Jaqueline Merlin - Elisa

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Wer ist dieses Mädchen, das ihn vom ersten Moment an fasziniert? Hat er nicht schon auf dem Schiff nach Kopenhagen von ihr geträumt? Er tauchte tief und tiefer, bis er auf ein Kind traf, das nach seiner Mutter suchte. Die Geschäftsreise mündet im
tropischen Dickicht von Florida, wo sie heiraten. Der eingefleischte Junggeselle kehrt als glücklicher Ehemann nach England
zurück und erntet nahe Bewunderung für seine schöne und charmante Frau. Mystische Ereignissen überschatten ihre Liebe.
Eine überraschende Meereswelle schwemmt an der englischen Küste etwas ans Land, das ihre Vergangenheit zutage bringt.

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auf dänisch, betrat ich in den Raum. Natürlich war alles frisch geholt von mir, Brötchen noch warm.

Diese Geschenke sollten weder aufdringlich sein oder protzen noch eine Bescheidenheit heucheln

und am Sinn der Gastfreundschaft vorbeigehen, sondern meine bleibende Erinnerung hinterlassen.

Der gute Ruf der Engländer ist mehr als Höflichkeit, einer von ihnen wollte es hier geltend machen.

Ich dachte nicht ganz uneigennützig. Vielleicht gäbe es in Zukunft noch einmal Briefe zu schreiben.

Im Stillen hoffte ich es beinahe. Für Frau Fröhlich hatte ich ein filigranes Goldarmband ausgesucht.

Herr Larson begrüßte mich sehr erfreut und strahlte mit einer vertrauten Gemütlichkeit Wärme aus.

„Wie war Ihr Ausflug mit unseren Freunden?“ “Danke, herausragend, das lag nicht nur am Wetter.“

Als ich meine Geschenktüte auspackte, wehrte er stark ab. “Oh nein, das hätten Sie nicht tun sollen.

Der Bordeaux ist gut, das wissen Sie! Doch ob die Briefe so gut sind, das können Sie nicht wissen.“

Er überreichte mir eine Briefmappe. „Schön, hier sind sie. Die sind alle fertig geschrieben worden.“

Es kam zu unerwartet. Ich konnte mein Erschrecken nicht verstecken, plötzlich trat Angst auf, dass

ich sie nicht wiedersehen könnte. Wo sonst? Hätte ich dazu überhaupt eine Chance oder ein Recht?

Erst jetzt kam es mir in den Sinn, dass ich kein einziges Mal in Erwägung gezogen hatte, ich würde

die Briefe nicht persönlich von Frau Fröhlich überreicht bekommen, zu mindestens im Beisein von

Herrn Larson. War es nicht anerkennender, dass er sich als Chef dafür seine Zeit genommen hatte?

Als ich die Briefmappe von ihm entgegennahm, drückten wahre Enttäuschung und Verwirrung auf

mich herab wie eine schwere Wolkendecke. Herr Larson merkte es zwar, aber begriff nichts davon.

Geduldig wartete er, bis ich meine Sprache wiedergefunden hatte. „Das ist wirklich freundlich von

Ihnen, Herr Larson. Ich – äh -, meinen Sie nicht, dass ich auch Frau Fröhlich begrüßen sollte, denn

ich habe – äh,- auch ihr ein kleines Geschenk mitgebracht.“ “Sie sind zu nett. Soll ich es ihr geben?

Ich weiß nur nicht, ob sie heute morgen zu unserem zweiten Büro hinüber gegangen ist, wo sie ist?

Sie hatte heute morgen etwas vor, sagte man mir.“ Unglaublich, er weiß von nichts, durfte, konnte

es überhaupt wahr sein? Jetzt spürte ich Erleichterung. Wenn er so kurzsichtig ist, wird es leichter,

kann ich mich unbefangener vor ihm bewegen, jetzt wusste ich, dass ich sie wiedersehen musste in

jeder Hinsicht. Alles war mir egal, wenn man mich zum größten Narren Dänemarks gemacht hätte.

Das bewusst zu erkennen, half mir über die Befangenheit hinweg, und ich meinte zu Herrn Larson:

„Ich würde sie gern persönlich sprechen, nur mal kurz. Sie hat sich wirklich große Mühe gegeben.“

In dem Augenblick kam die Sekretärin von Herrn Larson, um Neues mitzuteilen, dass er sie fragte:

„Ach Christina, wissen Sie, ob Frau Fröhlich heute morgen hier ist oder in unserem anderen Büro?“

„Sie ist grade zurück gekommen, Herr Larson. Wollen Sie sie sprechen?“ “Ja, bitten Sie sie herein.“

Nachdem Herr Larson mich ermuntert hatte, die Briefe vorher anzusehen, öffnete ich diese Mappe.

sie waren viel besser als erwartet. Die deutschen Briefe waren absolut fehlerfrei. Zu den dänischen

Briefen kann ich nur sagen, dass sie mein unbeholfenes Dänisch im Abtippen selbst geändert hatte.

In der Tat hatte sie meine schlechteren Dänisch-Kenntnisse in sehr viel besseres Dänisch übersetzt.

Bei den englischen Briefen gab es wenige Fehler. Besonders nett schien mir die Verwechslung des

bridal-path/Brautpfad und bridle-path/Reitweg. Dies hätte auch eine englische Sekretärin geschafft.

Während ich ihre Briefe gerne unterschrieb und Herrn Larson versicherte, wie dankbar ich ihm sei,

trat Frau Fröhlich durch die Tür. Ich stand auf und fühlte mich sogleich verlegen, weil Herr Larson

natürlich sitzen blieb. Schon wollte er sprechen, als sie ihm zuvor kam. Mit einem aparten Lächeln

ging sie quer durch das Zimmer und reichte mir ihre Hand: „Guten Tag, Ihr Ausflug war gelungen,

hoffe ich. Sie wollten mit Ihren Freunden wegfahren?“ Ja, danke, ein wunderschönes Erlebnis.“

Ich atmete zarten Lotus-Duft. Als sie mir ihre Hand gab, berührte ihr Armband kurz meine Finger.

ELISAS ERSCHEINUNG

Jetzt sah ich, dass weder ihre Kleidung noch die Schuhe kostspieliger gewesen sein konnten als

der günstige Rock mit weißer Bluse. Sie sah wie eine Prinzessin darin aus, die Prinzessin, die mit

Rücksicht auf die Untertanen, deren Gastfreundschaft sie in Anspruch genommen hatte, ja, deren

Mittel sie nicht übersteigen wollte. Eine Prinzessin, die sich gern zum Volk zählte, wie wir es sind.

„Danke“, erwiderte ich. „Ja, war sehr schön.“ Ich hätte ihr gern viel mehr über den Ausflug erzählt.

„Ich wollte Ihnen für die Briefe danken. Sie sind ausgezeichnet verfasst, eine große Hilfe für mich.“

„Ach die, mit kurzem Fingerschnippen tat sie diese ab und erklärte die Sache für erledigt wie nicht

erwähnenswert. Prinzessinnen haben ihre Tugenden, sind nicht auf ein Lob bedacht wie Sterbliche.

Es wäre beinah schlechter Geschmack, es zu erwähnen, als hätten sie was mit Sterblichen zu tun.

„Sie müssen nun bald wieder zurück nach England?“ “Ja,- zu schade, am Montag, müssen trifft zu,

ich reise stets ungern aus Kopenhagen ab.“ “Haben Sie dort keine Freunde in England?“ Frechheit

war das nicht sondern reine Ironie, die einem Test glich. Würde ich ihn nicht gut bestehen, herrsche

für fünf Tage Regenwetter.“ “Doch, mein Herz lasse ich in Kopenhagen zurück, das wird so schwer,

dass ich mir teure Extrakosten für das Gepäck kaum leisten kann.“ “Dagegen können wir etwas tun

und dafür sorgen, dass Sie in Kopenhagen bleiben dürfen. Herr Larson ist ein so netter Arbeitgeber

und wird gewiss für Ihr Herz den richtigen Job finden.“ Während Herr Larson eine ausschweifende

Hymne an die Engländer kund tat, wie glücklich er sich schätze, the real gentlemen nahe zu wissen,

traf mich die nackte Wahrheit, dass ich ein Mann war, der unter Strom stand, seinen Zug jetzt nicht

zu verpassen. Gleich würde dies Mädchen den Raum verlassen. Wenn du nun nichts unternimmst,

ist es höchstwahrscheinlich, dass du sie nie wiedersiehst, dieser Gedanke erschien mir unerträglich.

Es gab rein gar nichts in meinem Leben, was ich mir heftiger wünschte, als sie bald wiederzusehen.

Wenn ich sie nicht wiedersähe, würde „graue Asche vom Himmel regnen“. Heute in Gram, morgen

bereits Trauer, in zwei Tagen nicht auszudenken, Weltuntergangsstimmung, was Vernichtung wäre.

Ich erlebte meine Gefühle als brennendes Inferno, rein animalisch betrachtet, war es tierische Lust.

Der eine Moment, in dem Instinkt, zwingende Treibjagd, unmittelbare, intensive Lust vorherrschen.

Doch die Anwesenheit von Herrn Larson wirkte beklemmend auf mich. Trotz seiner Freundlichkeit

schaffte ich es nicht, irgendetwas zu sagen. Plötzlich brachte ihm die Sekretärin die nette Nachricht,

dass Herr Admire auf ihn warte und ob sie ihn herein holen solle. Herr Larson kramte einige Akten,

die auf seinem Schreibtisch lagen, zusammen und verließ den Raum. „Sie entschuldigen mich bitte.

Ich kann Sie doch für ein paar Minuten allein lassen. Ein vertrauter Kunde darf nicht lange warten.“

Jetzt oder nie, dachte ich. Jetzt könnte ich es tun. Jetzt muss ich sie fragen, ob sie sich mit mir trifft.

Wenn ich sie einlade, wohin? Wann? Wie? Ich hatte darin keinerlei Übung, was Rendevous angeht.

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