Kathrin Noreikat - Das Kombiticket

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An einem verregneten Sonntag kauft Tante Ruth ein Kombiticket für das paläontologische Museum und Planetarium. Ihr neunjähriger Neffe Conrad und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Theodor sind begeistert. Sie interessieren sich nämlich sehr für Dinosaurier und das Weltall.
Kaum hat die Vorführung «Gibt es Leben im All?» begonnen, klagen die Kinder über Durst. Auf der Suche nach dem Getränkestand öffnen sie eine Tür. Plötzlich befinden sie sich an einem anderen Ort. Sie sind auch keine Kinder mehr, sondern Erwachsene, die marineblaue Uniformen tragen. Nach und nach erfahren Conrad und Theodor, dass sie sich auf dem Raumschiff Invictus befinden und Teil einer internationalen Crew sind. Ihre Reise führt sie zu dem erdähnlichen Planeten namens Kepler-186f.
Mit an Bord sind 3.000 Kolonisten, die in Hyperschlafkammern, liegen sowie Fahrzeuge und Baumaterial für die Besiedelung des Exoplaneten.
Werden Conrad und Theodor einen Rückweg auf die Erde und zurück ins Planetarium finden?
Oder werden sie für immer auf dieser neuen Super-Erde leben müssen?

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Suchend schaute sich die Tante im Saal um, der sich immer weiter leerte. Vielleicht warteten die Kinder draußen auf dem Gang auf sie oder waren auf der Toilette, überlegte Ruth. Doch dort waren ihre Neffen nicht.

Am Getränkestand erkundigte sie sich: “Haben Sie meine beiden Neffen gesehen? Sie haben sich vorhin bei Ihnen etwas zu Trinken gekauft.”

“Wie sehen denn Ihre Neffen aus?”, fragte die Frau, die leere Flaschen in eine Getränkekiste stellte.

“Der Ältere ist neun Jahre alt, hat dunkelbraunes Haar und trägt einen Pullover mit einem T-Rex darauf. Der andere hat blondes Haar, das er zu einem Seitenscheitel trägt. Er hat, glaube ich, einen Pullover mit einem roten Rennauto an.”

Die Verkäuferin kratzte sich an der Stirn. “Mmh … es waren so viele Familien mit ihren Kindern da. Die Fanta ist sogar ausverkauft und muss nachbestellt werden. Keine Ahnung, ob Ihre Neffen dabei waren.”

“Bitte. Denken Sie nach”, bat Ruth.

Die Frau zuckte nur mit den Schultern. “Fragen Sie doch Frau Junginger. Sie kontrolliert die Karten und ist nach der Vorstellung meistens bei der Häberle im Foyer an der Kasse.”

Die Tante murmelte ein Danke und eilte den Korridor entlang.

Hinter dem Kassentresen saßen zwei Frauen und unterhielten sich angeregt.

Ruth grüßte sie und schilderte hastig ihr Anliegen. Die Kassiererin winkte ab: “Ich kann Ihnen nicht helfen.”

Die Kartenabreißerin, die Frau Junginger hieß, überlegte stattdessen. Sie schlug sogar vor, zusammen die Kinder zu suchen.

“Bis zur nächsten Vorstellung habe ich etwas Zeit.”

“Das wäre großartig von Ihnen. Vielen Dank!”, sagte Ruth erleichtert.

Die Frauen gingen durch das Planetarium, riefen die Namen der Kinder, schauten erneut in den Toilettenräumen und im großen Saal nach.

Nirgends waren die Kinder. Die Tante befand sich mittlerweile am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Sie konnte doch nicht ohne ihre Neffen nach Hause fahren. Was sollte sie sonst ihrem Bruder sagen? Ich habe deine Söhne verloren? Sie schlug verzweifelt die Hände vors Gesicht und stöhnte.

Frau Junginger meinte: “Des isch mir äbbes args!”

Sie wechselte ins Hochdeutsche. “Das tut mir wirklich leid. Es ist nicht zu fassen, dass jetzt hier schon wieder Kinder verschwunden sind.”

Ruth wurde hellhörig: “Was meinen Sie mit `schon wieder sind Kinder verschwunden’ ?”

Die Kartenabreißerin bemerkte erst jetzt, dass sie sich verplappert hatte.

“Ach nichts!”, murmelte sie.

Ruth ließ nicht locker. Schließlich berichtete Frau Junginger: “In den letzten Jahren sind drei Kinder verschwunden. Erst vor einem halben Jahr ist der kleine Giovanni wie vom Erdboden verschwunden. Das wurde jedoch totgeschwiegen. Es wurde behauptet, dass der Junge auf dem Nachhauseweg verschwunden sei. Aber das glaube ich nicht!”

Zögernd stellte die Tante die Frage: “Sie meinen, dass diese Kinder aus dem Planetarium entführt worden sind?”

Frau Junginger zuckte mit den Schultern. “Am besten ist es, wir rufen die Polizei an”, empfahl sie.

Hinter dem Kassentresen war ein Telefon. Von dort rief sie die Polizei an. Während Ruth auf die Beamten wartete, ging sie nervös im Foyer auf und ab. Sie verfluchte diesen verregneten Sonntag. Warum hatte sie sich diese Kombitickets aufschwatzen lassen? 20% Rabatt. Lächerlich. Hätte Ruth sie nicht gekauft, würde sie jetzt mit ihren Neffen zuhause sein und “Monopoly” spielen.

Kapitel

Zur gleichen Zeit, in der Ruth fasziniert die Show im Kuppelsaal verfolgte, standen Conrad und Theodor in einem hellen Raum. Sie waren durch die schmale Tür, die sich hinter dem Raketenstartbild verborgen hatte, gegangen. Neugierig schauten sie sich um. Sie waren in einem anderen Korridor, dessen Wände in verschieden Grautönen gestrichen war. “Wo sind wir?”, fragte Theodor.

Achselzuckend sagte Conrad: “Keine Ahnung. Lass uns umkehren und zwei Flaschen Fanta kaufen gehen.”

“Häh, wo ist die Tür?”, wunderte sich Theodor, als er sich wieder zur Wand drehte.

Die Brüder schlugen mit der flachen Hand und klopften mit den Fingerknöcheln an der mausgrauen Wand entlang. So arbeiteten sich einige Meter nach links und rechts. “Hallo! Aufmachen!”, riefen sie.

“Die Tür muss hier irgendwo sein. Wir sind doch nicht blind”, meinte Conrad.

“Tante Ruth wird ganz schön sauer sein, wenn wir nicht rechtzeitig zurückkommen”, befürchtete Conrad. Theodor stimmte zu und starrte seinen älteren Bruder mit großen Augen an.

“Was glotzt du so?”, fuhr dieser ihn an.

“Du siehst irgendwie anders aus. Älter und größer. Du hast auch nicht mehr deinen T-Rex-Pulli an”, behauptete Theodor.

C onrad schaute an sich herunter. Er trug jetzt eine marineblaue Uniform. Auf der linken Brusttasche war das Wort Invictus in goldenen Buchstaben gestickt.

“Wir sind gar keine Kinder mehr”, sagte er verwundert. Sein Bruder trug die gleiche Uniform.

Theodor war verwirrt: “Häh, das verstehe ich nicht. Warum sind wir auf einmal erwachsen?”

“Das weiß ich nicht. Vielleicht sind wir durch einen Zeitreisetunnel gegangen oder wir sind in ein Wurmloch geraten”, mutmaßte Conrad.

“Die Uniform mit den goldenen Knöpfen ist cool, aber die Schuhe sind unbequem”, meinte Theodor.

Er setzte sich auf den Fußboden und war im Begriff die Schuhe auszuziehen. Da rollte ein kleiner kugelförmiger Roboter an ihnen vorbei.

Conrad sagte: “Der sieht aus, wie R2D2 aus ‘Star Wars’, nur mit Greifarmen. Vielleicht drehen sie hier eine Fortsetzung der Sternensaga.”

Theodor war aufgesprungen: “He, R2D2, warte!” und rannte dem Roboter hinterher, der ziemlich flott den Gang hinunter fuhr.

Conrad lief hinterher. Sein Bruder hatte es geschafft den Roboter einzuholen und hielt ihn an seinem seitlich herabhängenden Greifarm fest. “Hallo R2D! Wo ist 3CPO?”

Mit einer metallischen Stimme antwortete der Roboter: “Mein Name ist nicht R2D2. Mein Name ist Eddy-04. Lass mich los.”

Das tat Theodor und sofort setzte er seine Fahrt fort, um hinter der nächsten Ecke zu verschwinden.

“Hier steht Deck 9”, sagte Conrad und zeigte mit dem Finger auf die Wandbeschriftung. Alle paar Meter war eine dunkelgraue Tür mit einem runden aus Milchglas bestehenden Fenster.

Unter dem Türfenster standen verschiedene Nummern und Namen:

B09-124 - Noam Silbermann, B09-122 - Amanda McKinsey, Andrew McKinsey, Zoe McKinsey und B09-120 Seraphina Karakurt und Mehmet Karakurt.

Conrad kratzte sich am Kopf. “Ich glaube, wir sind gar nicht mehr im Planetarium.”

“Wo sind wir dann?”, fragte sein Bruder.

“Wir waren doch letztes Jahr im Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Ich finde, das sieht hier genauso aus.”

Conrad wies auf die vielen Türen. “Das sind die Kabinen der Passagiere.”

“Meinst du, wir sind auf einem Kreuzfahrtschiff?”

Conrad schüttelte heftig den Kopf. “Nein, nicht auf einem Kreuzfahrtschiff. Denk doch mal nach! Wir sind auf einem Raumschiff! R2D2, äh, Eddy-04 oder wie der Roboter sich nannte, ist Beweis genug. Außerdem erinnert mich dieser Flurgang an die Szene, in der Chewbacca von den imperialen Sturmtruppen in Handschellen abgeführt wird. In welcher Episode das war, weiß ich allerdings nicht mehr.”

Theodor riss seine Augen weit auf. “Echt jetzt? Cool!”

Conrad nickte. “Komm, lass uns das Raumschiff erkunden!”

“Ja!”, jubelte sein Bruder. “Aber danach gehen wir zurück zu Tante Ruth, okay? Die macht sich bestimmt Sorgen, wo wir so lange bleiben.”

“Klar”, meinte Conrad.

Von der Abenteuerlust gepackt liefen die Brüder den Gang entlang, folgten dem Hinweis zum “Fahrstuhl B”.

Dort angekommen, öffneten sich die Türen automatisch. Sie taten ein. “Türe schließt”, sagte eine Computerstimme. “Wohin wollen Sie?”

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