Jaqueline Merlin - Elisa

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Elisa: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer ist dieses Mädchen, das ihn vom ersten Moment an fasziniert? Hat er nicht schon auf dem Schiff nach Kopenhagen von ihr geträumt? Er tauchte tief und tiefer, bis er auf ein Kind traf, das nach seiner Mutter suchte. Die Geschäftsreise mündet im
tropischen Dickicht von Florida, wo sie heiraten. Der eingefleischte Junggeselle kehrt als glücklicher Ehemann nach England
zurück und erntet nahe Bewunderung für seine schöne und charmante Frau. Mystische Ereignissen überschatten ihre Liebe.
Eine überraschende Meereswelle schwemmt an der englischen Küste etwas ans Land, das ihre Vergangenheit zutage bringt.

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seiner Unfassbarkeit. Woraus bestand dieser Nimbus? Aus dem abgehoben Sein des entfernten

Jenseits, das mich zu ihr aufblicken ließ, wobei ich schon von meinem Stuhl aufgesprungen war.

In ganzer Erregung beobachtete ich sie wie durch ein Fernrohr und nahm die innere Fröhlichkeit

sowie äußere Wachsamkeit wahr, sie belustigte sich insgeheim über mitmenschliche Reaktionen.

Und da gab es noch etwas anderes, Zigeunerhaftes, Heidnisches, beunruhigend, mehrdeutig, das

sich nicht vom Diktat einer zivilen Bürgerlichkeit unterdrücken ließ, ohne Barmherzigkeit wie ohne

einen Skrupel würde es sich nicht einem erzwungenen Zusammenleben freiwillig unterordnen. In

dieser Hinsicht glich sie einem Leoparden, dessen Schönheit gleichermaßen gefährlich wurde für

denjenigen, der ihm zu nahe kam. Es wäre lebensbedrohlich, ihn wahrhaftig einfangen zu wollen.

Sie habe die Peitsche, gewiss, doch sie wären besser auf der Hut. Denn das Wunder, das ihnen

in die Falle gehen soll, um ihnen Gewinn zu bringen, ist tödlich. Es teilt ihre raffgierige Sicht nicht.

Keiner weiß, was es denkt, wie es fühlt, kennt nichts von der Vorsicht und Abwägen von Kosten.

Niemand weiß, wovon es weiß, wenn es gleichgültig an den Stäben vorübergeht sowie abwesend.

Zum Teil ist es erschreckend wachsam und weiß genau um den Einbruch mörderischer Unschuld.

Doch in diesem Moment waren jene Dinge lauter explodierende, zerberstende Teile einer Rakete,

die wie zu Sylvester als bunte, leuchtende Sterne am Himmel verschwanden im nebeligen Schein.

Ich hätte im Nachhinein nicht sagen können, wie viele Sterne es waren oder gar in welcher Farbe,

nachdem die Rakete verglüht und mich geblendet zurück gelassen hatte. Nur eines war mir dabei

klar, die Gegenwart dieses Schreibmädchens war die unermessliche Gunst, die mich ja erstmalig

im Leben eine Frau sehen und erleben ließ und deren Umkehrschluss, ich sah noch nie eine Frau.

Ich habe nicht die geringste Erinnerung an ihre Kleidung. Sie sprach mich zuerst auf englisch an:

„Sie sind Herr David?“ Mir war nicht klar, ob sie meinen Nachnamen nicht kannte oder sie jenen

absichtlich unerwähnt ließ, gar vergessen hatte. „Ja, das ist richtig. Und Sie sind Frau Fröhlich?“

„Sehr nett, dass Sie mir bei jenen Briefen helfen wollen.“ “Mit Vergnügen.“ “Bitte setzen Sie sich.“

Alltägliche Wörter, geeignet wie andere auch, um sich einander bekannt zu machen, Konventionen.

Diese Neonfische im Aquarium von Carl Larson flimmerten vor meinen Augen. Während sie umher

schossen, versuchte ich, meine Gedanken zu ordnen und sah ihnen genau zu, wie sie die Bahnen

in dem Aquarium zogen. Das waren Streckenschwimmer, keine Taucher, sie zogen die Bahnen wie

bunte Bänder und hielten mich bei Atem. Ihre Bewegungen steigerten jede Konzentration, dass ich

meinen Blick auf die Fische ausrichtete, das waren Zierfische in orange-neonblau-gelbgrün-knallrot.

„Womit wollen Sie anfangen, Frau Fröhlich? Zuerst die englischen Briefe? Könnte Ihnen Englisch

mehr Schwierigkeiten bereiten, dass wir damit beginnen?“ “Das ist mir völlig egal.“ Sie schlug ihre

Beine übereinander und legte den Block auf das Knie. Dazu lächelte sie, nicht zu mir, sondern wie

zu einem unsichtbaren Begleiter oder wie zu sich selbst. Sie deutete an, dass die Kommunikation,

die wir gerade führten, gänzlich uninteressant sei im Licht der anderen, die sie selbst herbei führen,

die außerhalb meiner Kontrolle stattfinden würde. „Ich bin ein Mann, Sie sind eine Frau, und beste

Voraussetzung für eine Übereinstimmung.“ Es schien ohne ihrer Selbstkontrolle abzulaufen. Wenn

es flirten war, dann so wenig wie bei Blumen oder Hummeln. Ich muss erwähnen, dass es derzeitig

für mich unklar war, wer die junge Frau war. Ich wusste noch nicht, dass es sich um Elisa handelte.

An dem Morgen brachte ich mein Erlebnis keineswegs mit mir, meinen Plänen, meinen Absichten,-

meiner Realität in Beziehung. Es war, als wenn ich auf einem Spaziergang einer Blume oder einem

Vogel begegnet wäre. Dieser Tag, an dem ich zum ersten Mal einen Pfau ein Rad aufschlagen sah.

Einzige Erlebnisse genügen sich selbst und löschen im Gedächtnis beiläufige Nebensächlichkeiten,

die einen von der Wahrnehmung des wirklichen Ereignisses ablenken würden. So treten sie zurück.

Es stimmt immer noch nicht im Ganzen. Jede Art der erfundenen Analogien treffen nicht den Kern.

Das Erlebnis, das einem Edelstein glich, war nicht anorganisch. Ich selbst begriff dies dabei zuletzt.

Ich diktierte jene Briefe leicht abwesend. Wenn sich Gedanken in Phantasien auch nicht woanders

als in dem Arbeitsraum bewegten, so stellte ich doch Außerirdisches bei Frau Fröhlich fest oder im

Sinn jener Person, die vor mir saß. Mir war dabei nicht klar, ob sie sich selbst dessen bewusst war.

In Stenographie hatte sie jedes Detail notiert, die für meine Geschäftsbriefe von Wichtigkeit waren.

Als ich ihr zum Abschluss die Tür aufhielt, sagte ich: “Besten Dank, Frau Fröhlich. Ich bin freitags

wieder hier. Dann können wir die Briefe nochmals durchsehen, wenn Sie nicht zu beschäftigt sind.“

Diesmal lächelte sie mich direkt an und erwiderte: „Ich werde nicht zu beschäftigt sein. Good bye.“

Es schien so, als spräche sie nicht von irgendwelchen Briefen. Es hörte sich an wie die Antwort im

Sinn des Vorangegangenen: „Ich habe Zeit zum Wiedersehen für denjenigen, der mich an-erkennt.“

Noch ziemlich verwirrt kehrte ich bei Carl Larson ein und folgte seiner Einladung zum guten Drink.

„Na, alles paletti?“ fragte er. „Sicher doch. Den Beweis haben wir, wenn die Briefe vor uns liegen.“

Ich stutzte, wie ich ihm meine Empfindungen nennen könnte. „Frau Fröhlich wirkt sehr anziehend.“

„Ja nett, nicht wahr?“ antwortete er. „Sie bringt sozusagen einiges Licht in unsere Räumlichkeiten.“

Himmel, er weiß nichts. Wie ist das möglich? Ich konnte es nur dabei belassen. Aber wo belassen?

„Möchten Sie einen Sherry oder Gin oder lieber etwas Scotch?“ “Einen Gin, wenn Sie mich fragen.“

Der Ausflug danach zum Meer nach Fünen war wunderschön bei sonnigem Wetter. Die Fähre dort

überquerte uns mit Leichtigkeit. Ich besichtigte den gotischen Dom, in dem „Knud“ begraben liegt,

direkt unter dem Altar, der Erbauer des mittelalterlichen Kunstwerkes zur Zeit reinen Formalismus.

Nächsten Tag machten wir mit Lotta und Jani ein Picknick in den Dünen bei frischer Meeres-Brise.

Während der ganzen Fahrt konnte ich unfreiwillige sowie ungenaue Erinnerungen an Frau Fröhlich

nicht beiseite schieben, ihr Anblick im Sessel, wie sie die Beine übereinander geschlagen hatte und

nach vorne gebeugt, dass ich nicht ihr Gesicht erkennen konnte, die vergessenen Titel zu Melodien.

Darin war ein Gefühl gegenwärtig, das sich kaum in Worte fassen ließ. Ich wäre hier nicht wirklich

da, vorhanden, wie ich mich im Auto erlebte. Ich konnte mich nicht einmal an ihr Gesicht erinnern.

Zugvögel merken das im Herbst. Bald kommt die Zeit der Rückkehr,- die Rückkehr zum Ursprung.

Freitagmorgen besuchte ich Herrn Larson zum zweiten Mal mit einer Flasche Bordeaux und Pernot.

Ich war gespannt auf die Briefe und noch vielmehr auf Frau Fröhlich. In einer großen Geschenktüte

trug ich die lustig verpackten Weinflaschen mit bunten Bändern, die sich um die Bäuche kringelten.

In London hätte man die Flaschen solide in der Tasche verstaut, in Kopenhagen wurde ohne Frage

ein Geschenk draus. Beladen wie ein Esel, denn ich hatte noch gleich fürs Wochenende eingekauft

und war drauf vorbereitet, dass wir im Büro zusammen frühstückten mit Brötchen, Butter und Käse

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