Stefanie Purle - Scarlett Taylor

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Scarlett Taylor: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 1 der «Scarlett Taylor»-Reihe:
Scarlett Schneider ist 27 Jahre alt, übergewichtig, arbeitslos, Single und pleite. Als sie denkt, es könnte nicht mehr schlimmer werden, verschwindet ihre Tante Elvira spurlos und teilt ihr lediglich per E-Mail mit, dass Scarlett sich von nun an um ihre Kunden kümmern soll.
Doch was Scarlett nicht ahnt: Elvira führt gar kein Reisebüro, sondern ist als Parapsychologin im Außendienst tätig.
Scarlett, selbst eine Skeptikerin, die nur glaubt, was sie mit eigenen Augen sieht, übernimmt widerwillig ihren ersten Fall und beschließt, Elvira um jeden Preis wiederzufinden. Dabei findet sie sich schon bald in einer Welt wieder, in der Geister und Dämonen existieren, und auch in ihr selbst steckt mehr, als sie jemals zu glauben gewagt hätte.
Dieser Roman enthält explizite Szenen.

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Er wartet, bis ich meine Tür aufgeschlossen habe und dreht dabei meine Schachtel Tampons in seinen Händen. Dann legt er sie auf den Stapel Einkäufe in meinem Arm, zwinkert mir erneut zu und sprintet ein Stockwerk höher, wo dieses junge Ding auf ihn wartet. Ich höre ihr Kichern und sein bärenartiges Grunzen, bis endlich die Tür hinter mir ins Schloss fällt.

Nachdem ich meine Einkäufe verstaut habe, schalte ich den Fernseher ein und lege mich aufs Sofa. Ich nehme mein Handy und lese endlich diese blöde Kettenmail meiner Tante. Doch als ich sie öffne, merke ich schnell, dass es sich nicht um eine Kettenmail handelt.

Liebe Scarlett,

wenn Du diese Mail bekommst, bedeutet es, dass mir vor sieben Tagen etwas zugestoßen ist. Bitte mach Dir keine Sorgen, ich komme schon klar. Allerdings brauche ich Deine Hilfe. Du musst meinen Job übernehmen. Alles, was Du dazu benötigst, habe ich für Dich hinterlegt. Den Schlüssel zu meinem Büro findest Du in dem Buch "Krieg und Frieden", das ich Dir zum zwanzigsten Geburtstag geschenkt habe. Er klebt auf der letzten Seite. Gehe bitte in mein Büro, dort findest Du in der untersten Schublade meines Schreibtisches ein Buch. Darin steht alles, was Du wissen musst. Bitte höre den Anrufbeantworter ab und kümmere Dich um meine Kunden.

Behandle bitte alles vertraulich, es wird Dir eh keiner glauben. Aber glaube mir, es ist alles wahr!

In Liebe,

Deine Tante Elvira

Ich springe auf und renne zu meinem Bücherregal. Krieg und Frieden, Krieg und Frieden, da ist es! Ich hole das schwere Buch hervor und blättere zur letzten Seite. Tatsächlich, dort klebt ein Schlüssel! Ich löse den Klebestreifen und halte den silbernen Schlüssel in meiner Hand.

Vor sieben Jahren hat Elvira ihn also schon bei mir versteckt. Und wie gut sie mich doch kennt, sie wusste genau, dass ich dieses Buch nie lesen, und deshalb nie sein Geheimnis vorab entdecken würde.

Ich stecke den Schlüssel in meine Hosentasche und nehme mein Handy. Ich rufe Elvira an, doch es geht nur die Mailbox dran. Dann versuche ich es auf ihrem Festnetzanschluss, doch auch dort geht niemand ran. Mein Herz pocht aufgeregt in meiner Brust. Wo ist Tante Elvira, was ist ihr zugestoßen? Erneut lese ich die Mail von ihr.

Wenn du diese Mail bekommst, bedeutet es, dass mir vor sieben Tagen etwas zugestoßen ist.

Wie konnte sie mir diese Mail schicken, wenn ihr etwas zugestoßen ist? Was, um Himmels Willen, ist mit ihr geschehen? Und wieso soll ich ihr Reisebüro übernehmen? Es kann ihr doch egal sein, ob die Leute nun noch in den Urlaub fliegen oder nicht. Und was meinte sie damit, dass mir eh keiner glauben wird?

Tausend Fragen schießen durch meinen Kopf und machen mich ganz schwindelig. Erst laufe ich nervös in meiner Wohnung auf und ab, lese die Mail wieder und wieder, fahre mir durch die Haare und rede mit mir selbst.

Doch dann beschließe ich, das einzig Logische zu tun: Ich muss in Elviras Reisebüro und das Buch holen, das sie dort für mich verwahrt.

Und dann werde ich Elvira finden.

Kapitel 2

Meine Hände zittern und ich bin völlig außer Atem, als ich vor Elviras Reisebüro stehe und den Schlüssel ins Schloss stecke. Die Muskeln in meinen Beinen schmerzen, ich bin den ganzen Weg gerannt. Ich drehe den Schlüssel und öffne die Tür.

Der Innenraum wird von den leuchtenden Palmen im Schaufenster in mattes Neongrün getaucht. Meine Hand tastet suchend an der Wand entlang, bis ich endlich den Lichtschalter finde.

„Elvira?!“, rufe ich und meine eigene Stimme hallt mir in dem kargen Raum entgegen wie ein Echo. „Elvira, bist du hier?“

Keine Antwort. Ich blicke von den Regalen mit Reiseprospekten an der Wand zum Schreibtisch und hinüber zur Pflanze in der Ecke des Raumes. Keine Verwüstungen, keine Zeichen eines Kampfes, alles sieht aus wie immer.

„Elvira?“, rufe ich erneut, bevor ich mich an ihren Schreibtisch setze. Wieder erhalte ich keine Antwort. Etwas zögerlich ziehe ich die Schubladen auf, erwarte jeden Moment, dass meine verrückte Tante um die Ecke gesprungen kommt und mir sagt, dass alles nur ein Scherz gewesen ist.

In der ersten Schublade liegen ein paar Büroklammern und Druckerpapier. Die zweite Lade ist leer, bis auf einen einsamen Kugelschreiber. Dann ziehe ich die unterste Schublade heraus, in der Elvira mir das Buch hinterlegen wollte. Doch auch sie ist leer.

„Sehr witzig, Elvira!“, rufe ich in den leeren Raum. „Du kannst jetzt rauskommen.“

Aber es folgt keine Reaktion. So langsam zweifele ich an mir selbst. Ich hole mein Handy hervor und lese mir die Mail erneut durch.

Gehe bitte in mein Büro, dort findest Du in der untersten Schublade meines Schreibtisches ein Buch.

So steht es dort. Aber hier ist kein Buch!

Aufgewühlt und ein wenig genervt, lehne ich mich im Stuhl zurück. Mein Blick gleitet durch das spartanisch eingerichtete Reisebüro. Ich habe mich immer gefragt, warum Elvira hier nicht ein wenig mehr dekoriert. Außer den leuchtenden Palmen im Schaufenster gibt es keinerlei Deko. Keine Bilder von endlosen Sandstränden, keine Aufsteller mit Werbung für den nächsten Skiurlaub, nur die schmalen Regale mit Broschüren. Hinter dem Schreibtisch ist die Tür zur Kaffeeküche, geschmückt mit einem einfachen Kalender ohne Bilder. Ich stehe auf und gehe darauf zu. Der Kalender zeigt noch das Juli-Blatt, dabei haben wir schon September. Vorsichtig öffne ich die Tür einen Spalt und rechne mit einer lachenden Elvira dahinter, die mit dem Finger auf mich zeigt. Aber auch dieser Raum ist leer. Ich schalte das Licht an und sehe mich um. An der einen Wand steht ein Tisch, mit Tassen, Wasserkocher, Kaffeepulver und einer Schale Zucker. Gegenüber davon ist eine kleine Spüle, und auf der anderen Seite des länglichen Raumes steht ein Schreibtisch.

Ein Schreibtisch? Ich bin mir sicher, ihn hier noch nie gesehen zu haben, und als ich mich weiter umblicke, merke ich auch, wieso: Vor dem Schreibtisch ist eine Trennwand angebracht, die man zuziehen kann. Ich habe immer gedacht, dahinter würde Elvira Papiere, Prospekte, Druckerpatronen und so weiter aufbewahren. Doch da war die ganze Zeit ein Büro versteckt, zwar ein kleines, aber trotzdem ein voll ausgestattetes Büro.

Der Tisch wirkt sehr alt, ist aus dunklem, leicht rötlichem Holz, mit Schnitzereien an den Seiten. Vor ihm stehen zwei Sessel, hinter ihm ist ein großer Bürostuhl, mit schwarzem Leder bezogen. Erst jetzt bemerke ich die Wand hinter dem Schreibtisch. Sie ist mit Pinnwänden gespickt, an denen unzählige Zeitungsartikel, Fotos und gezeichnete Symbole auf vergilbtem Papier hängen. Die ganze hintere Wand des Raumes ist voll davon. Rechts und links hängen geschnitzte Masken mit schrecklichen Fratzen, darunter baumeln seltsame Amulette mit Sternen, Gesichtern und anderem seltsamen Kram.

Wenn das ein Streich sein soll, dann ist es ein sehr aufwändiger Streich.

Ich gehe um den Tisch herum und setzte mich in den ledernen Stuhl. Auf dem Tisch steht eine kleine Lampe, eine von diesen grün goldenen Bänkerlampen. Ich schalte sie ein und öffne vorsichtig die erste Schublade. Sie ist voll mit seltsamem Kram. Noch mehr Amulette, ein silberner Dolch, ein Säckchen mit bunten Edelsteinen und Dosen mit unterschiedlichen Kräutern. In der zweiten Schublade sind ein paar Bücher. Sie wirken sehr alt, beinahe antik. Auf einem steht „ Mythische Kreaturen “, auf einem anderen „ Geistwesen “. Ich schüttle mit dem Kopf. Was ist das alles?

Dann mache ich mich an die unterste Schublade und hoffe, dass ich hier finde, was Elvira für mich hinterlegt hat. Unwillkürlich halte ich die Luft an, während ich sie aufziehe.

Obenauf liegt ein weißes Blatt Papier auf dem in großen Buchstaben mein Name steht. Nur mein Name, sonst nichts. SCARLETT . Ich nehme es heraus und lege es auf den Schreibtisch. Unter dem Blatt ist das besagte Buch. Ein ziemlich dickes, in Leder gebundenes Buch mit einem fünfzackigen Stern eingebrannt auf dem Deckel. Mit beiden Händen hebe ich es heraus und sehe, dass das noch nicht alles ist, was Elvira für mich hinterlegt hat. Da ist ein Handy, mit einem Klebezettel, auf dem wieder mein Name steht. Dann noch ein silbernes Amulett an einem Lederband. Es sieht aus wie eine Münze, mit seltsamen Symbolen und Schriftzeichen darauf. Ich lasse es durch meine Finger gleiten und begutachte es. Es wirkt sehr alt und handgefertigt.

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