Jaqueline Merlin - Elisa

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Elisa: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer ist dieses Mädchen, das ihn vom ersten Moment an fasziniert? Hat er nicht schon auf dem Schiff nach Kopenhagen von ihr geträumt? Er tauchte tief und tiefer, bis er auf ein Kind traf, das nach seiner Mutter suchte. Die Geschäftsreise mündet im
tropischen Dickicht von Florida, wo sie heiraten. Der eingefleischte Junggeselle kehrt als glücklicher Ehemann nach England
zurück und erntet nahe Bewunderung für seine schöne und charmante Frau. Mystische Ereignissen überschatten ihre Liebe.
Eine überraschende Meereswelle schwemmt an der englischen Küste etwas ans Land, das ihre Vergangenheit zutage bringt.

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die Trefferquote zu erhöhen. Im tiefen Schlaf und in meinen Träumen spiegelte sich anderes wieder.

EIN ALBTRAUM

Es war Frau Robin, die ich seit meiner Internatszeit nicht mehr gesehen und vergessen hatte, die

im Traum splitternackt, wunderschön wie früher, mir entgegen getaucht kam in dem tiefen Wasser.

„Hallo, David“, rief sie. „Können Sie nicht noch mal tauchen,- nur für mich? Sie brauchen es nicht,

wenn Sie nicht wollen. Doch ich hoffe, Sie tun es.“ Gieriges glitzerte auf ihrem Körper und Gesicht

wie damals in ihrem Salon, mit einem Gefühl von gleichzeitiger Erregung und bösester Vorahnung,

die für mich nicht begreifbar war, tauchte ich nur ihr zuliebe noch einmal hinab. „Tiefer“, schrie sie

und „Ja, richtig! Oh, Sie sind wunderbar!“ Während sie es ausrief, befand ich mich auf dem Grund,

dem Meeresboden, der mit Trümmern von zerschmetterter Porzellanware übersät war, Schiffbruch

meines Geschäfts mit zerstreuten Rechnungen, offenen Schränken, zerbrochenen Fenstergläsern.

Ich fand das nicht toll und tauchte schleunigst wieder hinauf. Darauf erblickte ich eine zweite Figur

in dem wolkigen Dunst, die augenscheinlich in dem Unrat herumkroch und krabbelte wie ein Kind.

Es war nicht Frau Robin sondern ein dreijähriges, kleines Mädchen, das sich seinen Weg bahnte.

Als ich näher geschwommen kam, hörte ich ein bitteres Weinen. „Wer bist du?“ fragte ich. „Was?“

„Der Weg ist so weit durch das Meer. Ich suche meine Mutter“, klagte sie jämmerlich. Dann sah

ich Verwesung an ihrem kleinen Körper sowie blauschwarze Flecken seiner üblen Misshandlung.

Sie musste schon Wochen unter Wasser sein. Ich ergriff diese Hand, die nicht mehr fassbar war.

„Komm‘, ich führe dich zu deiner Mutter.“ Ich drehte mich um und sah nur noch ein Quallen-Bild.

Kreischend wachte ich auf. Auf der Bettkante saß meine Mutter und versuchte, mich zu beruhigen.

„David, du bist überarbeitet, du brauchst unbedingt Ruhe, wach‘ auf.“ „Du hörst es nicht“, rief ich.

Ich erzählte ihr den Traum, wobei ich wie ein Kind schluchzte. Sie beruhigte mich, wie sie konnte,

schüttelte mein Kopfkissen auf, brachte mir heiße Milch mit Rum und verharmloste diesen Traum.

„Du darfst dich von einem Traum nicht ängstigen lassen, David, Träume sind oftmals unwirklich.“

Sie hielt eine Tasse Tee in der einer Hand. Mit der zweiten drückte sie zuversichtlich meine Hand.

„Du solltest dich erholen von den letzten Anstrengungen. Vielleicht schläfst du einfach bei mir für

zwei Nächte. Da ist niemand, der uns auslachen könnte.“ Daraus wurden drei Nächte, die mit Puh,

dem Bären und dem zusammen Lesen in Fix & Foxi- Heften vor dem Licht ausknipsen tatsächlich

halfen, meine innere Ruhe wiederzufinden. Ich schlief viel tiefer und fester bei ihr, was mir gut tat.

Zwei Jahre stand ich ständig unter Entscheidungsdruck mit der Angst zu versagen oder das Kapital

falsch anzulegen. Wenn da nicht meine Mutter gewesen wäre. Sie wusste, welche Sorgen es waren,

die mich vereinnahmten, dass ich gereizt reagierte auf den Durchzug, nervös nicht schlafen konnte.

Abstoßend ekelig nagte der Traum an meinem Verstand. Ich sprang am Schreibtisch vom Stuhl auf

und rief aus: “Moment mal, so nicht!“ Als wollte ich das Traumbild wie einen Spiegel zerschlagen,

meine unerträglichen Gedanken mit aller Gewalt unterbrechen: „Moment, so doch wirklich nicht!“

Zeitweise dachte ich ernsthaft darüber nach, den Psychiater aufzusuchen, der Träume deuten kann.

GEORGIAS HOCHZEIT

Das schönste Ereignis in diesem Sommer war Georgias Hochzeit, die schon Monate vor dem Tod

meines Vaters stattgefunden hätte, da sie, in Maggis Worten gesprochen, „ in festen Händen war“.

Jeder mochte Henry York, den beliebten Lehrer, der das Zeugnis zum künftigen Schulrektor hatte,

und ein vortrefflicher Golfspieler war. Ich konnte mit ihm eine Unendlichkeit von Zeit vergeuden,

ohne dass mir langweilig wurde. Nachts brüteten wir vor einem Schachbrett, bis Schachmatt kam.

Wenn für Georgia natürlich keiner gut genug gewesen wäre, machte ich bei Henry die Ausnahme.

Meine Mutter bemerkte: „Ihn würde sogar ich heiraten!“ Henry war Vater in seiner Art ähnlicher,

als wir es vorher gemerkt hatten. Anton hielt große Stücke auf ihn und führte eine Predigt leichter

im Inhalt, als es sonst bei Hochzeiten üblich ist, dass einige Gäste anfingen, über beide zu lachen.

Kein Schwermut, kein Bann des Lebens, keine Verlegenheit, ohne wenn und aber, viel lustiger.

Vielleicht hätten ihre eigenen Schüler darüber gelacht. Doch lag ihre Hochzeit in den Schulferien.

Er meinte, dass sie in der unvollkommenen Welt gewiss nichts Besserem mehr begegnen würden,

als sich selbst zur Vervollkommnung wie geschaffen und zur Freude ihrer Kinder. Vierzig Kinder

der Gegenwart hätten sie bereits als Schüler glücklich gemacht. Das Zehntel käme vielleicht dazu.

Gott wollte von Abraham ein Zehntel. Er schützte seinen einzigen Sohn Isaak auf dem Opferaltar.

Manchmal war es für die Gläubigen schwierig, die Aussagen von Anton richtig nachzuvollziehen.

Georgia war von dem Tod unseres Vaters genauso betroffen gewesen. Nicht mal unsere Mutter in

ihrem ganzen Leben hätte ihn mehr geliebt haben können als sein kleines, zierliches Töchterchen.

Die Hochzeit war ihr persönlicher, neuer Auftakt in ihrem Leben mit einem Gloria an ihren Vater.

Als Georgia aus dem Hauptportal der St. Christophorus Kirche trat und der Glockenturm bebte in

dem stürmischen Dreiklang, dass mit nachhaltigem Echo bis zu dem Nachbar-Dorf an dem Hügel

seine Einwohner wussten, meine Schwester Georgia hatte geheiratet, war sie sehr glücklich dabei.

Der frische Wind hatte diese Nachricht herüber geweht und man hörte die Glocken noch im Dorf.

Nachdem sie still geworden waren, starteten Auto-Kolonnen, laut hupend, die jenem Paar folgten.

Das Auto, dessen Steuer ich hielt, rollte an einem Hügel gemeinsamer Kindheitserinnerungen für

Georgia vorbei, während ich meiner Mutter zuflüsterte: “Du hast heute Glück und darfst weinen!

Deine Georgia hat uns heute die Ehre bereitet wie an dem Tag, als ihr einfiel, zu uns zu kommen.“

Nachdem alle gegangen waren an diesem Abend und wir ein leichtes Nachtmahl zu uns nahmen,

sagte meine Mutter zu mir: „Ich hoffe, deine Hochzeit wird mal genauso schön wie diese, David.“

Dann hielt sie inne wie oftmals, wenn sie merkte, dass es sich nach Beeinflussung anhören sollte.

Sie fügte beiläufig in Nonchalance dazu: „Ich meine, wann immer das auch sein wird oder nicht.“

Sie hat sich verhaspelt, dachte ich. Sie wäre nicht drauf gekommen, dass ich vielleicht überhaupt

nicht heiraten werde, weder früher noch später, doch ich ließ das einfach mal so im Raum stehen.

MEINE VERWIRKLICHUNG

Ich war hinter etwas Wertvollerem und Wichtigerem her, wie es sich bald für mich heraus stellte.

Dies Glücksspiel hatte nichts mit Geld zu tun und nichts mit irgendeiner Art Standesbewusstsein.

Vier Jahre nach dem Tod meines Vaters war ich aus dem Gröbsten heraus und arbeitete gelassen,

nicht weniger sondern entspannter. Dieser Drang, das unbedingt zu erreichen, hatte sich beruhigt.

Mein wahres Ziel kam näher in neuem Bewusstsein,- in reiner Arbeit aufzugehen, nicht im Profit.

Unser Umsatz war beträchtlich zurückgegangen, weil wir ein kleines Lager führten von Keramik

als Haushaltsgeschirr,- Gläser und Nippes für den alltäglichen Gebrauch. Doch auch, weil es sich

herum gesprochen hatte in unserer Gegend, dass wir uns für soliden Bedarf kaum noch zuständig

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