, Handy, Kleidung, Hygieneartikel)

Zug um 14:51 Uhr nach Frankfurt/Main

Abflug 19:45 Uhr über Paris nach Shanghai

Montag:

Ankunft 17:45 Uhr in Shanghai (Ortszeit)

Dienstag: Dreh eines Werbespots für ein Herrenparfum

Mittwoch:

Rückflug: 12:40 Uhr

Ankunft in Frankfurt/Main: 22:45 Uhr mit Übernachtung in Frankfurt/Main

Erst am Donnerstag um die Mittagszeit kehrte Lorenz Berringer nach Aachen zurück. Er war froh, nach der Asienreise ein paar Tage frei zu haben. So konnte er ausschlafen, seine Lebensmittelvorräte auffüllen, im Fitnessstudio trainieren, mit Conny an einem Abend ins Kino gehen und sich in der Buchhandlung Weyhe ein paar neue Taschenbücher kaufen.

In der Woche darauf war das Model schon wieder unterwegs. Ein Fotoshooting im Landschaftspark Duisburg-Nord für einen Sportbekleidungshersteller, zwei Castings in Hamburg und ein Fotoshooting mit Hunden in Mailand.

Freitag:

20 Uhr Maastricht Kruisherenhotel: Abendessen

Samstag:

Fitnessstudio

Sonntag:

12:51 Uhr Zug nach München (Umsteigen in Köln)

18:27 Uhr Übernachtung im InterCity Hotel

Montag:

Casting für einen Kalender in München-Schwabing

Rückfahrt um 17:27 Uhr? Sonst Übernachtung im InterCity Hotel

Kapitel 6

In den nächsten Tagen blieb Elin Steinhausen in ihrem Bauernhaus in der Eifel. Sie arbeitete viel am Schreibtisch. Kater Oskar lag bei ihr im Arbeitszimmer und schlief. Manchmal forderte er ein paar Streicheleinheiten, die sie ihm gerne gab.

Auf ihrem Schreibtisch hatte sich ein Stapel unbearbeiteter Post angesammelt. Trotz Internet schickten ihr Fans Briefe und Postkarten. Postkarten mit interessanten Motiven, die ihr gefielen, pinnte die Autorin mit Reißzwecken an die Wand, besonders ausgefallene Fanbriefe heftete sie in einem Ordner ab. Der Rest der Fanpost wanderte in den Papierkorb. Es kam vor, dass Fans eigene verfasste Texte ihr zuschickten und um ihre Meinung baten. Die Manuskripte und Exposés leitete sie allerdings gleich an den Verlag weiter. Als sie nun den Stapel Post bearbeitete, war auch wieder ein DIN A4-Umschlag von G. Lundgren dabei.

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