Kathrin Noreikat - Das Kombiticket

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An einem verregneten Sonntag kauft Tante Ruth ein Kombiticket für das paläontologische Museum und Planetarium. Ihr neunjähriger Neffe Conrad und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Theodor sind begeistert. Sie interessieren sich nämlich sehr für Dinosaurier und das Weltall.
Kaum hat die Vorführung «Gibt es Leben im All?» begonnen, klagen die Kinder über Durst. Auf der Suche nach dem Getränkestand öffnen sie eine Tür. Plötzlich befinden sie sich an einem anderen Ort. Sie sind auch keine Kinder mehr, sondern Erwachsene, die marineblaue Uniformen tragen. Nach und nach erfahren Conrad und Theodor, dass sie sich auf dem Raumschiff Invictus befinden und Teil einer internationalen Crew sind. Ihre Reise führt sie zu dem erdähnlichen Planeten namens Kepler-186f.
Mit an Bord sind 3.000 Kolonisten, die in Hyperschlafkammern, liegen sowie Fahrzeuge und Baumaterial für die Besiedelung des Exoplaneten.
Werden Conrad und Theodor einen Rückweg auf die Erde und zurück ins Planetarium finden?
Oder werden sie für immer auf dieser neuen Super-Erde leben müssen?

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Kathrin Noreikat

Das Kombiticket

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Inhaltsverzeichnis

Titel Kathrin Noreikat Das Kombiticket Dieses ebook wurde erstellt bei

Über das Buch Über das Buch An einem verregneten Sonntag kauft Tante Ruth ein Kombiticket für das paläontologische Museum und Planetarium. Ihr neunjähriger Neffe Conrad und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Theodor sind begeistert. Sie interessieren sich nämlich sehr für Dinosaurier und das Weltall. Kaum hat die Vorführung `Gibt es Leben im All?’ begonnen, klagen die Kinder über Durst. Auf der Suche nach dem Getränkestand öffnen sie eine Tür. Plötzlich befinden sie sich an einem anderen Ort. Sie sind auch keine Kinder mehr, sondern Erwachsene, die marineblaue Uniformen tragen. Nach und nach erfahren Conrad und Theodor, dass sie sich auf dem Raumschiff Invictus befinden und Teil einer internationalen Crew sind. Ihre Reise führt sie zu dem erdähnlichen Planeten namens Kepler-186f. Mit an Bord sind 3.000 Kolonisten, die in Hyperschlafkammern, liegen sowie Fahrzeuge und Baumaterial für die Besiedelung des Exoplaneten. Werden Conrad und Theodor einen Rückweg auf die Erde und zurück ins Planetarium finden? Oder werden sie für immer auf dieser neuen Super-Erde leben müssen?

Über die Autorin Über die Autorin Kathrin Noreikat wurde 1976 in Esslingen am Neckar geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Sortimentsbuchhändlerin. Danach arbeitete sie einige Jahre in einer Buchhandlung im Schwarzwald. Nach einer Weiterbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin war sie bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag in München tätig. Heute lebt sie in Aachen.

Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs oder die Schönheit des Mondes bewundere, so weitet sich meine Seele in Ehrfurcht vor dem Schöpfer. Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs oder die Schönheit des Mondes bewundere, so weitet sich meine Seele in Ehrfurcht vor dem Schöpfer. Mahatma Gandhi

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Kapitel

Tagebucheintrag Conrad Jakoby

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

Tagebucheintrag Conrad Jakoby

10. Kapitel

11. Kapitel

Tagebucheintrag Conrad Jakoby

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

Artikel aus “Die neue Zeit” von Aubrey Breckenridge Expedition ins Ungewisse

17. Kapitel

Wettervorhersage in “Die neue Zeit” von Meteorologin Margot Oberski

18. Kapitel

Sensationelle Entdeckung in einer Höhle

Zurück in die Urzeit?

Tagebucheintrag Conrad Jakoby

19. Kapitel

20. Kapitel

Danksagung

Artikel aus “Die neue Zeit” von Aubrey Breckenridge

Artikel aus “Die neue Zeit” von Aubrey Breckenridge

Impressum neobooks

Über das Buch

An einem verregneten Sonntag kauft Tante Ruth ein Kombiticket für das paläontologische Museum und Planetarium. Ihr neunjähriger Neffe Conrad und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Theodor sind begeistert. Sie interessieren sich nämlich sehr für Dinosaurier und das Weltall.

Kaum hat die Vorführung `Gibt es Leben im All?’ begonnen, klagen die Kinder über Durst. Auf der Suche nach dem Getränkestand öffnen sie eine Tür. Plötzlich befinden sie sich an einem anderen Ort. Sie sind auch keine Kinder mehr, sondern Erwachsene, die marineblaue Uniformen tragen. Nach und nach erfahren Conrad und Theodor, dass sie sich auf dem Raumschiff Invictus befinden und Teil einer internationalen Crew sind. Ihre Reise führt sie zu dem erdähnlichen Planeten namens Kepler-186f.

Mit an Bord sind 3.000 Kolonisten, die in Hyperschlafkammern, liegen sowie Fahrzeuge und Baumaterial für die Besiedelung des Exoplaneten.

Werden Conrad und Theodor einen Rückweg auf die Erde und zurück ins Planetarium finden?

Oder werden sie für immer auf dieser neuen Super-Erde leben müssen?

Über die Autorin

Kathrin Noreikat wurde 1976 in Esslingen am Neckar geboren. Sie machte eine Ausbildung zur Sortimentsbuchhändlerin. Danach arbeitete sie einige Jahre in einer Buchhandlung im Schwarzwald. Nach einer Weiterbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin war sie bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag in München tätig. Heute lebt sie in Aachen.

Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs oder die Schönheit des Mondes bewundere, so weitet sich meine Seele in Ehrfurcht vor dem Schöpfer.

Mahatma Gandhi

Kapitel

Sie wurde von einem ohrenbetäubenden Krachen geweckt. Schlaftrunken stand sie in ihrem geblümten Nachthemd auf und schlurfte in ihren rosa Plüschpantoffeln über den schmalen Flur. Woher war an diesem frühen Morgen der Lärm hergekommen? Im Wohnzimmer fand sie die Quelle. “Guten Morgen”, sagte Ruth. Ihr beiden Neffen saßen in ihren bunten Schlafanzügen auf dem Fußboden und sortierten kleine Spielzeugautos nach Farben. Neben ihnen lag eine leere Kiste. Ruth kombinierte: Es war das Umstürzen der vielen kleinen Blechautos aus der Kiste gewesen, das sie aus dem Schlaf gerissen hatte.

Sie schlug die Hände über den Kopf. “Wie sieht es denn hier aus?”

Das Wohnzimmer sah aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte: die Matratzen, auf denen die Kinder geschlafen hatten, lagen nicht mehr vor dem zweisitzigen Sofa, sondern lehnten an der Schrankwand. Die Schlafsäcke lagen zusammengeknüllt unter dem Fenster und zahlreiche Buntstifte waren im ganzen Zimmer verteilt.

“Wann gibt es eigentlich Frühstück? Ich habe Hunger”, fragte Theodor und boxte mit einem Spielzeugauto an ein anderes.

Über das Wochenende war ihr jüngerer Bruder mit seiner Frau in einem Wellness-Hotel ins Allgäu gefahren. Sie nahmen sich so eine kleine Auszeit von ihren Kindern. Seit Freitagabend waren der neunjährige Conrad und sein zwei Jahre jüngere Bruder Theodor bei ihrer Tante. Ruth Jakoby war im April 41 Jahre alt geworden, vor zwei Jahren hatte sie sich von ihrem langjährigen Freund getrennt und war kinderlos geblieben.

Sie verdiente ihr Geld als Floristin in einem Blumenladen in der Stuttgarter Innenstadt. Ihr Traum war es, eines Tages einen eigenen Blumenladen zu führen.

Die Tante gähnte, sie hätte gerne noch länger geschlafen. Jetzt war sie wach und konnte somit auch gleich das Frühstück vorbereiten. In der Küche kochte sie Kaffee und stellte Brettchen und Tassen auf den Tisch. Die Kinder wollten nur Toastbrot mit Nutella essen. Dabei hatte Ruth extra ein teures Schokoladenmüsli ohne Zuckerzusatz im Bioladen gekauft

“Was machen wir heute?”, wollte Conrad wissen und strich sich daumendick die braune Nussnougatcreme auf eine Toastscheibe. Genüsslich biss er hinein. Ruth schaute aus dem Fenster. Es war immer noch regnerisch und grau. Gestern waren sie schon bei Nieselregen in der Wilhelma, dem Stuttgarter Zoo, gewesen. Einen Ausflug zum Waldspielplatz wollte die Tante bei diesem Schmuddelwetter nicht vorschlagen. Nachdenklich rührte die Floristin in ihrer Schüssel mit Waldbeeren-Porridge. “Wie wäre es mit einem Besuch im Völkerkundemuseum? So weit ich weiß, gibt es dort eine Sonderausstellung zu den Azteken. Sie haben eine Hochkultur geschaffen und lebten zwischen dem 14. und dem frühen 16. Jahrhundert in Mexiko und ....”

Theodor, der einen Milchbart um seinen Mund trug, unterbrach seine Tante: “Wir wissen was die Azteken sind. Das wurde neulich in der `Sendung mit der Maus’ erklärt.”

“Aha. Habt ihr Interesse an der Ausstellung?”

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