Kathrin Noreikat
Lass uns verloren gehen
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Inhaltsverzeichnis
Titel Kathrin Noreikat Lass uns verloren gehen Dieses ebook wurde erstellt bei
Über das Buch Über das Buch Kathrin Noreikat Lass uns verloren gehen Elinborg Steinhausen, genannt Elin, ist eine erfolgreiche Krimiautorin. Regelmäßig belegen ihre Bücher die Bestsellerlisten. Auf einer ihrer zahlreichen Lesungen lernt sie Lorenz Berringer kennen. Er ist ein international gefragtes Männermodel, auf den Laufstegen von Paris und Mailand zuhause und zierte schon so manches Zeitschriftencover. Auf seinen Reisen liest Lorenz viel, am liebsten die Kriminalromane von Elin Steinhausen. Obwohl ihre beiden Welten grundverschieden sind, verlieben sich Elin und Lorenz ineinander. Als Elins Ehemann von ihrer Affäre erfährt, wirft er sie aus dem Haus. So zieht Elin bei Lorenz ein. Dem Glück des jungen Paares scheint nichts mehr im Wege zu stehen, bis Lorenz auf einmal spurlos verschwindet. Als Elin dann noch einen Erpresserbrief erhält, ist sie verzweifelt. Wird sie Lorenz je wiedersehen?
Über die Autorin Über die Autorin Kathrin Noreikat wurde 1976 in Esslingen geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Sortimentsbuchhändlerin. Danach arbeitete sie einige Jahre in einer Buchhandlung in Freudenstadt. Nach einer Weiterbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin war sie bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag in München. Seit einigen Jahren lebt sie in Aachen und arbeitet bei einem Institut der RWTH Aachen University im Bereich PR.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Danksagung
Quellenangaben für die Gedichte
Impressum neobooks
Kathrin Noreikat
Lass uns verloren gehen
Elinborg Steinhausen, genannt Elin, ist eine erfolgreiche Krimiautorin. Regelmäßig belegen ihre Bücher die Bestsellerlisten.
Auf einer ihrer zahlreichen Lesungen lernt sie Lorenz Berringer kennen. Er ist ein international gefragtes Männermodel, auf den Laufstegen von Paris und Mailand zuhause und zierte schon so manches Zeitschriftencover. Auf seinen Reisen liest Lorenz viel, am liebsten die Kriminalromane von Elin Steinhausen.
Obwohl ihre beiden Welten grundverschieden sind, verlieben sich Elin und Lorenz ineinander. Als Elins Ehemann von ihrer Affäre erfährt, wirft er sie aus dem Haus. So zieht Elin bei Lorenz ein.
Dem Glück des jungen Paares scheint nichts mehr im Wege zu stehen, bis Lorenz auf einmal spurlos verschwindet. Als Elin dann noch einen Erpresserbrief erhält, ist sie verzweifelt.
Wird sie Lorenz je wiedersehen?
Kathrin Noreikat wurde 1976 in Esslingen geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Sortimentsbuchhändlerin. Danach arbeitete sie einige Jahre in einer Buchhandlung in Freudenstadt. Nach einer Weiterbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin war sie bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag in München. Seit einigen Jahren lebt sie in Aachen und arbeitet bei einem Institut der RWTH Aachen University im Bereich PR.
Sie biss sich auf die Unterlippe. Als er die Hotellobby betrat, erkannte sie ihn sofort. In Natura sieht er noch heißer aus, als auf den Fotos im Internet. Ich werde Brandblasen bekommen, wenn ich ihn berühre, dachte sie. Er schaute in ihre Richtung und sie winkte ihm mit einer kleinen Handbewegung zu. Hatte er das gesehen? Ja, denn er lächelte und kam mit schnellen Schritten auf sie zu. Sie war sich nicht sicher, wie sie ihn begrüßen sollte, doch er gab ihr selbstsicher einen leichten Wangenkuss. Ihr schoss das Blut in den Kopf und hoffte nicht rot zu werden.
An der Bar bestellten sie einen Mojito für sie und er nahm einen Gin Tonic. Langsam legte sich ihre Nervosität und ihre Gesichtsfarbe musste sich wieder normalisiert haben, denn der Mann war ein unterhaltsamer Gesprächspartner. Er machte ihr Komplimente, scherzte mir ihr.
„Darf ich dich etwas Persönliches fragen?“
Der Mann antwortete und zwinkerte ihr dabei zu: „Du darfst mich alles fragen und alles mit mir machen.“
„Wie lange machst du diesen Job schon?“
Ihre Frage blieb unbeantwortet, denn in diesem Moment erkundigte sich der Barkeeper: „Möchten die Herrschaften noch etwas trinken?“
Sie zögerte, doch er antwortete für sie: „Noch einen Mojito für die Dame und für mich noch einen Gin Tonic.“
Nachdem sie ihre Gläser geleert hatten, schlug er vor, hinauf auf das Zimmer zu gehen. Sie nickte. Das Zimmer lag im fünften Stock, war geschmackvoll eingerichtet, besaß ein Bett, das mindestens doppelt so breit war, wie ihr eigenes und ein Badezimmer mit Dusche. Er zog die schweren Vorhänge zu und bat um seinen Umschlag.
„Ach so, ja klar“, stotterte sie, überreichte ihm einen offenen Briefumschlag, in dem sich Geld befand. Ohne nachzuzählen steckte er den Umschlag in seine Tasche.
Die Frau stand unschlüssig im Raum. Wie würde es jetzt weiter gehen?, fragte sie sich gespannt. Er lächelte ihr freundlich zu: „Wie wäre es, wenn ich dich erst mal massieren würde?“
„Ja. Gern“, antwortete sie.
Während sie ihre Kleidung ablegte und sich nur in der schwarzen Spitzenunterwäsche auf das breite Bett legte, holte er eine kleine Flasche mit Massageöl aus seiner Tasche. Unter seinen geschmeidigen Berührungen lösten sich ihre Verspannungen. Ein tiefer Schauer durchlief ihren Körper, als sie spürte wie seine Hände vom Nacken weiter hinunter zum Rücken und Gesäß wanderten. Geschickt öffnete er den Verschluss ihres BHs, zog ihr den Slip aus. Dann drehte er sie behutsam auf den Rücken. Er stand neben dem Bett und knöpfte sich langsam das schwarze Hemd auf. Er genoss es, wie sie jede seiner Bewegungen mit einem sehnsüchtigen Blick verfolgte, bemerkte wie sie ihr beim Anblick seines durchtrainierten Oberkörpers der Atem stockte. Sie setzte sich auf und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Nun wollte sie alles an ihm sehen.
Später trennten sie sich ihr Körper voneinander. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und sie schmiegte sich an seine Brust. Irgendwann murmelte er: „Es ist Zeit“.
Mit einer fließenden Bewegung stieg er aus dem Bett. Im Badezimmer duschte er rasch, während sie im Bett liegen blieb, sich rekelte. Zurück im Zimmer beobachtete sie, wie er sich anzog und seine Tasche nahm. Er küsste sie auf die Wange. „Ich gehe dann jetzt.“
„Okay“, murmelte sie und fügte hinzu: „Es hat Spaß mit dir gemacht!“
„Ja, mir hat es auch gefallen.“
Sie hörte wie die Zimmertür sich schloss. Lange konnte sie nicht einschlafen. Die Erinnerung an seine Berührungen auf ihrer Haut, verursachte ihr eine Gänsehaut. Das war das wagemutigste, was sie bisher getan hatte. Ich werde es nochmal wagen, versprach sie sich.
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