Jaqueline Merlin - Elisa

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Elisa: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer ist dieses Mädchen, das ihn vom ersten Moment an fasziniert? Hat er nicht schon auf dem Schiff nach Kopenhagen von ihr geträumt? Er tauchte tief und tiefer, bis er auf ein Kind traf, das nach seiner Mutter suchte. Die Geschäftsreise mündet im
tropischen Dickicht von Florida, wo sie heiraten. Der eingefleischte Junggeselle kehrt als glücklicher Ehemann nach England
zurück und erntet nahe Bewunderung für seine schöne und charmante Frau. Mystische Ereignissen überschatten ihre Liebe.
Eine überraschende Meereswelle schwemmt an der englischen Küste etwas ans Land, das ihre Vergangenheit zutage bringt.

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Es war meine pessimistische Sicht eines Jahrzehnts mit Fröhlichkeit und ernst zu nehmendem Eifer.

Ich selbst war ein Feigling in einer Festung, dem man nichts anhaben durfte in seiner Sicherheit des

Wohlstands. Es gab Momente, in denen ich meine paar Bemerkungen machte über eine neue Mode,

ihre Macken, die immer verrückter werden, dass mir Anton mit liebevollem Lächeln an das Herz legte:

„David, dein Moralismus wird dich selbst nochmals einholen zum Trotz dieser Niedrigkeit einer Welt

und dem Stolz derjenigen, die aufbegehren.“ Wir lächelten beide. Ich merkte, dass er das so meinte.

Als in den Jahren das Vertrauen meines Vaters wuchs und gleichermaßen meine Erfahrungen, auch

mein Standvermögen, beteiligte er sich immer weniger in der aktiven Geschäftsführung. Er sagte in

vielen Fällen: „Tu, was du für richtig hältst, mein Sohn.“ Ich wollte ihn nicht verdrängen, sonst anders

wettstreitig machen. Wir verstanden uns gut und hatten keine geschäftliche Auseinandersetzung im

Sinne der Konkurrenz oder anderes. Ich brachte ihm viel Respekt und ehrliche Zuneigung entgegen.

So sprach er öfter den Wunsch aus, am Nachmittag lieber im Garten zu bleiben, um Jimy zu helfen.

Jimy war unser „Mädchen für alles“. Er mähte und sprengte sehr große Rasenflächen, brachte auch

Proviant mit nach Hause, wenn meine Eltern nicht einkaufen fuhren, empfing täglich den Postboten,

kümmerte sich liebevoll um unseren Jagdhund Winny und die Geschwister-Katzen Betsy und Sally.

Beide rühmten sich schon eines hohen Alters wie unsere zwei langjährigen Angestellten in Pension.

FRAU RITURN UND DEBORAH - 2. KAPITEL -

Unser altes Fräulein Bird und ihre Kollegin waren gegangen und wurden abgelöst von einer jungen,

frechen Schulabgängerin Maggi mit dem ortsfremden Dialekt, an dem „My fair lady“ Freude gehabt

hätte. Ein alter Zobel als Sprachprofessor, der eine Göre zur Lady kürt mit der Kunst der Sprechens.

„Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen.“ - “Ich glaub‘, jetzt hat sie‘ s!“ - “Es grünt so grün.“

Maggi oder Margitta hätte ihm Spaß bereitet und war eine Attraktion in diesem alten, feinen Laden.

Sie wirkte herzlich, erfrischend und nahm ihre Ausbildung wichtig, einzig ihr fremder Dialekt fiel auf.

Dazu kam Frau Riturn, die man lieben oder hassen musste, wenn man sie erlebte als Besonderheit.

Auf seltsame Weise gab sie sich und übriges kund. Eine Rarität, die man so nirgendwo erlebt hatte.

Hätte ich sie über Bord geworfen, hätte ich ein schlechtes Gewissen gehabt. Ließ ich es gewähren,

was sie ausmachte, wurde ich mit vielen Irritationen konfrontiert, die ihrem Eigensinn entsprachen.

Frau Riturn war die Empfehlung einer Arbeitsvermittlung, die nicht hier am Ort tätig war, sowie sie.

Ich vergesse nicht den Aprilmorgen, an dem Deborah Lennard durch Frau Riturn im Laden eintraf.

Allerdings weniger aus dem Grund, dass sie es war, als mehr im Zutun unserer neuen Sekretärin,

Frau Riturn, weshalb sie plötzlich erschien. Eine heilige Närrin nannte sie mein fürsorglicher Vater.

Frau Riturn konnte gute Briefe schreiben, hatte eine vornehme Wortwahl gegenüber den Kunden

und feine Manieren beim Bedienen. Sie konnte nicht mit Geld umgehen, dass auf ihrer Bank war

und von mir überwacht wurde mit einem Taschengeld, das ich ihr gab, mit dem sie nicht auskam.

Hätte ich ihr freie Hand über ihr Konto gelassen, wäre sie obdachlos geworden, davor verhungert

und verdurstet und hätte bei einigen Firmen im Inkasso gestanden. Ihre Tochter lebte beim Vater,

wohin das Schulmädchen geflüchtet war, was kein richterliches Urteil war sondern Sandys Wille.

Das Gericht hatte im Nachhinein erkannt, dass es sein Fehler war und gewährte die Entscheidung.

Verständlicherweise kam die junge Maggi nicht besonders gut mit Frau Riturn aus. Doch hatte in

manchen Dingen das Geschäft Vorrang. Ich versuchte ihr zu erklären, dass dies im Verkauf dazu

gehörte, mit den Kolleginnen genauso auszukommen wie mit den Kunden. Wenn ich öfter meine

Worte an Frau Riturn richtete zu einem Gespräch, das jeder mit anhören konnte, so weil ich mich

nicht unglaubwürdig machen wollte vor meiner Auszubildenden, weil ich nicht von ihr verlangen

konnte, was ich nicht selbst bewerkstelligte. Währenddessen goss Frau Riturn zum Beispiel diese

Farnpflanzen, die bei ihr bestens gediehen. Sie ordnete die Krüge im Bord neu an und staubte die

Regale zuvor ab. Selten sah sie mich an, wenn ich mit ihr über Geschäftliches sprach. Sie begriff

meine Taktik nicht, sondern nahm mein Beisein als besondere Aufmerksamkeit für sich selbst an.

Sie war sehr von sich überzeugt auf der unantastbaren Art und Weise, die undurchdringlich blieb.

Manchmal traf mich doch ein Blick von ihr, der mich an Mutter Theresa oder Madonna erinnerte.

Eines Morgens hatte ich beim Betreten des Geschäfts an zahlreichen Regalen und auch in meiner

Antiquitäten-Ecke am Eingang gedruckte Karten vorgefunden, auf denen groß geschrieben stand:

Aus Ton gestanzt,

im Ofen gebrannt,

fällt ‘s aus der Hand,

so wird es verbannt.

Ich fragte Maggi verwundert, woher diese Karten kämen. „De kamen heut‘ morjen mit de Post un

Frau Riturn hat se uff jemacht un ran jepappt. Ick nehm‘ an, SIE hat se ham wolln für de Kunden.“

Auf der Rückseite dieser Karten in Größe üblicher Ansichtskarten stand ein Lieferanten-Vermerk:

„Mit freundlicher Empfehlung“. Ich erklärte Frau Riturn, dass ich es im Prinzip für eine gute Idee

hielte, der Text jedoch besser, spezifischer auf das Geschäft und die Waren bezogen sein sollte.

EINE FREUNDIN

In dem Moment bemerkte ich Deborah Lennard an meiner Seite, wie sie mich amüsiert anlächelte.

„Stör ich, David?“ fragte sie. „Falls du zu tun hast, schau ich mich gerne mal um, bis du Zeit hast.“

„Wenn du ein lautes Scheppern und Klirren hörst, brauchst du nur herüberrufen: „Es ist verbannt!“

„Nett, dich hier wiederzusehen, Deborah“, begrüßte ich sie erfreut. Frau Riturn lief beherrscht den

Glas-Weg hinunter und sammelte im Vorübergehen ihre Karten ein, ohne die leise Schadenfreude,

die Maggi zeigte, anzunehmen.“ Darf ich dir ein 42-teiliges Tafelservice anbieten oder einen Napf

für deine Katze, Deborah?“ “Meine Mutter hat am Sonnabend Geburtstag, David. Ich dachte, dass

sie sich vielleicht über ein schönes Stück Porzellan freuen würde. Ich habe gehört, dass du so was

jetzt neben deiner Keramik führst. Ehe ich los dampfe und in Auktionsfallen tapse, nehme ich das

lieber von dir zum reellen Gegenwert.“ Was sie kaufte, war eine Tasse mit Untertasse aus dem 18.

Jahrhundert, die mit einer besonderen Farbkombination auffiel. Sie war facettenreich bunt bemalt.

Ich kannte Deborah Lennard, so wie man in einer Geschäftsstraße voneinander weiß. Ihr Vater an

der Ecke, wenige Läden weiter, handelte mit Sportmode. Ich hatte von ihm meine neue Badehose.

Die Lennard-Familie hatte ihr Gelände nördlich von London nah bei uns. Sie galt als wohlhabend

und fuhr einen Mercedes, oft von Deborah gelenkt. Sie war schlank und hübsch mit zartem Teint,

der gar unecht wirkte und wunderbar mit dem Rotblond harmonierte als schulterlange Haarpracht.

Ich wusste von ihr nicht viel mehr, als dass sie ein nettes Mädchen war, das ich im Konzert erlebt

hatte, wo sie unentgeltlich gesungen hatte für eine lokale Gesellschaft in einer Opern-Aufführung.

Sie gefiel mit ihrer Lebendigkeit und praktischen Art und zeigte besonderes Gefallen an Keramik.

In der nächsten Woche kam sie wieder und kaufte einen blauen Krug, den sie wegen einer Form

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